Mein neuer Arbeitgeber sucht noch IT/SW-Entwickler
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
10.12.2014 22:23
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Anonymous User hat geschrieben:
Wer jemals programmiert hat wird wissen, dass ein Kurs oder ein Selbststudium nicht ausreicht um ein guter Programmierer zu sein, bzw zu werden. Hier ist üben in der Praxis, und das über Jahre erforderlich, um wirklich gut zu sein. Das Skryptum unter das Kopfkissen zu legen reicht nicht, praktische Erfahrung und das langjährig. Und wer will da noch einen Ü50 oder schlimer noch Ü55 einstellen????
Ein Akademiker technischer Studienrichtung wird doch wohl noch zuhause in Eigeninitiative eine neue Programmiersprache lernen können? Leichter als heute war das doch noch nie, es gibt jede Menge Gratistutorials, Bücher und Beispiele im Netz. Und der schwächste 10 Jahre alte Heim-PC bewältigt locker die Bereitstellung einer geeigneten Entwicklungsumgebung. Software (OS, Compiler) ist durch Linux alles gratis. Das Gejammer hier ist weltfremd in diesem Punkt.
Wer jemals programmiert hat wird wissen, dass ein Kurs oder ein Selbststudium nicht ausreicht um ein guter Programmierer zu sein, bzw zu werden. Hier ist üben in der Praxis, und das über Jahre erforderlich, um wirklich gut zu sein. Das Skryptum unter das Kopfkissen zu legen reicht nicht, praktische Erfahrung und das langjährig. Und wer will da noch einen Ü50 oder schlimer noch Ü55 einstellen????
Vielleicht ist hier etwas für euch dabei, die haben auch nichts gegen ü50.
http://www.hkt.de/jobskarriere.html
Es ist doch schnurz-piep-egal in welcher Programmiersprache einer mal programmiert hat. Als Programmierer programmiert man doch ohnehin nur einen kleinen Teil der Arbeitszeit. Der Rest ist Methodenkenntnis. Neue Sprache und Entwicklungsumgebung, das hat man doch schnell intus.
Und wenn wirklich Mangel herrschen würde, dann stellt man auch einen Ü50 ein, der sich in 6 Monaten spätestens (Engagement vorausgesetzt) eingearbeitet hat. Aber dieser Mangel existiert eben nicht.
Was existiert ist die Luxus-Denke der Arbeitgeber: Ich will einen, der vom Tag 1 produktiv ist, und wenn das nicht geht, dann soll er halt wenigstens jung sein ... Mann kotzt mich dieses System an!
Und wenn wirklich Mangel herrschen würde, dann stellt man auch einen Ü50 ein, der sich in 6 Monaten spätestens (Engagement vorausgesetzt) eingearbeitet hat. Aber dieser Mangel existiert eben nicht.
Was existiert ist die Luxus-Denke der Arbeitgeber: Ich will einen, der vom Tag 1 produktiv ist, und wenn das nicht geht, dann soll er halt wenigstens jung sein ... Mann kotzt mich dieses System an!
guckst Du: Solche Gedanken können durchaus kommen wenn man dem Profi-Berater gegenübersitzt: http://www.sueddeutsche.de/bayern/rothenburg-ob-der-tauber-kunde-ersticht-gutachter-im-jobcenter-1.2250683
@Mi 18:54 - wie ich diese Nachricht gelesen habe, ist mir der unheilige Gedanke gekommen, dass es da leider immer die verkehrten erwischt. Ein kleiner Gutachter, ein armer Wicht von Berater. Die Oberschw..ne, die die wirkliche Schuld tragen führen ein feines Luxusleben. Also die Schröders und Fischers, die HartzIV durchgesetzt haben. Oder bei NSN die Figuren aus dem Board, die vor der Kündigung von 70% der Schwerbehinderten nicht halt gemacht haben. Und nicht zu vergessen, eine verräterische IGM mitsamt dem Luschen- und Opportunistenbetriebsrat, die das alles durchgewunken haben und nach wie die fette NSN-Kohle einstreichen.
Anonymous User hat geschrieben:
Zwei Bemerkungen. 1. An dem Profil hättest du besser selber gearbeitet. Ich behaupte, dass von 100 von diesen sogenannten Beratern 99 mit Begriffen wie JAVA, C++, Linux, HTML - die Kette lässt sich mühelos fortsetzen - gar nichts anfangen können. Und der übrige kennt JAVA auch nur vom letzten Fernurlaub in Indonesien. Welche Hilfestellung hast du denn von denen erwartet? 2. Du lässt dich von dem Jobtitel zu sehr blenden. Diese sogenannten Berater sollten in erster Linie auf dich aufpassen, vor allem Bewerbungen zählen. Die Sache ist nämlich so: Keine Bewerbungen, keine Kohle vom Arbeitsamt. So läuft's Geschäft eben beim Arbeitsamt. Und auf die Kohle vom Arbeitsamt wollte NSN auf gar keinen Fall verzichten.
An dem Profil wurde in Bee 24 Monate mit Profi-Beratern gearbeitet. Und trotzdem kam nix raus.
Zwei Bemerkungen. 1. An dem Profil hättest du besser selber gearbeitet. Ich behaupte, dass von 100 von diesen sogenannten Beratern 99 mit Begriffen wie JAVA, C++, Linux, HTML - die Kette lässt sich mühelos fortsetzen - gar nichts anfangen können. Und der übrige kennt JAVA auch nur vom letzten Fernurlaub in Indonesien. Welche Hilfestellung hast du denn von denen erwartet? 2. Du lässt dich von dem Jobtitel zu sehr blenden. Diese sogenannten Berater sollten in erster Linie auf dich aufpassen, vor allem Bewerbungen zählen. Die Sache ist nämlich so: Keine Bewerbungen, keine Kohle vom Arbeitsamt. So läuft's Geschäft eben beim Arbeitsamt. Und auf die Kohle vom Arbeitsamt wollte NSN auf gar keinen Fall verzichten.
In der Siemens BEE kam ich mir immer vor, wie in der Märchenstunde. Die Runden hatten extrem starke Ähnlichkeit mit Gehirnwäsche, Begutachtung in der Ansalt oder ähnlichem. Einmal mussten wir einen Kreis machen und Bildchen wählen. Wir standen kurz davor, Hopse zu spielen. Vielen Kollegen hast es scheinbar gefallen. Das hat mich am meisten gewundert. Muss man sich mal vorstellen, dass ein 100k-AT, der vorher hunderte Leute unter sich hatte, Psychospielchen machen muss. Jobs hat damit sicher keiner gefunden. Aber das Arbeitsamt verprasst gerne unsere Steuergelder mit so was. Auch einer guter Fall der letzten Jahre: Rasenmähen, aber ohne Rasenmäher.
Auf Basis von Ploneboard