NSN setzt Azubis nach der Prüfung vor die Tür !!
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
28.06.2013 11:42
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NSN setzt Azubis nach der Prüfung vor die Tür !!
Abgeschickt von Anonymous User am 26.Juni 2013 23:11Erst große Reden von sozialer Verantwortung schwingen. In Ulm nach Nachwuchskräften schreien und die Azubis trotz Tarifvertrag nach der Prüfung vor die Türe setzen. Schämt Euch NSN!!
Anonymous User hat geschrieben:
Muss man wohl mittlerweile so sehen, ob und wann Ulm das Bruchsaler Schicksal ereilt ist doch nur eine Frage der Zeit
Ich kann ihm nur gratulieren. Er soll froh sein, sein zukünftiges Leben ohne diese "Scheinfirma" gestalten zu können. Noch ist er jung und das erspart ihm eine Zukunft mit viel Kummer bei NSN.
Muss man wohl mittlerweile so sehen, ob und wann Ulm das Bruchsaler Schicksal ereilt ist doch nur eine Frage der Zeit
Bei der tarifvertraglichen Verpflichtung der Azubiübernahme (meist in der Regel für 1 Jahr befristet) geht es eigentlich letztlich darum , das die Azubis praktische Erfahrungen im Betrieb sammeln. Bei NSN wurde schon mal wesentlich mehr Geld verbrannt. Aber ist stell mir da die Frage, wie lange ist das denn schon her???? Betrift es die gerade ausgelernten Azubis?
Ich habe noch nicht gelesen, dass die Übernahme laut Tarif vom Zensurenstand abhängig ist. Fakt ist, NSN tritt die Tarife mit Füßen. Ich hoffe, dass Azubis, die überlegen bei NSN eine Lehre anzufangen, sich lieber einen anderen Ausbildungsbetrieb suchen.
Eine Ausbildung über Bedarf finde ich nebenbei als sozial gerechtfertigt. Leider können sich kleine Betriebe eine Ausbildung nicht leisten und eine Ausbildung ist der Grundstein in Leben.
also Ausbildung über Bedarf bei NSN - da lach ich mir sonst was. Die Planung der Ausbildung dauert 1 Jahr, die Aubildung 3,5 Jahre - in Summe 4,5 Jahre - da waren wir gerade kurz nach dem Merger mit ca. 15000 MA in Germania und vielen großen Worten und Flausen im Kopf der Manager. Was war der Bedarf? - vergleich Siemens:40% der MA eine Lehre - bei 36 Berufsjahren nach der Ausbildung (länger läßt selbst Siemens nicht arbeiten - ist der Bedarf 3% von 0,4*15000 = 180 Stifte pro Jahr - realer Bedarf zum Zeitpunkt der Planung 2008. Bei einem Altersdurchschnitt der Belegschaft von fast 50 wären selbst bei den Rest 3000 MA und eigen bei ON 180 junge, dynamische, motivierte Mitarbeiter zur Zukunftssicherung nicht zu viel - weniger bedeutet, man will keine Zukunft für die Standorte - wobei NSN wohl nicht mehr als 10% des Bedarfs ausgebildet haben - also weit weg vom "Überbedarf ausgebildet. Falls die BRs, GBR, IGM die Standorte nicht schon innerlich aufgegeben haben, müsste hier ein Aufschrei quer durch die Firma, Öffentlichkeit und ..... laufen. Den Azubis kann ich nur raten, so schnell wie möglich zur FOS und ein vernünftiges Fach studieren und in Zukunft Firmen wie Siemens und NSN meiden.
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