Siemens plant Milliardengebot für US-Firma
erstellt von Anonymous User
—
zuletzt verändert:
23.10.2015 13:31
Zurück zu NSN/Nokia Siemens Networks
Siemens plant Milliardengebot für US-Firma
Abgeschickt von Anonymous User am 20.September 2014 15:16Anonymous User hat geschrieben:
http://www.t-online.de/wirtschaft/boerse/aktien/id_71092228/siemens-plant-milliardengebot-fuer-us-firma-dresser-rand.html-- aber langjährige Jubilare aus der BeE im regen stehen lassen und so tun, als ob es die nicht gäbe
Guter Schachzug von Joe. Kompressoren sind nicht nur wichtig für weisse Ware (Kühlschränke usw.), sondern auch für die Industriesparte und Energiesparte. Stichwort next generation heat pumps. Siemens setzt eben auf Zukunft, nachdem der Schrott wie EWSD oder Siemens Mobile erfogreich entsorgt wurden. Da bleiben jetzt Milliarden für echte Innovationen übrig.
Dieser Versuch, mit fremden Produkten wieder konkurenzfähig zu werden, zeigt das eigentliche Problem der gewinnorientierten Manager. Nachdem die eigenen Mitarbeiter, mit ihrem Fachwissen, entlassen wurden können solche Produkte nicht mehr selbst entwickelt und hergestellt werden, aber genau das war wichtig für den Erfolg und die guten Gewinne.
Dann bleibt nur noch der Zukauf und die Hoffnung eine gute Wahl getroffen zu haben. Aber ohne eigene Fachkompetenz ergibt sich zwangsläufig eine Abhängigkeit vom neuen Partner und dabei hat man schon oft schlechte Erfahrungen und große Verluste gemacht.
Ich zitiere mal Wikipedia:
Der Stirlingmotor ist eine von Robert Stirling im Jahre 1816 entwickelte Wärmekraftmaschine, in der ein Arbeitsgas wie Luft, Helium oder Wasserstoff in einem abgeschlossenen Volumen von außen in einem Bereich erhitzt, in einem anderen gekühlt wird, um mechanische Arbeit zu leisten.
Anonymous User hat geschrieben:
Guter Schachzug von Joe. Kompressoren sind nicht nur wichtig für weisse Ware (Kühlschränke usw.), sondern auch für die Industriesparte und Energiesparte. Stichwort next generation heat pumps. Siemens setzt eben auf Zukunft, nachdem der Schrott wie EWSD oder Siemens Mobile erfogreich entsorgt wurden. Da bleiben jetzt Milliarden für echte Innovationen übrig. DC.--------------------------------------------Hier geht es vor allem um den Öl- und Gasmarkt in den USA. Wer sich den Dokumentarfilm "Gasland" mal angeschaut hat, weiss, dass die USA und Kanada seit ca. 10 Jahren einen Boom bei der Öl- und Gasförderung erleben (und dabei auch en passant ihre Umwelt zerstören). Ohne Kompressoren geht bei Pipelines gar nichts, und das betrifft nicht nur Förderanlagen, sondern auch Raffinierten, Häfen, etc.). Das ist weltweit immer noch ein Riesenmarkt (China, Indien, Brasilien, Russland) mit zweistelligen Wachstumsraten und eben jetzt auch in USA und Kanada. Wenn BWLer "Wachstum" lesen, drehen sie ja traditionell durch. Nebenbei will man auch mal GE in den Vorgarten scheissen.
Anonymous User hat geschrieben:
Nachdem die eigenen Mitarbeiter, mit ihrem Fachwissen, entlassen wurden können solche Produkte nicht mehr selbst entwickelt und hergestellt werden, aber genau das war wichtig für den Erfolg und die guten Gewinne. ######################################## Weil mann sich von EWSD Entwicklern getrennt hat, kann man keine Kompressoren selber entwickeln. Das ist wieder typischer BeEler Bullshit.####################### kein Mensch ausser DC und dir spricht hier von EWSD-Entwicklern - Siemens hat sich in den letzten 20 Jahren in Deutschland mehr als halbiert - da mussten mehr als die EWSD Entwickler dran glauben. Käser ist derzeit in old Germany mit Abbaumaßnahmen voll dabei - da trifft es andere Entwickler - bei den Zukäufen in den vergangenen Jahren war das Händchen nun nicht unbedingt glücklich - hoffe, die kaufen endlich was, das den Wert meiner Aktien steigert.
