Verzweifelter Hilferuf
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
22.01.2014 21:12
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@20:16 " nun macht der Siemens der beE Licht ans Fahrrad ...Als quasi-Frührentner freue ich mich auf eine Power-Vermittlung in den ersten Arbeitsmarkt." Hoffentlich macht Siemens denen Beine, außer dir gibt es Leute die brauchen das, dass Käser denen entlich Licht ans Fahrrad macht. Gehöre wohl zu der Handvoll in deiner Altersklasse, die bei den letzten Maßnahmen übersehen wurden - will in meinem Leben noch etwas vernünftiges tun - Rente hat noch Zeit - nur warum soviel Angst - die in der BeE haben soviel mit den Kollegen zu tun, das sie froh sind nicht auch noch solche wie uns auf dem Buckel zu haben - take it easy und denk an die Kollegen für die es nicht so easy ist.
Anonymous User hat geschrieben:
Da hat man ein Buchstaben vergessen ! Es muß heissen "Hierzu arbeitet Siemens mit der Münchner Agentur We Are Asocial Relation Browser".
Die Agentur wearesocial.de unterstützt nun die Firma Siemens bei der Suche nach dringend benötigten Fachkräften, wie heute berichtet wird: http://www.ibusiness.de/aktuell/db/290055mah.html
Da hat man ein Buchstaben vergessen ! Es muß heissen "Hierzu arbeitet Siemens mit der Münchner Agentur We Are Asocial Relation Browser".
Anonymous User hat geschrieben:
..und facted seine Bewertungen unter Kununu !
Sogar über Facebook sucht Siemens neue Mitarbeiter: https://www.facebook.com/thesiemensgraduateprogram
..und facted seine Bewertungen unter Kununu !
@20:29/27 - Früher hatte Siemens eigene Leute als Profs an den FH und HS platziert, ein Hochschulprogramm, dass Kontakte zu den Hochschulen pflegte und sich darüber die besten Absolventen geholt - sind heute in den BeEs entsorgt. Nun hat Siemens wohl seit sind wohl die Billig-Lösung. Desweiteren hatte Siemens auch schon früher Stellengesuche in den Zeitungen geschaltet - erstens um im Markt präsent zu sein, zweitens den Markt zu testen - haben aber keine eingestellt. Bei Ausbildungsprogrammen gilt auch für Siemens, wenn man eine Ausbildung einstellt, ist es wie mit einem Hochofen den man kalt werden läßt - das Ding ist kaputt - kann man auch nicht mehr schnell hochfahren - Ausbildung richtet sich immer an den langfristigen Bedarf und ist für kurzfristige Personalanpassungen das ungeeigneteste Instrument. Also nicht gleich ausrasten - diese Aktionen bedeuten nichts.
Wie sieht seit dem Brief an Zeil und den SZ Artikel vom 18.7.2013 die Lage der BeEler in München aus? - http://www.sueddeutsche.de/muenchen/kuendigungen-bei-nokia-siemens-networks-verzweifelter-hilferuf-1.1724411 -
- damals waren 40% vermittelt - davon 190 waren 50 und älter entsprach 30% der Älteren. 70% der unter 50jährigen galten als vermittelt - ergo waren 30%übrig (müssten bei Rückrechnung rd. 200 gewesen sein) -
- auf der letzten IGM Info am 18.Dez. galten 52% als aus der BeE ausgeschieden (keine Aufteilung nach Altersgruppen) --> damit gab es in 5 Monaten 12% Abgänge aus der BeE - entspricht 2,4% pro Monat - setzt man dies linear fort werden am 1. Mai rd. 65% weg sein und 35% oder 455 verbleiben. Geht man weiterhin vom Verhältnis 70:30/30:70 nach Alter bei den Abgängen aus, sind unter den 455 60 jünger als 50 und der Rest 395 50plus.
Fazit es werden wohl bis zum 1.Mai 2/3 weg sein und die Alten und Behinderten überwiegend noch in der BeE verblieben sein. Schuld sind wohl die 55plus, die mit den Boys aus der Nachbarschaft nicht zur Azubijobbörse gegangen sind und unsere Damen hätten mit den Madeln aus dem Bekanntenkreis auch mal zum Girlstag gehen können.
Wo liegen die Hoffnungen?
1)Es gibt noch rund 160 offene Bewerbungen bei Siemens - Mitte Januar gibt es Gespräche der Briefschreiber mit Siemens dann wird hoffentlich die Anzahl von derzeit 2% bis Mai signifikant erhöht.
2) die Agentur für Arbeit bemüht sich erneut relevante Firmen zu einer Jobmesse jetzt im Februar in der BeE zu bewegen.
3) OB Ude hat über 300 Firmen in der Region angeschrieben.
Alles Aktionen kommen aus Initiativen aus dem Kreis der BeE_Insassen.
Hoffen wir das der Druck der BeEler die Anzahl der Ausgeschiedenen in Jobs vor dem 1.Mai auf erheblich mehr als 65% bewirkt und eine Verlängerung für den Rest, der dringend einen Job braucht, auch diesen noch eine Job zu vermitteln und ALG1 uns erspart bleibt.
