NCI mobbt jetzt auch die IGM
erstellt von Anonymous User
—
zuletzt verändert:
21.01.2014 20:49
Zurück zu NSN/Nokia Siemens Networks
Au Mann, DC übertrifft sich mal wieder selbst! "Mein Freund" Suri - na da bilde Dir mal nur nichts ein. Und die BenQ-Variante sei elegant gewesen? Sie hat Siemens fast eine Milliarde gekostet! Da haben wir wohl etwas unterschiedliche Vorstellungen von Eleganz. Andererseits: Eleganz hat auch etwas mit Luxus zu tun, und die BenQ-Vorgehensweise war nun wahrlich ein sündhaft teurer Luxus, selten zuvor wurde Personalabbau so teuer betrieben. Die reiche Firma Siemens konnte sich damals sowas noch leisten, NSN kann das heuer sicherlich nicht mehr. PS1: Wenn die beE-Vermittler so erstklassig sind, warum sind dann die beE-Vermittlungsquoten so schlecht, messen wir die Arbeitsqualität neuerdings nicht mehr am Ergebnis? PS2: Wenn die beE-Konditionen TOP waren, wieso waren sie dann so viel schlechter als die, die zuletzt in der Hofmannstraße ausgehandelt wurden? PS3: Woran (an welchen Großtaten und Ergebnissen) kann man erkennen, dass dieser Geheimniskrämer-beE-Beirat erstklassig ist? PS4: Ja, der IGM haben wir in der Tat viel zu verdanken, und der in besagtem NCI-Artikel zitierte Kollege hat ihr auf seine Art seinen Dank ausgedrückt. Genau davon handelt ja eben sein Brief!
Das ist kein Mobbing. Das sind einfach Fakten, von dem Kollegen obendrein noch recht unemotional formuliert.
Wenn hier wer gemobbt oder besser schäbig behandelt worden ist, dann sind das die rund 1400 NSN-Kollegen, die man wie Hunde vom Hof gejagt hat und denen man am Karfreitag 2012 den Aufhebungsvertrag per Boten geschickt hat.
Und das alles, ohne dass man eine Chance gehabt hätte sich zu wehren, weil das Verräterpack von IGM und BR die Namenslisten akzeptiert hat. Die sollen froh sein, dass wir zivilisiert sind und nicht die Mafia, dort wird Verrat nämlich anders gehandhabt.
Wenn hier wer gemobbt oder besser schäbig behandelt worden ist, dann sind das die rund 1400 NSN-Kollegen, die man wie Hunde vom Hof gejagt hat und denen man am Karfreitag 2012 den Aufhebungsvertrag per Boten geschickt hat.
Und das alles, ohne dass man eine Chance gehabt hätte sich zu wehren, weil das Verräterpack von IGM und BR die Namenslisten akzeptiert hat. Die sollen froh sein, dass wir zivilisiert sind und nicht die Mafia, dort wird Verrat nämlich anders gehandhabt.
'DC: mach dir nicht die Gedanken der IGM - wenn ein langjähriges Mitglied austritt und die Gründe nennt, sind die erstmals so zu akzeptiere. Wenn die IGM klug ist, wird sie diese Gründe analysieren und deren Aussagen entsprechend für die IGM bewerten. Da das ehem. Mitglied die Gründe der IGM mitgeteilt hat, bedeutet es, dass die IGM nicht egal ist und wohl mit der (positiven) Kritik eine Änderung bewirken will - sonst Kündigen ohne Kommentar. Mobbing ist etwas anderes - google mal, kannst auch noch was dazulernen. - Zu deinem Altersheim Mch M: Die Struktur ist Folge der Maßnahmen von Siemens und verstärkt NSN - nsn verjagt bis heute alle Mitarbeiter - meist die Junge - damit verbleibt halt die Struktur. 2012 hatten sie den Durchschnitt um 1 1/2 Jahr gesenkt - alleine die Zeit seit dem hat diese Verjüngerung mehr als wettgemacht. Wenn man nun die verhandelten jüngeren ITler und 300-400 Fortgelaufenen berücksichtigt, dürfte der Durchschnitt heute bei 50Plus liegen. Das Gehaltsniveau entsprechend gestiegen sein (OFK, MFK/AT und obere Tarifler sind wohl weniger Fluktuationsbereit) - gewonnen haben sie da nichts. Anders ausgedrückt - ohne Maßnahmen wie ATZ und Nachwuchs, wie 2011der BR mal verlangte - ist der Laden bei Abbau vor 60 in weniger als 10 Jahren altersbedingt leer. Glaube aber nicht, das die solange warten, sonst würden sie die Nachwuchsvorsorge nicht vernachlässigen.
