Mobbing oder nicht?
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
31.08.2012 08:19
Zurück zu NSN/Nokia Siemens Networks
Ich bin noch immer - und mittlerweile sehr unglücklich - bei NSN. Unglücklich, nicht wegen der Geschäftssituation oder auch nicht wegen der Tätigkeit, sondern wegen meines Line Managers und weiss so langsam nicht mehr weiter und wollte fragen, ob hier jemand einen Rat hat oder weiss, was man machen könnte. Leider ist das das erste mal in meinem Berufsleben, dass es so schlimm gekommen ist und ich kenne mch daher nicht aus. Natürlich denken viele nun, naja da gehören immer zwei dazu, was ich auch verstehe, da ja nur ich schreibe, aber es geht leider auch allen seinen Angestellten so (6 Leute).
Nun, was ist der Grund. Egal was man anfängt und sogar erfolgreich (nach Bestätigung von den Kollegen den man zugearbeitet hat) Ende geführt hat, wird man eigentlich immer scharf angegriffen und es scheint nichts zu passen. Dies spitzt sich sogar soweit zu, dass der LM dann indirekt mit Kündigung droht ("...dann beerdigen wir dein Thema und was willst du dann machen? Du hast ja beim C. gesehen, was dann passiert. Dann hast du keine Aufgabe mehr und was willst du dann machen?"; tja und der C. bekam den blauen Brief in Düsseldorf letzte Woche). Nebenbei brechen immer mehr Leute weg, mit denen man rund um den Globus Aufgaben erledigt hat und der Einbruch in der Leistung wird einem sofort vorgeworfen. Zudem werden Dinge verlangt, auf die man keinen Einfluss hat. In einer anderen Abteilung werden Kosten gespart und damit Dinge umgestellt (die Person abgebaut und auf ein automatisisertes Oline Tool umgestellt) und es wird mir vorgeworfen, ich solle eskalieren und die Finger von dem Toll lassen. Klar dass dies wieder zur Folge hätte, das es zu Verzögerungen käme, die er mir dann an den Kopf werfen würde. In Meetings bügelt er immer über uns drüber und das teilweise mit schon recht grenzwertiger Wortwahl. Kollegen fragen nach Feedback (ein paar Zahlen), ih sende diese und schon gibt's einen Rüffel.
Tja und das jeden Tag. Und irgendwie weiß ich nicht weiter. Nach einem Gespräch, war es zunächst einen Tag besser und schon ging es wieder los. Übrigens beim letzten LM Index war er unter den zehn schlechtesten bei NSN. Zum second LM zu gehen bringt sicher nichts, der ist mehr nach oben orientiert und das würde meinen Häuptling noch aggressiever machen. Intern habe ich versucht zu wechseln, aber ohne Chance, da ein Freeze herrscht.
Kann mir einer einen Tipp geben, was man machen kann oder bleibt nur das Hoffen auf ein mögliches Paket.
Danke Euch
Wenn du in einer Region arbeitest in der Grade abgebaut wird:
Warte erst mal ab was sich in den nächsten Tagen tut.
Hier könnten die Nerven bei einigen recht blank liegen und HR/BR sind mit anderen Themen zu 100% ausgelastet.
Und die LM's sind auch nicht davor geschützt einen Brief zu bekommen.
Wenn du in einem Bereich arbeitest in dem der Abbau schon durch ist:
Es ist garnicht so leicht einen Mitarbeitet los zu werden .
Und wenn die Aufgabe weg ist dann ist es Aufgabe des LM'S eine neue Aufgabe zu finden.
Was hast du für Optionen:
* Hilfe bei HR / BR holen. (Könnte die Lage aber noch verschärfen)
* Das Team wechseln. ( Es wird ja vermutlich bald einige freie Stellen geben, wenn viele Leute durch eine Sozialauswahl gehen müssen die eigentlich noch gebraucht werden.) * Versuch die Kommunikation mehr auf e-mail umzustellen. Dann hast du gleich ein paar Beweise und man kann eine Arbeitsanweisung im Nachhinein noch mal vorzeigen.