Anonymous User hat geschrieben:
Besser Siemens Aktien abstoßen und gegen Besseres eintauschen als immer auf den St. Nimmerleinstag bei Siemens warten.
... Käser ist derzeit in old Germany mit Abbaumaßnahmen voll dabei - da trifft es andere Entwickler - bei den Zukäufen in den vergangenen Jahren war das Händchen nun nicht unbedingt glücklich - hoffe, die kaufen endlich was, das den Wert meiner Aktien steigert.
Besser Siemens Aktien abstoßen und gegen Besseres eintauschen als immer auf den St. Nimmerleinstag bei Siemens warten.
Anonymous User hat geschrieben:
Anonymous User hat geschrieben:++++++++ nee, bis dato sind die Aussichten nicht so schlecht, dito Dividenden, bei Verkauf und Diversifizierung verdient 1) die Banken 2) haben alte Aktien beim Verkauf noch einen steuerl. Vorteil - also hoffen und durch bis zum nächsten high... Käser ist derzeit in old Germany mit Abbaumaßnahmen voll dabei - da trifft es andere Entwickler - bei den Zukäufen in den vergangenen Jahren war das Händchen nun nicht unbedingt glücklich - hoffe, die kaufen endlich was, das den Wert meiner Aktien steigert.
Besser Siemens Aktien abstoßen und gegen Besseres eintauschen als immer auf den St. Nimmerleinstag bei Siemens warten.
@14:42--------------------------------------------Hier geht es vor allem um den Öl- und Gasmarkt in den USA. Wer sich den Dokumentarfilm "Gasland" mal angeschaut hat, weiss, dass die USA und Kanada seit ca. 10 Jahren einen Boom bei der Öl- und Gasförderung erleben (und dabei auch en passant ihre Umwelt zerstören). Ohne Kompressoren geht bei Pipelines gar nichts, und das betrifft nicht nur Förderanlagen, sondern auch Raffinierten, Häfen, etc.). Das ist weltweit immer noch ein Riesenmarkt (China, Indien, Brasilien, Russland) mit zweistelligen Wachstumsraten und eben jetzt auch in USA und Kanada. Wenn BWLer "Wachstum" lesen, drehen sie ja traditionell durch. Nebenbei will man auch mal GE in den Vorgarten scheissen.-------------------------------------------------------------------------------------------Und warum denkt Siemens, das es sich lohnt nach 10 Jahren Boom in den MArkt einzusteigen? Die gekaufte Firma müste da dort wohl MArktführer sein und alle BEteiligten bereits als Kunden haben. Ich denke, die Kompressoren halten da fast ewig... Zudem stelle ich mir die Frage in welchem Verhältnis der Gewinn der zugekauften Firma im Verhältnis zum Kaufpreis steht.
Hoffentlich wird aus little Joe nicht Sepp im Glück - 50% an BSH für 3´´ - gute deutsche Qualitätsfirma - 6´´ für US Pumpen, falls er die Firma (dafür) kriegt - Löscher und GE sollen da auch mitbieten - à la späte Rache. Und einige deutsche Mitarbeiter müssen wohl bluten, damit das Geld dafür da ist.
Ich hab irgendwo gelesen, Siemens will ins Fracking einsteigen. Für Schweinereien sind die immer zu haben. Anschließend verkaufen die bestimmt Anlangen zur Reinigung des Wassers. Ein Bombengeschäft. Und wer es sich nicht leisten kann, der wird verseucht. Für unsere Politiker alles kein Problem, so lange die Glühbirne verboten bleibt und es bei Staubsaugern, Kaffeemaschinen, Staubsaugern etc. weiter geht.
Also ich frage ich mich immer mehr, ob Siemens und der Joe noch ganz bei Trost sind.