Beim besten Willen: ich kann mir nicht vorstellen, dass Siemens noch viele Leute einstellt- ich habe große Zweifel, ob Siemens das überhaupt darf:
SGB III, § 111 Transferkurzarbeitergeld, (8) 1 Der Anspruch ist ausgeschlossen, wenn Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nur vorübergehend in der betriebsorganisatorisch eigenständigen Einheit zusammengefasst werden, um anschließend einen anderen Arbeitsplatz in dem gleichen oder einem anderen Betrieb des Unternehmens zu besetzen, oder, falls das Unternehmen einem Konzern angehört, einen Arbeitsplatz in einem Betrieb eines anderen Konzernunternehmens des Konzerns zu besetzen....
Ich glaube eher, Siemens und Gewerkschaft setzen auf das bewährte Prinzip: "Die Hoffnung stirbt zuletzt".
@16:49 - nsn gehört seit Gründung 2007 zum Nokiakonzern und wird auch dort konsolidiert. Siemens hatte eine Minderheitsbeteiligung und wie wir schon bei der Kantine in Mch H am Preis feststellen mussten, wir haben mit Siemens nichts zu tun. Spätestens seit dem Verkauf der Anteile ist Siemens raus aus nsn. Was Siemens noch einstellt, wird sich rausstellen und da wollen wir mal schauen - scheinbar wollen sie nicht mehr in die Presse ( siehe IGM_Info im Dez) und das geht nun mal nicht ohne etwas zu tun. Auch weitere 30 Einstellungen wären 30 Kollegen, die nicht in ALG1/HartzIV müssten. Ich glaube auch nicht an die Hundertschaften - glaube aber, das diesbezüglich noch was passiert und zu verlieren haben wir nichts - können nur noch gewinnen.
richtig Siemens will nicht mehr in die Presse und den eigenen Laden befrieden, d.h. mit der Karte müssen wir spielen.
Es dürfte bei der Siemens-Belegschaft, die ja auch stets von Personalmaßnahmen bedroht ist, keine Begeisterung auslösen, wenn sie mitkriegen, welche Probleme langjährige Siemensianer, die in die NSN-Mühle gekommen sind, am Arbeitsmarkt haben.
@Mo 9:19 - natürlich nix substantielles. aber man muss der s..bande einfach zeigen, dass das reibungslose verklappen von mitarbeitern diesmal nicht funktioniert. dass einfach keine ruhe sein wird. auch nicht nach ende der bee, wenn sich die opfer zusammenschließen. ruhe gibt es erst, wenn alle wieder einen ordentlichen job haben.
19:55 - willst du dich mit Trillerpfeifen vor den Wittelsbacher Platz stellen oder was meinst du mit grober Keil? Wieviele Leute denkst du kommen zum demonstrieren? Ich wette nicht mehr als 50-100. Macht sicher dollen Eindruck auf dem Wittelsbacher Platz, der locker 5000 Menschen fasst, oder vor der Olympiahalle ...
Ist es da nicht besser das Gespräch zu suchen und zu versuchen ob nicht doch irgend was geht? Ich denke es ist schon ein Erfolg, dass überhaupt solche Gespräche stattfinden, das zeigt doch, dass man meint, die Kollegen und deren bisherige Aktionen nicht einfach ignorieren zu können.
und im übrigen gilt der Spruch vom Monaco-Franze: "a bissl was, geht oiwei"
Ist es da nicht besser das Gespräch zu suchen und zu versuchen ob nicht doch irgend was geht? Ich denke es ist schon ein Erfolg, dass überhaupt solche Gespräche stattfinden, das zeigt doch, dass man meint, die Kollegen und deren bisherige Aktionen nicht einfach ignorieren zu können.
und im übrigen gilt der Spruch vom Monaco-Franze: "a bissl was, geht oiwei"
Die Personalpolitik hat in meinem Fall folgende Kosten verursacht:
2002: Viel weniger Arbeit zugewiesen als üblich;
2003: Kündigungsschutzklage;
2004: Kündigungsschutzklage;
2005: Kündigungsschutzklage / Einarbeitung;
2010: Einarbeitung in das neue Fachgebiet LTE;
2012: 1 Jahresgehalt Abfindung plus Beschäftigungsgesellschaft;
2013: Beschäftigungsgesellschaft;
2014: Beschäftigungsgesellschaft und Meldung beim Arbeitsamt;
In meinem Fall dürfte die Personalpolitik so in etwa 8 Jahresgehälter durchs Fenster gespült haben. Schön, daß ich so nachhaltig zum Geschäftserfolg beitragen konnte.
Anonymous User hat geschrieben:
Du bist ein Held!
