Anzeigenkampagne
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Wie kann man NSN von den Abbauplänen in Deutschland abhalten? Tatsache ist, dass die Verhandlungen mit NSN nur von IGM, den Betriebsräten und Politik geführt werden (können). Die Mitarbeiter können nur begrenzt die Verhandlungen beeinflussen:
- indirekt (z.B. durch die Öffentlichkeit)
- durch Anträge an den Betriebsrat
- durch Eintritt/Mitarbeit in der IGM.
Der erste Punkt scheint mir die größten Erfolgsaussichten zu haben. Wir können hier individuell die Politiker oder die Medien anschreiben. Die Politiker kann jeder für sich unkompliziert über das Portal http://www.abgeordnetenwatch.de/ erreichen. Und es gibt schon die ersten Reaktionen: http://www.netzwerkit.de/projekte/siemens/foren/NSN/533672958
Andererseits könnten wir, die Mitarbeiter als Ganzes, unsere Wirksamkeit erhöhen indem wir die Massenmedien nutzen. Am leichtesten geht es natürlich mit Geld für Anzeigen. Wie viel Geld könnte realistischerweise zusammenkommen? Es ist zu befürchten, dass in Deutschland 1/3 der ca. 8.000 Arbeitsplätze entfallen sollen (Ausgliederungen nicht mitgerechnet!). Wenn also jeder dritte Mitarbeiter nur 50€ spenden würde, kämen 133.000€ zusammen. Das reicht für eine fette Anzeige in einer großen Tageszeitung! Als Paket sollten auch noch ein Interview und der Artikel dazu mit drin sein. So eine Aktion würde den ernsthaften Willen der Belegschaft sichtbar machen und wäre eine glaubwürdige Warnung an NSN.
INTR
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Die Idee mit der Anzeigenkampagne ist gut. Sehr gut sogar. Nur wird sie leider daran scheitern daß viele glauben : a) ich bin wichtig und unentbehrlich, mich kann es nicht treffen b) 50€ spenden? Da warte ich doch erst mal was die anderen machen, und spare mir das Geld wenn die 133000 zusammen sind! Leider
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Anonymous hat geschrieben:
Kein Geld für Anzeigenverschwenden, sondern Twitter und Facebook nutzen: wenn sich Jugend zum Kampfsaufen in der S-Bahn am Samstag mit diesen Mitteln verabreden kann (>> 1000 erwartet), dann können doch diejenigen, die diese Mittel (Internet, Packed Domain, 3GPP,..DSL) erfunden und entwickelt haben, diese Mittel vielleicht auch nutzen?..z.B. um ihre Existenz abzusichern und nicht um zum Kampfsaufen aufzurufen?Wie kann man NSN von den Abbauplänen in Deutschland abhalten? Tatsache ist, dass die Verhandlungen mit NSN nur von IGM, den Betriebsräten und Politik geführt werden (können). Die Mitarbeiter können nur begrenzt die Verhandlungen beeinflussen:
- indirekt (z.B. durch die Öffentlichkeit)
- durch Anträge an den Betriebsrat
- durch Eintritt/Mitarbeit in der IGM.
Der erste Punkt scheint mir die größten Erfolgsaussichten zu haben. Wir können hier individuell die Politiker oder die Medien anschreiben. Die Politiker kann jeder für sich unkompliziert über das Portal http://www.abgeordnetenwatch.de/ erreichen. Und es gibt schon die ersten Reaktionen: http://www.netzwerkit.de/projekte/siemens/foren/NSN/533672958
Andererseits könnten wir, die Mitarbeiter als Ganzes, unsere Wirksamkeit erhöhen indem wir die Massenmedien nutzen. Am leichtesten geht es natürlich mit Geld für Anzeigen. Wie viel Geld könnte realistischerweise zusammenkommen? Es ist zu befürchten, dass in Deutschland 1/3 der ca. 8.000 Arbeitsplätze entfallen sollen (Ausgliederungen nicht mitgerechnet!). Wenn also jeder dritte Mitarbeiter nur 50€ spenden würde, kämen 133.000€ zusammen. Das reicht für eine fette Anzeige in einer großen Tageszeitung! Als Paket sollten auch noch ein Interview und der Artikel dazu mit drin sein. So eine Aktion würde den ernsthaften Willen der Belegschaft sichtbar machen und wäre eine glaubwürdige Warnung an NSN.
INTR
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Vielleicht geht das mit der Kampagne sogar ohne Geld
Wir könnten einen offenen Brief an – sagen wir – den Wirtschaftsminister in Berlin schreiben, den hoffentlich viele Kollegen unterschreiben (Auslage zur Unterschrift in BR-Büros)
Dann machen wir von allen Standorten eine Sternfahrt mit vielen Bussen nach Berlin und übergeben das Schriftstück live mit eingeladener Presse
wäre doch mal was neues
reinschreiben könnte man Dinge wie z.B.
- Siemens soll Verantwortung übernehmen - Forderung nach Jobgarantie für NSN-Mitarbeiter bei Siemens wie für Siemens-Stammmitarbeiter
- Fachkräftemangel ist eine Lüge um Gehälter zu drücken
- deutsch Fachkräfte statt Blue Card und Inder
- Hinweis auf Alterdiskriminierung von Fachkräften
- chinesische TelCo-Ausrüster sind eine Gefahr für die nationale und europäische Sicherheit
weitere Ideen?-
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Anonymous User hat geschrieben:
Wie wäre es mit einer Demo + Presse?!
Areva baut in D 1500 Stellen ab. Das ging gestern gross durch die Presse (Print, Radio, ...). Auch Frau Merkel hat sich dazu geäussert. Ob's hilft ist eine andere Frage. NSN hat eine deutliche geringe Ppublikumswirksame Praesenz.-
Anonymous User hat geschrieben:
Anonymous User hat geschrieben:
Das Problem ist doch nicht, dass wir nicht in der Presse angekommen wären - sind wir wohl. Das Problem ist, das Feuer nicht nur kurz auflodern zu lassen, sondern aufrecht zu erhalten. Es gab ein paar Tage lang Artikel über uns, und tschüs. Weil die Zeitungen natürlich auch nur wirklich Neues bringen wollen, kann man ja auch nachvollziehen. Was bei NSN läuft, das wurde ja schon berichtet - und, gibt's essentiell Neues? Nein? Dann ist's auch keine Schlagzeile wert. Dieser Effekt macht uns das Ganze schwer - wie kann man dafür sorgen, dass das Thema "NSN-Kahlschlag" immer wieder in der Presse hochpoppt, ähnlich wie bei Siemens die Korruptionsaffäre?Wie wäre es mit einer Demo + Presse?!
Areva baut in D 1500 Stellen ab. Das ging gestern gross durch die Presse (Print, Radio, ...). Auch Frau Merkel hat sich dazu geäussert. Ob's hilft ist eine andere Frage. NSN hat eine deutliche geringe Ppublikumswirksame Praesenz.
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