Da investiert die Harvard-Universität, die immerhin 30 Milliarden $ Stiftungsvermögen zu verwalten hat, kein Geld mehr in Industrien, die mit fossilen Brennstoffen zu tun haben. Jedermann ist klar, dass es mit CO2-Emissionen so nicht weiter gehen kann, wenn dieser Planet eine Zukunft haben soll.
Und was macht Siemens? Steigt voll ins Erdöl- und Gasgeschäft ein. Zukunftsfelder wie Computer, Telekommunikation, Osram, wahrscheinlich demnächst auch MED werden verscherbelt und die Dreckschleudertechnologien von gestern werden in den Vordergrund gestellt.
Um dem Fass die Krone aufzusetzen wird dann auch noch mit Lisa Davis eine Erdölmanagerin von Shell in den Vorstand gehievt. Und dann wird - auf Anraten dieser Lady ? - ein amerikanischer Pumpenhersteller (Dresser-Rand) mit 6 Milliarden völlig überteuert eingekauft.
Man sollte die Aktie mittelfristig verkaufen. Das kann nicht gut gehen.
Da investiert die Harvard-Universität, die immerhin 30 Milliarden $ Stiftungsvermögen zu verwalten hat, kein Geld mehr in Industrien, die mit fossilen Brennstoffen zu tun haben. Jedermann ist klar, dass es mit CO2-Emissionen so nicht weiter gehen kann, wenn dieser Planet eine Zukunft haben soll.
Und was macht Siemens? Steigt voll ins Erdöl- und Gasgeschäft ein. Zukunftsfelder wie Computer, Telekommunikation, Osram, wahrscheinlich demnächst auch MED werden verscherbelt und die Dreckschleudertechnologien von gestern werden in den Vordergrund gestellt.
Um dem Fass die Krone aufzusetzen wird dann auch noch mit Lisa Davis eine Erdölmanagerin von Shell in den Vorstand gehievt. Und dann wird - auf Anraten dieser Lady ? - ein amerikanischer Pumpenhersteller (Dresser-Rand) mit 6 Milliarden völlig überteuert eingekauft.
Man sollte die Aktie mittelfristig verkaufen. Das kann nicht gut gehen.
Moral und Ethik sind bei der Siemens-Drecksbude völlig abhanden gekommen. So wie man mit den einzelnen Mitarbeitern umgeht, so geht man global mit dem Erdball um. Es interessiert einen Scheißdreck was aus gefeuerten, entsorgten Mitarbeitern wird, man schert sich einen Dreck darum was mit dem Erdball passiert. Nur noch verabscheuungswürdig diese Bude. Gewinn, Gewinn, Shareholdervalue über alles, der Rest ist uninteressant. Pfui Teufel Joe!
Anonymous User hat geschrieben:
Moral und Ethik sind bei der Siemens-Drecksbude völlig abhanden gekommen. So wie man mit den einzelnen Mitarbeitern umgeht, so geht man global mit dem Erdball um. Es interessiert einen Scheißdreck was aus gefeuerten, entsorgten Mitarbeitern wird, man schert sich einen Dreck darum was mit dem Erdball passiert. Nur noch verabscheuungswürdig diese Bude. Gewinn, Gewinn, Shareholdervalue über alles, der Rest ist uninteressant. Pfui Teufel Joe!xxx mei, wenn der Shareholder Value wenigstens noch stimmen würde - aber die Börse hat bisher nicht mit Euphorie dem Siemens-Management zugejubelt. Ist wohl eher so, des oane wollen aber net können und was sie mal gut konnten des wollen se net net mehr. Als W. Siemens seine Mitarbeiter gut behandelte war das keine pure Menschenfreudlichkeit sondern weitschauendes wirtschaftliches Kalkül - die zufriedenen MA lieferten bei höherer Produktivität auch noch bessere Qualität - er konnte sich jedenfalls auf seine MA verlassen und die haben sich auch auf Siemens verlassen - Das Management jetzt hat den Siemenskontrakt mit den Mitarbeitern aufgekündigt - einige Siemensianer glauben es immer noch nicht - aber Siemens als Vorreiter dieser Veränderungen in Deutschland wird es als erstes zu spüren bekommen wenn die MA den Kontrakt als beendet erklären und ihrerseits ihr Verhalten ändern - schaut man auf die ICEs - so toll war das was abgeliefert wurde nun auch nicht mehr.Anzneichen auf die ungewollte Veränderungen bei Qualität und Produktivität sind bei Siemens nicht mehr weg zu leugnen.