Warte erst mal ab was sich in den nächsten Tagen tut.
Hier könnten die Nerven bei einigen recht blank liegen und HR/BR sind mit anderen Themen zu 100% ausgelastet.
Und die LM's sind auch nicht davor geschützt einen Brief zu bekommen.
Wenn du in einem Bereich arbeitest in dem der Abbau schon durch ist:
Es ist garnicht so leicht einen Mitarbeitet los zu werden .
Und wenn die Aufgabe weg ist dann ist es Aufgabe des LM'S eine neue Aufgabe zu finden.
Was hast du für Optionen:
* Hilfe bei HR / BR holen. (Könnte die Lage aber noch verschärfen)
* Das Team wechseln. ( Es wird ja vermutlich bald einige freie Stellen geben, wenn viele Leute durch eine Sozialauswahl gehen müssen die eigentlich noch gebraucht werden.) * Versuch die Kommunikation mehr auf e-mail umzustellen. Dann hast du gleich ein paar Beweise und man kann eine Arbeitsanweisung im Nachhinein noch mal vorzeigen.
Anonymous User hat geschrieben:
Eine gute Anleitung zum Thema Mobbing: http://www.nci-net.de/Archiv/Arbeitsplatz/Mobbing/Mobbing.html
Ich bin noch immer - und mittlerweile sehr unglücklich - bei NSN. Unglücklich, nicht wegen der Geschäftssituation oder auch nicht wegen der Tätigkeit, sondern wegen meines Line Managers und weiss so langsam nicht mehr weiter und wollte fragen, ob hier jemand einen Rat hat oder weiss, was man machen könnte. Leider ist das das erste mal in meinem Berufsleben, dass es so schlimm gekommen ist und ich kenne mch daher nicht aus. Natürlich denken viele nun, naja da gehören immer zwei dazu, was ich auch verstehe, da ja nur ich schreibe, aber es geht leider auch allen seinen Angestellten so (6 Leute). Nun, was ist der Grund. Egal was man anfängt und sogar erfolgreich (nach Bestätigung von den Kollegen den man zugearbeitet hat) Ende geführt hat, wird man eigentlich immer scharf angegriffen und es scheint nichts zu passen. Dies spitzt sich sogar soweit zu, dass der LM dann indirekt mit Kündigung droht ("...dann beerdigen wir dein Thema und was willst du dann machen? Du hast ja beim C. gesehen, was dann passiert. Dann hast du keine Aufgabe mehr und was willst du dann machen?"; tja und der C. bekam den blauen Brief in Düsseldorf letzte Woche). Nebenbei brechen immer mehr Leute weg, mit denen man rund um den Globus Aufgaben erledigt hat und der Einbruch in der Leistung wird einem sofort vorgeworfen. Zudem werden Dinge verlangt, auf die man keinen Einfluss hat. In einer anderen Abteilung werden Kosten gespart und damit Dinge umgestellt (die Person abgebaut und auf ein automatisisertes Oline Tool umgestellt) und es wird mir vorgeworfen, ich solle eskalieren und die Finger von dem Toll lassen. Klar dass dies wieder zur Folge hätte, das es zu Verzögerungen käme, die er mir dann an den Kopf werfen würde. In Meetings bügelt er immer über uns drüber und das teilweise mit schon recht grenzwertiger Wortwahl. Kollegen fragen nach Feedback (ein paar Zahlen), ih sende diese und schon gibt's einen Rüffel. Tja und das jeden Tag. Und irgendwie weiß ich nicht weiter. Nach einem Gespräch, war es zunächst einen Tag besser und schon ging es wieder los. Übrigens beim letzten LM Index war er unter den zehn schlechtesten bei NSN. Zum second LM zu gehen bringt sicher nichts, der ist mehr nach oben orientiert und das würde meinen Häuptling noch aggressiever machen. Intern habe ich versucht zu wechseln, aber ohne Chance, da ein Freeze herrscht. Kann mir einer einen Tipp geben, was man machen kann oder bleibt nur das Hoffen auf ein mögliches Paket. Danke Euch
