Arbeitsamt macht Druck!

Das AA macht jetzt Druck! Ich soll mich auf Stellenvorschläge bewerben, die nie und nimmer passen. Ich hab auch schon mal bei denen im Portal geschaut. Da sind nur solche unpassenden Stellen drin. Ich will mich selber auf geeignete Stellen bewerben. Können die mir das BEE-KUG-Geld streichen????

Infolgedessen find ich nichts verwerfliches daran, dass die dortigen Berater die Interessen der Beitragszahler vertreten und die Arbeitssuchenden etwas antreiben sich zu bewerben.

Aber dennoch zehrt Ihr beEler von der Sozialversicherung. Es ist einfach unsolidarisch, nur nach Wunsch-Jobs und NSN Elefanten-Gehaelter zu suchen. Nehmt jede Stelle an. Wer nach 2 Jahre beE immer noch arbeitslos ist, bekommt dann vom AA Berater eine sog. Spezialbehandlung, vielleicht Arbeitslager in China oder Indien. Leute, bewirbt Euch bei Teletech oder Convergys in Belfast, die suchen haenderingend Telefon-Leute. Nur dann seid Ihr solidarisch. DC

Anonymous User hat geschrieben:

zu 22:39: Wir beE-ler sind nicht arbeitslos gemeldet, sondern arbeitssuchend.

Was macht das für einen Unterschied? Doch eher einen kosmetischen. Ich glaube kaum, daß die Firmen diesbezüglich differenzieren werden. Also schon mal den Bückling üben!

In der BEE bezieht man Leistungen der ARGE. Also von der Gemeinheit aller Beitragszahler. Infolgedessen find ich nichts verwerfliches daran, dass die dortigen Berater die Interessen der Beitragszahler vertreten und die Arbeitssuchenden etwas antreiben sich zu bewerben. Wir haben alle in den vergangenen Jahren eingezahlt und zumindest von mir kann ich behaupten, dass ich stets empört war wenn Leute im Fernsehen aufgetreten sind und sich nicht um Arbeit bemühen wollen. Es kostet Dich nichts ausser 10min Deiner Zeit Dich auf Stellenangebote des Arbeitsamtes zu bewerben. Auch wenn die Jobs nicht passen, kannst Du für die 1.600€ vom Arbeitsamt ein klein wenig tun. Fakt ist das er es selber Monat für Monat einbezahlt hat und somit ist es kein Geld der Gemeinschaft sondern seine eigene Absicherung Punkt

Ich bin vom Standort Düsseldorf in die beE gefeuert und ich sage ganz klar: Wenn mir das Arbeitsamt auf den Sack geht, dann kündige ich die beE und kassiere die verbleibende Abfindung und lebe davon. Ich laß mich von den Pissern keine Sekunde zu früh erpressen.

Zitat eines Users :

Anonymous User hat geschrieben:

In der BEE bezieht man Leistungen der ARGE. Also von der Gemeinheit aller Beitragszahler. Infolgedessen find ich nichts verwerfliches daran, dass die dortigen Berater die Interessen der Beitragszahler vertreten und die Arbeitssuchenden etwas antreiben sich zu bewerben. Wir haben alle in den vergangenen Jahren eingezahlt und zumindest von mir kann ich behaupten, dass ich stets empört war wenn Leute im Fernsehen aufgetreten sind und sich nicht um Arbeit bemühen wollen. Es kostet Dich nichts ausser 10min Deiner Zeit Dich auf Stellenangebote des Arbeitsamtes zu bewerben. Auch wenn die Jobs nicht passen, kannst Du für die 1.600€ vom Arbeitsamt ein klein wenig tun.

Ja das liebe manipulative TV, wo nur der Schlag Mensch gezeigt wird, der provoziert und polarisiert. So wie in den Hartz4 Niveau Talksendungen und Co. Wobei ich mit Hartz 4 nicht das geistige sondern das Geldniveau meine. Nicht das sich hier hinterher noch einer auf den Schlips getreten fühlt. Es sind natürlich diese ganzen Hartz 4 Millionäre die uns das hart verdiente Geld aus der Tasche ziehen, nicht aber etwa die Reichen Sozialschmarotzer, die von diesem System u.a des Buchgeldes profitieren, die also Millionen für nichts und wieder nichts bekommen. Ja ab einer bestimmten Position fällt man nur noch rauf, egal was man macht und wie sehr man dem eigenen Volk schadet. Ja so ist recht, lasst uns dem TV glauben und dumm sterben. Pfui sage ich dazu.