Das ist doch völlig klar. Wenn die Menschen damit Beschäftigt sind in Angst ihren ach so kargen Lebensunterhalt zu verdienen, dann werden Sie krank und sind nicht mehr so auf Qualität bedacht, sie machen dann eben auch mehr Fehler. Das auch obwohl der konzern zumindest in der Vergangenheit recht gut bezahlt hat... Es kommt dann halt immer darauf an. in welcher Ebene man dann schließlich ist..
Bekanntlich ist die "betriebsorganisatorisch eigenständige Einheit", kurz beE, das Erfolgsmodell von Siemens im 21. Jahrhundert. Bei dem jüngsten Zukauf hat das Siemens-Management weit vorausschauend gedacht; bestimmt liebäugeln sie damit, die Kompressortechnik eines Tages auch zum Mitarbeiterabbau einsetzen zu können!
Dresser-Rand macht rund 3 Mia. $ Umsatz und 168 Mio. $ Gewinn (annual report 2013). D.h. der Kaufpreis ist rund das 35-fach des Gewinns. Da muss diese Firma schon gewaltige "door opener" Qualitäten im Gas- und Erdölmarkt haben, dass sich das rentiert oder wenigstens der Kaufpreis irgendwann (in 35 Jahren?) wieder reinkommt.
Die TOP-BWL'er rechnen alles schön, bis es letztlich in der BEE endet. Nieten in Nadelstreifen eben. Desto schöner der Anzug, umso dümmer sein Inhalt!
Was der Sinn von der teueren Aktion "Dresser-Rand" ist, erschließt sich mir nicht, aber letztlich ist es mir auch scheiß egal. Die Bude wird sicher schnell an die Wand gefahren. Erst Umsatzziele rauf schrauben, dann plätten wenn diese nicht erreicht werden und letztlich dann die Bude erden. Fast alle Zukäufe der letzten Zeit, siehe Solartechnik und Wassertechnik, haben alle im Desaster geendet. Teuer, teuer, hätten das Geld lieber den BEE'ler geben sollen, für bsp. eine 20 jährige BEE, das hätte Sinn gemacht, so nicht. Amen und ende der Durchsage.
Der Unterschied zwischen Dresser und bee ist doch klar. Das eine will man unbedingt um fast jeden Preis, während man das andere unbedingt billigst loswerden möchte. Wenn man die entsprechenden Kosten und Bedarfe adiert und anschließen teilen würde, dann passt es doch wieder im Mittel....
"0 Jahre BEe hätten mir mit IGm-Prozenten echt gereicht, dann hätte ich wenigstens überlebt. So muss ich mich mit der Afa und den teilweise dort sehr fähigen Spezialisten rum schlagen....
Anonymous User hat geschrieben:
Dresser-Rand macht rund 3 Mia. $ Umsatz und 168 Mio. $ Gewinn (annual report 2013). D.h. der Kaufpreis ist rund das 35-fach des Gewinns. Da muss diese Firma schon gewaltige "door opener" Qualitäten im Gas- und Erdölmarkt haben, dass sich das rentiert oder wenigstens der Kaufpreis irgendwann (in 35 Jahren?) wieder reinkommt.++++++ dachte immer, bei einer Rendite wie ehemals COM wird man bei Siemens verkauft und nicht gekauft. Irgendwie sehen die Börsianer das auch nicht so positiv wie der Sepp.
Bei COM hat damals der Ebit-Wahnsinn seltsame Blüten getrieben. Die Vorgaben konnten nie erreicht werden. Vieleicht denkt der Sepp nun um, in dem er in Ebit-arme, umweltversauende Sparten investiert. Frei dem Motto, alles muß mal probiert worden sein. Sehe das so wie bei einem Kokser, der hat ja auch die ganze Palette von illegalen Genußmitteln mal durch probiert.