Eine gute Anleitung zum Thema Mobbing: http://www.nci-net.de/Archiv/Arbeitsplatz/Mobbing/Mobbing.html
Anonymous User hat geschrieben:
dunkle Ecke, Sack und Knüppel....du hast ja noch 5 Leute hinter dir...wenn sie alle zusammenhalten würden ja. aber ich denke da ist der mensch wohl alleine. Wende Dich vertrauensvoll an den Personalausschuß beim BR. gibt es klar umrissene und vor allem beschrieben Aufgaben bzw,. eine Tätigkeitsbeschreibung? bei terminkollisionen rechtzeitig bescheid sagen (MAil) und um eine Entscheidung bitten. Wenn sich andere gravierende Folgen daraus ergeben dann ebenfalls darauf aufmerksam machen und nochmals hinterfragen, ob Du das auch wirklich so machen sollst. Sage nie ich werde gemobbt. Sage wenn ich empfinde das als Mobbing. mobbing ist eine straftat, muß bewiesen werden. wenn du etwas empfindest, kann dir niemand etwas. um eine lösung welcher art und weise auch immer, sprich lieber von ungelösten konflikten bzw. problemen. das hat den vorteil, das die gegenseite (PA dann auch eher bereit ist das problem zu lösen. Geh zum BR, die tun was, da gibt's jemand, der im moment urlaub hat glaub ich. frag "den" BR Menschen mal, sind sehr kompetent und erfahren... Viel Glück
Anonymous User hat geschrieben:
Tagebuch schreiben mit: 1. Datum und Uhrzeit, 2. Was wird bemängelt bzw. was wirft man mir vor (Gesprächsnotiz) 3. Wenn mündlich, waren Zeugen dabei? Wenn ja, Namen notieren 4. Betriebsrat einschaltenWichtig: wie ging es mir danac`h? z.B. Kreislauf weg, Bluthochdruck (wenn möglich mit Wert) Arzt aufsuchen und das entsprechend dokumentieren für späteren Mobbing bzw. Schadensersatzprozeß. Gewerkschaft beitreten wegen rechtssschutz oder billiger eine selbst abschließen. wenn du noch keine Berufsunfähigkeitsversicherung hast eine Abschließen (achte darauf, das psychische ausfälle wie Burn out nicht ausgeschlossen sind). wenn Du bereits einaml wegen burn out oder psychischen problemen krank geschrieben warst, dann kriegtst du keine BU-mehr oder eben nur wesentlich teurer (selten, eher keine). Dein Tagebuch führst du handschriftlich, bewahre es zuhause auf (Verlustgefahr). kannst dir ja notizzettel machen und diese ins buch übertragen.
Geh' doch Du in die Bee, NSN geht sowieso den Bach runter. Du siehst es ja am eigenen Beispiel welche Vollpfosten hier Fürhrungskraft spielen. Mal im Ernst, denkt ihr, dass diese Idioten den Karren aus dem Dreck ziehen können ? Geh' besser jetzt, nimm die Abfindung und suche Dir was Neues, die Tage von NSN sind gezählt...
Also ich möchte mich bei Euch erst einmal herzlich bedanken. Das sind in der Tat gute Tipps, die ich definitiv anwenden werde.
Ich bin in München und ich glaube ich wäre einer der ersten, der in die bee gehen würde, soweit bin ich.
Seiner Frau und Kindern sagen geht leider nicht. Der ist 44 und alleine
Nachdem gestern ja wieder alle Board Member hier waren und auch die IGM, denke ich, es bahnt sich wieder etwas an. Ich sehe auch, es ist nicht so leicht so einem zu entkommen. Es ist schon schlimm geworden, alles hoch politisch und das ist nicht so recht meine Welt.