Bin selber vom Hof wie ein Hund verjagt worden, als Verrat würde ich es in der Form aber dann doch nicht ganz bezeichnen, da sich ja alle Beteiligten in etwa an die Gesetze gehalten haben (beschlossen von einer Regierung, die ihr gewählt habt). Und dieser Betriebsrat wurde ebenfalls von euch gewählt und vom Rest wieder gewählt. Und letztlich zählt eben die Mehrheit. Selbst die Richter fragten im Prozess bei mir nach, warum ich mich nicht entsprechend organisiert habe? Und wenn ich mit dem Vertrag nicht einverstanden gewesen wäre, hätte ich ja nicht unterschreiben müssen usw.
@18:45 - Revolution, nein, nicht erlaubt - sagt auch der Richter - Frankreich - Kopf ab, auch der Richter, und dann kucken wir mal. Gesetze machtdas Volk in der Theorie und schau dir mal an, was die aus unserem Grundgesetz gemacht haben, Kein Angriffskrieg von deutschem Boden mehr - ex Jugoslavien? (frage hier nicht nach Moral, sondern nur nach dem Grundgesetz, wie eszu Beginn beschlossen wurde. Wer gibt Politiker, Richter das Recht, das Recht zu beugen?
Anonymous User hat geschrieben:
Richtig, im Sinne der Mitarbeiter. In einem Betrieb von 600 Mitarbeitern gibt es eben nicht nur den einen "Sinn" sondern deren viele. Und dann entscheidet am ende des Tages die Mehrheit im BR, wohl wissend das man es nicht allen recht machen kann.
Anonymous User hat geschrieben:Der Betriebsrat hat eben die Kompetenz so zu entscheiden, wie er es für richtig hält.
Falsch! Der Betriebsrat hat im Sinne der Mitarbeiter zu handeln, was er aber nicht getan hat.
Richtig, im Sinne der Mitarbeiter. In einem Betrieb von 600 Mitarbeitern gibt es eben nicht nur den einen "Sinn" sondern deren viele. Und dann entscheidet am ende des Tages die Mehrheit im BR, wohl wissend das man es nicht allen recht machen kann.
Anonymous User hat geschrieben:
Falsch: Es ist nicht im Sinn der Mitarbeiter, als Tagelöhner beschäftigt zu sein, weil der Arbeitgeber jeden Mitarbeiter mit Hilfe des Betriebsrates jederzeit entlassen kann. Das ist eindeutig im Sinne des Arbeitgebers.
Anonymous User hat geschrieben:Anonymous User hat geschrieben:Der Betriebsrat hat eben die Kompetenz so zu entscheiden, wie er es für richtig hält.
Falsch! Der Betriebsrat hat im Sinne der Mitarbeiter zu handeln, was er aber nicht getan hat.
Richtig, im Sinne der Mitarbeiter. In einem Betrieb von 600 Mitarbeitern gibt es eben nicht nur den einen "Sinn" sondern deren viele. Und dann entscheidet am ende des Tages die Mehrheit im BR, wohl wissend das man es nicht allen recht machen kann.
Falsch: Es ist nicht im Sinn der Mitarbeiter, als Tagelöhner beschäftigt zu sein, weil der Arbeitgeber jeden Mitarbeiter mit Hilfe des Betriebsrates jederzeit entlassen kann. Das ist eindeutig im Sinne des Arbeitgebers.