Und das Tollste ist, dass Fracking in den USA ja bereits seinen Zenit überschritten hat, also ein eher rückläufiges Geschäft. Das war sicher der Fehlkauf des Jahres vom Niederbayernsepp. Für was die teure Aktion gut war kann wohl nur der Sepp beantworten. Aber was sind auch schon mal 3 Milliarden? Ob es 70 oder 80% vom letzten Gehalt in der BEE gibt, das macht das Kraut fett. Ich könnte einfach nur noch kotzen.
Anonymous User hat geschrieben:
Das weiß doch jeder Kaufmann: "You must roll your money." Irgend etwas billig einkaufen- und mit einem hübschen Profit wieder verkaufen. Ob das nun eine Fabrik für Klopapier, Erdöl, Mobilfunk oder Kühlschränke ist- das ist doch wurscht.----- wenn sie das nicht immer andersrum machen würden, wäre das wenigstens von Seite der Anleger o.k. - ich hoffe, das ist jetzt anders, allein mir fehlt der Glaube!
Siemens' riskanter Milliarden-Deal in den USA
http://www.welt.de/wirtschaft/article136668343/Siemens-riskanter-Milliarden-Deal-in-den-USA.html
Siemens-Chef muss Milliarden-Deal im Öl- und Gasgeschäft verteidigen
Ein milliardenschwerer Zukauf dürfte an diesem Dienstag (27. Januar) auf der Siemens -Hauptversammlung Diskussionsstoff bringen: Konzernchef Joe Kaeser wird sich kritischen Fragen zur Übernahme des US-Industriezulieferers Dresser-Rand stellen müssen. Siemens will mit dem 7,6 Milliarden Dollar teuren Deal (rund 6,8 Mrd Euro) eigentlich vom Fracking-Geschäft in den USA profitieren, das aber derzeit angesichts des Ölpreisverfalls stark unter Druck steht. Unglückliches Timing - überzogener Kaufpreis, lautete deshalb schon vor Wochen das kritische Fazit von Investoren.
Auch die Wachstumsschwäche des Elektroriesen, der zuletzt gegenüber Wettbewerbern wie dem US-Rivalen General Electric an Boden verloren hatte, dürfte die Anleger umtreiben. Wie es im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2014/15 (bis 30. September) für Siemens gelaufen ist, werden sie ebenfalls am Dienstag erfahren, da Kaeser zur Hauptversammlung auch die Zahlen für die Monate Oktober bis Dezember vorlegen wird. Experten rechnen mit einem Gewinnrückgang für den Elektrokonzern, vor allem, weil das wichtige und margenstarke Energiegeschäft mit der rückläufigen Nachfrage nach großen Gasturbinen zu kämpfen habe. Dagegen dürfte der Umsatz des Konzerns etwas gestiegen sein.
Kaeser hatte Siemens im vergangenen Jahr einen radikalen Umbau verordnet, um den Konzern schlanker und wettbewerbsfähiger zu machen. Dabei wurde unter anderem die Einteilung des Geschäfts in Sektoren aufgehoben. Wie viele Arbeitsplätze das kosten wird, ist noch immer offen, über tausende bedrohte Jobs wird seit Monaten spekuliert. Auch die Sorgen der Beschäftigten dürften daher auf der Hauptversammlung zur Sprache kommen. Siemens-Gesamtbetriebsratschefin Birgit Steinborn hatte die erwarteten Einschnitte erst vergangene Woche deutlich kritisiert. "Ich habe es satt, dass immer wieder Personalabbau als alternativlose Lösung propagiert wird", sagte sie dem "Handelsblatt"./csc/mmb/DP/stb
Hauptversammlung Siemens-Chef Kaeser verspielt einigen Kredit
http://www.mz-web.de/wirtschaft/hauptversammlung-siemens-chef-kaeser-verspielt-einigen-kredit,20642182,29677828.html
Auf Basis von Ploneboard