Zum BR zu gehen ist sicher eine gute Idee, aber wenn das nicht fruchtet, dann wäre ich wahrscheinlich geliefert. Teamwechsel hat leider nicht geklappt, ich habe das mehrfach probiert, aber scheinbar blockt HR da. Auf Nachfrage - da ich ja einige persönlich kenne - hiess es, nur noch MA in Low-Cost countries.
Vielleicht ist der Tipp mit dem Abwarten im Moment am praktikabelsten. Es ändert sich ja ständig etwas. Allerdings werde ich - falls sich nichts ändert - sicher zum BR gehen. Der macht mich schon ganz krank. Wenn ich da an die Kollegen vorher denke, die er in die bee geschickt hat und wie der mit denen umgegangen ist, dann hält es sich bei mir ja noch in Grenzen. Die armen Kerle, echt. Aber nun werden die übrigen scheinbar zum Ersatz. Irgendwie habe ich den Eindruck, die falschen sind geblieben (mich eingschlossen).
Danke Euch erst mal.
Gehe bitte trotzdem sofort zum BR, denn er kann auch gegebenenfalls im Falle einer Umorganisation tätig werden. Zumindest wird es Dir helfen, wenn Du einfach nur mit jemanden vertraut reden kannst. Übrigens, wenn Du den Status eines Schwerbehinderten oder Gleichgestellten hast, dann kann dir auch die SBV zur Seite stehen. Du kannst ja auch zum nächsten NCI Stammtisch (sieh mal mitte des Monat) auf nci-br nach kommen. egal was sein wird, schau in die Zukunft, die Vergangenheit kannst Du nicht mehr ändern.
Ich hatte auch mal so einen Chef-Chef (also 2nd LM). Deine Beschreibung passt erstaunlich gut auf ihn. Einen Monat hatte ich das Theater mitgemacht. Und dann habe ich mich schleunigst nach einem anderen Job umgeschaut (intern). Einen Monat später habe ich ihm Tschüss gesagt. Im Prinzip sitzt so ein Arsch am längeren Hebel, er kann dir ganz schön das Leben vermiesen. Wenn du nicht weg kannst, dann auf jeden Fall zum BR gehen.
Tja, here we go. Du bist bestimmt nicht der Einzige dem es mittlerweile so oder so ähnlich geht. War ja abzusehen.
Aber ich sage dir was, dein LM hat Angst. Angst vor der Zukunft und dass seine eigene Unfähigkeit ans Licht kommt. Dass er unfähig ist beweist er ja schon alleine mit seinem Verhalten.
Ein paar Tips gabs ja schon, nun noch einer: tritt ihm das nächste Mal entschlossen und erhobenen Hauptes entgegen. Hinterfrage seine Ziele und Entscheidungen und mache ihm klar, dass auch du nichts mehr zu verlieren hast und er mit den Konsequenzen zu leben hat. Oder anders ausgedrückt, mache ihm noch mehr Angst
Aber ich sage dir was, dein LM hat Angst. Angst vor der Zukunft und dass seine eigene Unfähigkeit ans Licht kommt. Dass er unfähig ist beweist er ja schon alleine mit seinem Verhalten.
Ein paar Tips gabs ja schon, nun noch einer: tritt ihm das nächste Mal entschlossen und erhobenen Hauptes entgegen. Hinterfrage seine Ziele und Entscheidungen und mache ihm klar, dass auch du nichts mehr zu verlieren hast und er mit den Konsequenzen zu leben hat. Oder anders ausgedrückt, mache ihm noch mehr Angst
Danke Euch, das macht Mut. In der Tat sollte ich vielleicht mal ein wenig resoluter auftreten, wenn natürlich auch immer die Angst mitspielt. Ihr habt mich nun bestärkt doch zum BR zu gehen. Bin ja mal gespannt. Angst hat er sicher auch. Nur er will es nicht zugeben, widerspricht sich dauernd und ist im selben Moment aber der Allwissende. Er hat wirklich behauptet, dass wir als team die Firma retten können. Und wir sind unterste Schublade und haben mit Finanzen absolut nichts am Hut. Und dann kommen zudem auch noch immer die Abschieds-Mails der liebgewonnenen Kollegen, die es geschafft haben, abzuspringen. Da fange ich das Zweifeln an (an mir) Wen vom BR könnte ich denn am Besten ansprechen? Bin wirklich um jeden Tipp dankbar. Ich lese seit Wochen im Internet über ähnliche Fälle und stelle fest, dass mein LM wirklich am längeren Hebel sitzt. Die Führungskultur ist wirklich im Eimer.
