3-Jahres Gedenktag der nsn 2012-Transformation

Na Leute, wie habt ihr eure Transformationstag denn gefeiert? postet mal wie es euch geht - bei Nokia, im neuen Job, in ALG1, bei den Verkauften, in der Bee Bruchsal?

@14:01 komme dann Ende 2016 nach ALG1 mit

Ich bin noch in ALG1, dieses läuft bald aus, und dann ... Hartz IV bekomme ich nicht. Dann schaut es für mich mau aus. Zu alt, zu viele Siemens-Jahre. Ich bereite mich schon einmal auf das Leben unter der Brücke vor. Mir geht es scheiße!

Nun haben wir's. In diesem Forum schreibt man nicht mehr womit man sein Geld verdient, sondern was man sei. Beispiel: "Ich bin ALG-1." Richtig muss es doch heissen: "Ich beziehe ALG-1." ...Das ist der Untergang der Bayrischen Sprachkultur...

Anonymous User hat geschrieben:

Nun haben wir's. In diesem Forum schreibt man nicht mehr womit man sein Geld verdient, sondern was man sei. Beispiel: "Ich bin ALG-1." Richtig muss es doch heissen: "Ich beziehe ALG-1." ...Das ist der Untergang der Bayrischen Sprachkultur...

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Essen bestellt man doch auch "mit alles" und "mit etwas scharf".

Anonymous User hat geschrieben:

Zur Organisation sagt man doch auch "Bin NSN BSO TR CD DE XY 2"

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Voll hrass Mann. Super cool. Ich war Kollege CD DE XY 3, weiß du.

Anonymous User hat geschrieben:

Nun haben wir's. In diesem Forum schreibt man nicht mehr womit man sein Geld verdient, sondern was man sei. Beispiel: "Ich bin ALG-1." Richtig muss es doch heissen: "Ich beziehe ALG-1." ...Das ist der Untergang der Bayrischen Sprachkultur...

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--- he, die großgeschriebene bayerische Sprachkultur findest du derzeit besonders ausgeprägt am Hauptbahnhof Richtung Goetheplatz. Was sagt es aus: "Ich bin ALG-1."? Stelle es mit Aussagen gegenüber wie: Ich bin Schneider oder ich bin Schuster, selbst mit ich bin Siemensianer, so drückt dies ein Berufsethos aus weit über den profanen Broterwerb. Selbst der arme Schneider hatte seine Stellung als ehrenwertes und angesehenes Mitglied der Gesellschaft und konnte seiner Frau und Kindern den wirtschaftlichen und emotionalen Unterhalt sowie Stellung in der Gesellschaft bieten und so als selbstbewußter Mensch seine Tage fristen. Was meint nun im Vergleich "Ich bin ALG-1."? - Ich kann mich nicht mehr im Beruf verwirklichen und weiterentwickeln. - Finanziell kann ich der Familie nicht mehr den gewohnten Lebensstandard (durch eigene Arbeit) und Stautus in der Gesellschaft bieten - Was ist dein Vater Arzt wie meiner oder ?. - Die Allgemeinheit (Versicherung) finanziert mich - liege Leuten auf der Tasche. - Es herrscht Fachkräftemangel - wir müssen halb Afrika willkommen heißen --> der Lump ist zu faul zum Arbeiten! damit verliert der AlG1ler (samt Familie) sein Ansehen als ehrenwertes und angesehenes Mitglied der Gesellschaft!!!! er verliert darüber hinaus damit schleichend das Ansehen in seiner Familie, er ist für den wirtschaftlichen Abstieg verantwortlich - andere schaffen es doch auch, warum du nicht? Nun schreibt er beflissen seit 3 Jahren Bewerbung nach Bewerbung - schreibt er eine pro Woche, bekommt er eine Absage die Woche; schreibt er sieben Bewerbungen in der Woche bedeutet es täglich eine Absage in dem man ihm seit 3 Jahren mit schön geschliffenen Worten mitteilt:" Man/Wir können dich nicht (mehr) gebrauchen - oder wie unser DC es so toll auszudrücken versucht:" Du bist nur noch Schrott" . Nun dies muß der AGL1er jetzt seit 3 Jahren mit der Aussicht auf Fortdauer ertragen und sein Selbstbewußtsein, das er ja als Siemensianer gehabt hat, den Bachhinunter gehen sehen und aufpassen nicht in der Depression zu versinken. Das alles und sehr viel mehr heißt "Ich bin ALG-1."

Zum Gedenktag sollten die Verantwortlichen, die uns das angetan haben, ausgepeitscht werden. Öffentlich, mit Presse, Funk und Fernsehen.

@13:24 Du lebst im Falschen Land. Aber vielleicht sollten wir diese Manager nach Syrien ausweisen. Das erste, was Sie dort machen dürfen ist dann ein Ave Maria beten...

Ach Leute. Ihr müsst das Wort einmal gaaaaaanz langsam sagen: " Ummm Struuuuk Tuuu Rieee RRRUUUNNGGG ". Und dabei an etwas ganz Schönes denken...

Anonymous User hat geschrieben:

Eigene Firma, eigener Chef. Wenn hier einer umstrukturiert dann bin ich das.

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...was machst du wenn man fragen darf?

Anonymous User hat geschrieben:

Smarthome Anlagen installieren und konfigurieren. Alarmanlagen, Videoüberwachung, Video-Haussprechanlagen, Internet und Lan etc. Reicht noch nicht zum leben aber es wird.

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Prima, aber ein guter Anfang, wünsche dir, dass es klappt. Aller Anfang ist schwer, denke aber dein Risiko ist sehr gering, wenig Investitionen. Gute Sache.

Anonymous User hat geschrieben:

Anonymous User hat geschrieben:

Ich bin noch in ALG1, dieses läuft bald aus, und dann ... Hartz IV bekomme ich nicht. Dann schaut es für mich mau aus. Zu alt, zu viele Siemens-Jahre. Ich bereite mich schon einmal auf das Leben unter der Brücke vor. Mir geht es scheiße!

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Wenn du Hartz IV nicht bekommst, gibt es keinen Grund für "Leben unter der Brücke". Das die Situation trotzdem Sch.. ist, das versteht jeder.

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###kriege n o ch kein Hartz IV.Denn wenn das bisschen aufgebraucht ist, heißt es "Leben unter der Brücke".

Tja, das ist doch dann ganz einfach. Gleiches Recht für alle. Dann werden die Sanktionen für unter 25 Jährige eben auch für über 25 Jährige angewendet und gut. Das dann Menschen unter der Bbrücke schlafen müssen ist denne dann doch egal. Als Nebeneffekt braucht man dann eben auch keine Wohnungen meht für Flüchtlinge zu bauen. Denn es werden dann ja massig Hartz IV Sanktionswohnungen frei. Wie wäre es, wenn sich die Politiker einmal damit beschäftigen würden, die Probleme durch Menschenwürdige Arbeit anzu gehen? Beispielsweise könnte Sie ja mal Ihre Mitarbeiter im Öffentlichen Dienst fairer bezahlen. Auf der eine Seite wird gejammert, das man keine Fachkräfte findet, auf der anderen Seite werden die Anforderungen bei niedrigstem gehalt so hoch geschraubt, das man sich wundert das die überhaupt noch jemanden finden. Da treibt wohl viele die Not in derartige Beschäftigungsverhältnisse,,,

Zeitlich befristeter Job - 30% unter altem Gehalt - also komplett unsichere Zukunft

... und der Hass auf die Verräter im Betriebsrat (habe sie mir alle gemerkt), die die Namenslisten unterschrieben haben, ist frisch wie am ersten Tag ...