Mit 10 Minuten ist es übrigens in den meisten Fällen nicht getan. Einer anständigen Bewerbung Bedarf es schon einer gewissen Recherche über die Firma, bei der man vorstellig wird. Wenn man sich damit nicht dediziert auseinandersetzt - und seine Bewerbung, Anschreiben aber auch den Lebenslauf, dementsprechend anpasst, kann man es gleich sein lassen. 08/15 Bewerbungen werden in der Regel nicht in die engere Auswahl kommen. Als ehemaliger Personaler kenne ich mich da aus. Die Bewerbung ist als erste Arbeitsprobe anzusehen - und sollte dementsprechend ausfallen. Sicherlich fällt dies bei einigen Berufen weniger ins Gewicht, respektive die Unterlagen sind schneller erstellt und auf das Unternehmen angepasst, als bei anderen Berufen. Aber ob Maurer oder Arzt, dass Anschreiben sollte immer passen und positiv ins Auge stechen. Wie gesagt, mit 10 Minuten ist es da nicht getan, will man Erfolg haben.

Dem Fragesteller rate ich aber dazu sich einfach zu bewerben, ob es nun passt oder nicht. Der Personaler wird das schnell erkennen und ihre Bewerbung ad acta legen. So laufen sie keine Gefahr, dass ihnen das wenige auch noch gekürzt wird. Im Übrigen ist die hier gemacht Angabe von 1600€ doch wohl eher völliger Schwachsinn. Aktuell liegt der Satz bei 391€ für eine alleinstehende Person. Dazu werden ggf. die Kosten von Strom, Wasser und Miete getragen. Alles andere muss explizit beantragt werden und ist immer eine "Kann", nie eine "Muss" Entscheidung. Sicher halte ich auch nichts von Sozialschmarotzern, aber hier alle Bezieher von ALG1, oder ALG2 unter Generalverdacht zu stellen, ist genau das, was das TV und Politik versucht haben zu erreichen. Pfui sage ich noch einmal. Aber wenn man in aber Millionenhöhe Steuern hinterzieht, dann ist das nicht so wild und man kommt relativ zeitnah wieder aus der Haft. Namen will ich hier mal nicht nennen.

Noch ein Tipp an den Fragesteller, falls dir die Stelle nicht zusagt, weil du sagen wir mal völlig überqualifiziert bist, so kann man diese Befürchtungen auch so kommunizieren. Die meisten Personaler sehen das aber auch von selbst. Man kann sich von einem Menschen wohl kaum Motivation am Arbeitsplatz erhoffen, wenn er offensichtlich völlig unter- oder überfordert ist. Boreout kann einen ebenso psychisch krank machen, wie ein Burnout. Dies muss sich niemand gefallen lassen. Noch nicht. Dies hat nichts damit zu tun, dass man sich zu fein für etwas ist. Natürlich wird man, zu recht wie ich finde, dazu genötigt die Arbeitslosigkeit mit allen Mittel zu beenden. Mit allen Mitteln heißt, man muss jede "zumutbare" Arbeit annehmen. D.h aber nicht das man sich unter Wert verkaufen muss. Oder eine Arbeit annehmen muss, die gegen Moral und Recht verstößt. Sonst könnte man ja genau so gut auch klauen gehen, um seine Hilfsbedürftigkeit zu beenden.

Noch leben wir nicht in einer "direkten" Sklaverei, wo Menschen ausgepeitscht werden, wenn sie was nicht machen. Das geschieht heutzutage wesentlich subtiler.

Eben mit Restriktionen, Emotionen und Gesetzen u.a. Demokratie die Diktatur des Kapitalismus und die Religion das Geld. Bald kann sich dies sicher ändern, z.B wenn wie von privaten und dem US-Ministerium verzahnte Industriellen geplanten Vorhaben, dass Saatgut nur noch von ihnen bezogen werden darf, in der EU umgesetzt wird. Ein Saatgut das sich nach der Ernte selbst zerstört, bzw. immunisiert und nur noch mit Hilfe eines Indikators reaktiviert werden kann. Natürlich halten die hier erwähnten Privaten diesen Indikator vor. Ähnliches sehen wir heute schon bei Software. Selbst Saatgut erzeugen, auch im privaten wird und soll unter Strafe gestellt. Wer die Nahrung beherrscht, beherrscht das Volk, sagte einmal Kissinger. Aber gut das ist ein anderes Thema. P.S Das Internet wird übrigens auch aktiv zensiert, nicht nur in China. Nur hierzulande viel subtiler. So werden Artikel gekauft, Autoren gebrieft (z.B Wikiedia), aber auch Stimmen gekauft und Meinungen so manipuliert. Stichwort Klicks kaufen. (Youtube, Politische Umfragen, Amazon, Facebook, etc.pp) Und was tun die meisten, sie machen das TV an und glauben alles was dort gezeigt wird. Dabei wird sogar dort eingeräumt das alles nur Lug und Trug ist. Z.B in der Werbung. Aber wie ein Chinesisches Sprichwort sagt, wenn du einen lebendigen Frosch kochen willst, so temperiere das Wasser langsam, ansonsten merkt er es und hüpft erschrocken raus. Noch etwas direkt zum Thema ALG1 und ALG2. Zumindest im ersten Fall sollte man es als solches sehen was es ist, eine VERSICHERUNG ! Dafür zahlt man Jahre ein. Ich bekomme da überhaupt nichts geschenkt, es steht mir einfach zu. Dafür habe ich doch eingezahlt, um im Falle eines Falles davon Gebrauch zu machen.