Danke Euch.
Anonymous User hat geschrieben:
Danke Euch, das macht Mut. In der Tat sollte ich vielleicht mal ein wenig resoluter auftreten, wenn natürlich auch immer die Angst mitspielt. Ihr habt mich nun bestärkt doch zum BR zu gehen. Bin ja mal gespannt. Angst hat er sicher auch. Nur er will es nicht zugeben, widerspricht sich dauernd und ist im selben Moment aber der Allwissende. Er hat wirklich behauptet, dass wir als team die Firma retten können. Und wir sind unterste Schublade und haben mit Finanzen absolut nichts am Hut. Und dann kommen zudem auch noch immer die Abschieds-Mails der liebgewonnenen Kollegen, die es geschafft haben, abzuspringen. Da fange ich das Zweifeln an (an mir) Wen vom BR könnte ich denn am Besten ansprechen? Bin wirklich um jeden Tipp dankbar. Ich lese seit Wochen im Internet über ähnliche Fälle und stelle fest, dass mein LM wirklich am längeren Hebel sitzt. Die Führungskultur ist wirklich im Eimer. Danke Euch.Wende dich an irgendein Mitglied des Pesronalausschußes, z.B. die NCI-Liste. Oder an jeden anderen BR Deines Vertrauens. Es ist wichtig, das Du da ein persönliches Vertrauensverhältnis aufbaust, die Liste ist da nicht sooo entscheidend. Es ist auch sehr schwer aus der Ferne jemanden einen Tipp zu geben, den man nicht unbedingt persönlich kennt. Gibt es in deiner DSt irgendwelche näher definierten Aufgabenbereiche der einzelnen Mitarbeiter? Wenn nein, geh zum BR, lass über ihn bzw mit ihm von deinem LM eine detaillierte Aufgabenbeschreibung für Dich erstellen. Vorsicht, davon hängt auch die Eingruppierung ab... HAst Du noch Kontakt zu dne ehemaligen Kollegen? Sie könnten Dir in eine neue Tätigkeit helfen oder auch als Zeugen dienen.
Aus meiner eigenen Erfahrung in 35 Jahren Siemens und NSN, es gibt nur sehr wenigen LM's (und deren Chefs ) denen man vertrauen kann. Ebenso HR... sie machen oft viele schoene Worte.... aber meinen sie es ehrlich. Das ist sehr schade, den das Vertrauen zum management ist ein sehr , sehr grosser Faktor fuer den Erfolg eines Betriebes. Leider werden die meissten Vorgesetzten zu sehr vom Eigen interesse getrieben. Es ist auch einer der schwerwiegenden Gruende, dass NSN bisher gescheitert ist : Misstrauen zwischen Nokia und Siemens ......oder liege ich da falsch ?
Entschuldige, es ist eine Nebespur zum Thema hier.
Aus meiner eigenen Erfahrung in 35 Jahren Siemens und NSN, es gibt nur sehr wenigen LM's (und deren Chefs ) denen man vertrauen kann. Ebenso HR... sie machen oft viele schoene Worte.... aber meinen sie es ehrlich. Das ist sehr schade, den das Vertrauen zum management ist ein sehr , sehr grosser Faktor fuer den Erfolg eines Betriebes. Leider werden die meissten Vorgesetzten zu sehr vom Eigen interesse getrieben. Es ist auch einer der schwerwiegenden Gruende, dass NSN bisher gescheitert ist : Misstrauen zwischen Nokia und Siemens ......oder liege ich da falsch ?
Entschuldige, es ist eine Nebespur zum Thema hier.