Die Personalpolitik hat in meinem Fall folgende Kosten verursacht: 2002: Viel weniger Arbeit zugewiesen als üblich; 2003: Kündigungsschutzklage; 2004: Kündigungsschutzklage; 2005: Kündigungsschutzklage / Einarbeitung; 2010: Einarbeitung in das neue Fachgebiet LTE; 2012: 1 Jahresgehalt Abfindung plus Beschäftigungsgesellschaft; 2013: Beschäftigungsgesellschaft; 2014: Beschäftigungsgesellschaft und Meldung beim Arbeitsamt; In meinem Fall dürfte die Personalpolitik so in etwa 8 Jahresgehälter durchs Fenster gespült haben. Schön, daß ich so nachhaltig zum Geschäftserfolg beitragen konnte.
Du bist ein Held!
@13:06 wenn du LTE gemacht hast, was war das Problem - LTE ist doch geblieben - manchmal ist es besser, man macht sich rechtzeitig vom Acker, kann schon ein Abteilungs-/Bereichswechsel sein - sowas merkt man doch. Als im August 2011 die Listen, wer macht was, gepinselt wurden, konnte man spätestens im November im Festnetz wissen, es geht in der Firma dem Ende zu.
Anonymous User hat geschrieben:
+++Von IGM-Trillerpfeifen vor Wittelsbacher Platz bin ich geheilt. Was ist denn damals rausgekommen, als wir neben der Reiterstatue im Jahre 2012 n.Ch. da rumstanden? Und vom Fenster des feinen Palais aus, haben die feinen Leute sich die Nase plattgedrückt und sich gedacht: "mei san die doof". vor der Olympiahalle war's auch nicht besser. Toll wirkt auch, wenn 15 Fahnenschwenker auftauchen... Also, gibt's bessere Idee??
19:55 - willst du dich mit Trillerpfeifen vor den Wittelsbacher Platz stellen oder was meinst du mit grober Keil? Wieviele Leute denkst du kommen zum demonstrieren? Ich wette nicht mehr als 50-100. Macht sicher dollen Eindruck auf dem Wittelsbacher Platz, der locker 5000 Menschen fasst, oder vor der Olympiahalle ...
Ist es da nicht besser das Gespräch zu suchen und zu versuchen ob nicht doch irgend was geht? Ich denke es ist schon ein Erfolg, dass überhaupt solche Gespräche stattfinden, das zeigt doch, dass man meint, die Kollegen und deren bisherige Aktionen nicht einfach ignorieren zu können.
und im übrigen gilt der Spruch vom Monaco-Franze: "a bissl was, geht oiwei"
+++Von IGM-Trillerpfeifen vor Wittelsbacher Platz bin ich geheilt. Was ist denn damals rausgekommen, als wir neben der Reiterstatue im Jahre 2012 n.Ch. da rumstanden? Und vom Fenster des feinen Palais aus, haben die feinen Leute sich die Nase plattgedrückt und sich gedacht: "mei san die doof". vor der Olympiahalle war's auch nicht besser. Toll wirkt auch, wenn 15 Fahnenschwenker auftauchen... Also, gibt's bessere Idee??
Anonymous User hat geschrieben:
Die "Karriere" von 13:06 liest sich nicht so, als ob es da Optionen gegeben hätte.
@13:06 wenn du LTE gemacht hast, was war das Problem - LTE ist doch geblieben - manchmal ist es besser, man macht sich rechtzeitig vom Acker, kann schon ein Abteilungs-/Bereichswechsel sein - sowas merkt man doch. Als im August 2011 die Listen, wer macht was, gepinselt wurden, konnte man spätestens im November im Festnetz wissen, es geht in der Firma dem Ende zu.
Die "Karriere" von 13:06 liest sich nicht so, als ob es da Optionen gegeben hätte.
Anonymous User hat geschrieben:
das liest sich nach mobbing von seinem Chef - evtl nach 2005 hätte er ihn gehen lassen - das Betriebsklima hat es bestimmt nicht gehoben. Spätestens die Chef-Chef.. hätten eingreifen müssen - aber Führungskompetenz war in dem Laden nicht immer die größte Stärke. Kenne Leute, haben sich reingeklagt und dann gewechselt - sind heute noch bei nsn.
Anonymous User hat geschrieben:@13:06 wenn du LTE gemacht hast, was war das Problem - LTE ist doch geblieben - manchmal ist es besser, man macht sich rechtzeitig vom Acker, kann schon ein Abteilungs-/Bereichswechsel sein - sowas merkt man doch. Als im August 2011 die Listen, wer macht was, gepinselt wurden, konnte man spätestens im November im Festnetz wissen, es geht in der Firma dem Ende zu.
Die "Karriere" von 13:06 liest sich nicht so, als ob es da Optionen gegeben hätte.
das liest sich nach mobbing von seinem Chef - evtl nach 2005 hätte er ihn gehen lassen - das Betriebsklima hat es bestimmt nicht gehoben. Spätestens die Chef-Chef.. hätten eingreifen müssen - aber Führungskompetenz war in dem Laden nicht immer die größte Stärke. Kenne Leute, haben sich reingeklagt und dann gewechselt - sind heute noch bei nsn.
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