Ja, leider ist die Diskrepanz zwischen Nord und Süd immer noch vorhanden. Merke ich auch immer noch. Traurig, hätten die mal lieber nach dem Merger ein wenig daran gearbeitet. Manch einer sagt auch noch ganz in altem Glanz Siemens statt NSN
Und wieder eine qualvolle Woche liegt vor mir. Ein anderer Kollege, der nicht bei ihm ist, aber öfters mit ihm zu tun hat, hat mirt heute auch sein leid geklagt. Und als hätte ich es geahnt, klang das nach meinen Worten, nur mit ein paar Schimpfwörtern versehen. Ich warte mal ab, bis sein Chef wieder aus dem Urlaub zurück ist. Zwar unterbindet er jeden Kontakt so gut es geht, aber vielleicht schaffe ich es irgendwie. Werde dann mit der Leier kommen, ob er in einer anderen Abteilung eventuell unterbesetzt ist, denn da könnte ich ja dann helfen. Klar wird er den Brten riechen, aber so habe ich niemanden angegriffen. Was besseres fällt mir leider nicht ein.
Hatte ich schon erwähnt, dass er letztes Jahr nur ein paar Tage Urlaub genommen hat, weil er so wichtig ist und glaubt, dass wir ohne ihn handlungsunfähig sind? Naja dafür ist er ja jeden morgen schon um 7 da, um gegen 6 abends zu gehen. Normal ist anders, oder? Wenn jemand eine Stelle offen hat, ich stehe zur Verfügung.
Danke Euch
Also ich kann diese ganze Aufregung nicht verstehen. Mach doch einfach Dienst nach Vorschrift, ganz ohne Emotionen. Es gibt doch diese NSN - Arbeitsordnung. Da steht alles genau drin was man zu tun und zu lassen hat in dieser Firma. Und genau das machst Du dann ganz stur innerhalb der vorgeschriebenen Arbeitszeit. Was will der Chef denn eigentlich wirklich? Ich würde diese Attacken einfach ganz locker an mir abtropfen lassen ... was ich übrigens auch schon öfter selbst getan habe. Mein Chef "bestraft" mich dann eine Weile mit Arbeitsentzug. Na und, dann soll er doch den Kram selber machen. Bestenfalls überarbeitet er sich dann irgendwann und fällt wegen Burnout oder Schlaganfall aus. Selber schuld! Manche Menschen brauchen sowas für ihr Ego. Wichtig ist vor allem, die dienstlichen Dinge nie persönlich nehmen. Und irgendwelche persönlichen Angriffe sofort abblocken - einfach nicht darauf reagieren. Das will der doch nur und das macht ihn geil!! Andererseits ist dieser Chef auch nur ein Mensch und wenn der laufend gegen zwei Betonwände läuft (eine von Deiner Seite und eine von Oben), dann macht ihm das auf Dauer auch keinen Spass mehr
Ich weiß, Dienst nach Vorschrift. Aber nach mehr als einem Jahr geht einem so etwas nunmal an die Substanz. Arbeitsentzug wäre schön, wirklich. Leider ist das Gegenteil der Fall. Bei allem werde ich eingespannt, obwohl ich kaum die Chance habe es richtig zu machen. Ich hoffe nur, dass sich die Gerüchte bewahrheiten und es nochmal eine freiwillige Aktion in München gibt.
Anonymous User hat geschrieben:
Ich weiß, Dienst nach Vorschrift. Aber nach mehr als einem Jahr geht einem so etwas nunmal an die Substanz. Arbeitsentzug wäre schön, wirklich. Leider ist das Gegenteil der Fall. Bei allem werde ich eingespannt, obwohl ich kaum die Chance habe es richtig zu machen. Ich hoffe nur, dass sich die Gerüchte bewahrheiten und es nochmal eine freiwillige Aktion in München gibt.das ist die andere Seite des Abbaus. Schuften lassen bis zum umfallen. es werden aufgaben vergeben, die weder zeitlich noch anderswie zu schaffen sind. abere wenn du eine aufgabe nicht lösen kannst, dann verlange schulungen, die dir das wissen hierzu verschaffen. klar mach ich diese aufgabe, aber dazu brauch ich erst einmal eine schulung. konsequent immer an den lm berichten. mach ihm den druck. spiel den ball mit doppeltem druck zurück. wenn er dir den fingernagel zieht, dann amputier ihm die hand. vermittel ihm das gefühl (das must in aller regel nu´r einmal, vielleicht auch zweimal mit schuß vorm bug, dann ist meist ruhe.
Anonymous User hat geschrieben:
Also ich kann diese ganze Aufregung nicht verstehen. Mach doch einfach Dienst nach Vorschrift, ganz ohne Emotionen. Es gibt doch diese NSN - Arbeitsordnung. Da steht alles genau drin was man zu tun und zu lassen hat in dieser Firma. Und genau das machst Du dann ganz stur innerhalb der vorgeschriebenen Arbeitszeit. Was will der Chef denn eigentlich wirklich? Ich würde diese Attacken einfach ganz locker an mir abtropfen lassen ... was ich übrigens auch schon öfter selbst getan habe. Mein Chef "bestraft" mich dann eine Weile mit Arbeitsentzug. Na und, dann soll er doch den Kram selber machen. Bestenfalls überarbeitet er sich dann irgendwann und fällt wegen Burnout oder Schlaganfall aus. Selber schuld! Manche Menschen brauchen sowas für ihr Ego. Wichtig ist vor allem, die dienstlichen Dinge nie persönlich nehmen. Und irgendwelche persönlichen Angriffe sofort abblocken - einfach nicht darauf reagieren. Das will der doch nur und das macht ihn geil!! Andererseits ist dieser Chef auch nur ein Mensch und wenn der laufend gegen zwei Betonwände läuft (eine von Deiner Seite und eine von Oben), dann macht ihm das auf Dauer auch keinen Spass mehr-----------------------------------------------------Theoretisch ein guter Ansatz, aber so was schreibt nur einer der ohne persönliches Engagement durchs Leben geht (ein echter Siemensianer halt) Tenor: Alles egal, einfach rein gehen und rum sitzen, den Tag absitzen usw. >> Es gibt halt Leute die Ihren Job gerne machen und die sich engagieren und die was für sich und die Firma vorwärts bringen wollen, da steht dann die tolle Siemens-Hängematte in der Tat erst an zweiter Stelle. Und solche (positiv motivierten) Leute sind dann in der Tat sensibel/ angreifbar und rutschen in die Mobbing-Kiste rein wenn dann auf der anderen Seite die inkompetenten, nichts könnenden Siemens-jung-unwissend-von-der-Hochschule-kommend-und nur-Drucka-ausüben-könnenden Siemens Super-Führungskräfte stehen. Dein Kommentar ist so was von unqualifiziert, so was lässt doch ganz deutlich auf den Typus Siemensianer schließen der immer schon "ich lehn mich zurück" praktiziert hat, solche Leute haben letztlich Siemens/ NSN runtergebracht. Immer schön nichts tun, aber wenn´s was zu holen gibt ganz vorne stehen.....
Natürlich möchte sich jeder im Leben irgendwie einbringen, sei es beruflich oder privat. Leider ist das bei NSN (Deutschland) aber offensichtlich nicht erwünscht. Man sieht das daran, wie planlos hier die Mitarbeiter entsorgt werden. Auch die kreativen!! Und da man leider nicht in einer Welt lebt, wo man sich seine Arbeit jederzeit aussuchen und ausprobieren kann, muss man irgendwann eine Entscheidung treffen: Will ich leben und meine Familie einigermassen durchbringen oder will ich mich emanzipieren und mit den Chefs anlegen. Ich denke, darüber zu diskutieren ist sinnlos. Letzlich sitzen die Chefs am längeren Hebel - bis deren Chefs dann zuschlagen. Also, der Verfasser @9:03 sollte mal schnellstmöglich seine rosarote NSN-Brille abnehmen.
Auf Basis von Ploneboard