@7:14 es geht nicht darum "Und dann entscheidet am ende des Tages die Mehrheit im BR, wohl wissend das man es nicht allen recht machen kann" - es geht um WILLKÜR und deren Verhinderung - Willkür über Mehrheitsbeschluß ist auch Willkür. Jeder sollte wohl wissen, wieso er auf der Liste ist - d.h., Offenlegung der Auswahlkriterien (Punktezahl) und deren Überprüfbarkeit - evtl. vor Gericht. Das gab es nicht in München, nehme an, gab es auch nicht in Dlf, wird es nirgendwo in dieser Firma gegeben haben und wird es wohl auch in Zukunft nicht geben. Weder IGM und BR werden die daran hindern können, in Deutschland Leute rauszuwerfen - aber dann bitte nicht nach Gutsherrenart - sondern nach den Arbeitern erkämpften Regeln in der sozialen Marktwirtschaft.
bravo @11:40! Ohne Betriebsrat würde es jetzt ungefähr 61 Klagen gegen den Arbeitgeber geben und vermutlich würden alle gewinnen. Der BR hat nicht gekämpft, er hat maximal verhandelt. Vermutlich hat er sich sogar kaufen lassen. In jedem Fall hat er 10% der Mitarbeiter verraten und Schröders asoziales Gesetz der Namensliste gegen jedes Versprechen angewendet. Die Selektion durch Namensliste ist nichts anderes ist als die Aufhebung des Kündigungsschutzes. @BR Ihr seid Lügner und Verräter, euch kann man nicht vertrauen! Die IGM könnte gegen das Gesetz kämpfen und ihr könntet es durch Verweigerung der Unterschrift umgehen. Und was macht ihr? Ihr unterschreibt. Pfui Teufel!
@12:08 - wenn die Auswahlkriterien offengelegt werden müssten, gäbe es nicht all der 61 auf der Liste oder die würden die grobe Fehlerhaftigkeit vor Gericht nachweisen können und welcher BR würde sich dem vor Gericht und der Belegschaft aussetzen wollen. Es gäbe nur eine Liste nach Sozialauswahl. _Den BR in Dlf kann ich nicht verstehen, ohne Not diese Liste zu unterschreiben. In München konnte das Management den BR mit Standortschließung erpressen - hätten das ohne Veto von Käser auch getan. Über die auch nur andeutungsweise fehlende Sozialauswahl in Mch muß man nicht diskutieren.
Man darf als BR auch sagen "dann mach doch zu!". Denn das Interesse der Geschäftsführung an unserer Firma oder den Kunden oder dem Standort oder den Mitarbeitern ist eh bei Null, vergleiche Opel Bochum. Dann bekommt man aber noch viel mehr rausgehandelt (z.B. 3 Jahre Beschäftigungsgesellschaft statt 1,5 Jahre und fast ohne Abfindung) und man hat die Belegschaft und die Medien hinter sich. Man kann von sich sagen gekämpft zu haben. In unserem Fall ist irgendwas unterm Tisch gemauschelt worden und der BR hat sich auf das Niveau der Geschäftsführung herabgelassen. Nochmals: Pfui Teufel!
@13:42 Wenn man die hier angedeutete Entscheidungsgrundlage ausblendet, gibt es für die Unterschrift des BR Dlf keine logische Erklärung. In Berlin sind sie wohl am BR gescheitert. Glaube auch nicht an eine aktuelle Schließung von Dlf. Die machen jetzt nur noch Finetuning - Die Richtungsentscheidung überläßt man dem neuen Nokia CEO und hält solange still. Suri wird noch versuchen über die Q4 und Q1 - Zahlen seine Fälle zu retten. Da die Chinesen noch Probleme mit dem MS Deal machen, kann es noch mit dem CEO etwas dauern und damit auch die zu erwartenden größeren Einschneidungen - heißt, Personalabbau und Standortschließungen.
Also ihr von Franz und FL mit eurem DC Synonim - Akademiker ist ein Sammelbegriff, da finden sich Philosophen, Kunstmaler, Archäologen bis zu den MINT-Fächern. Derzeit bekommen die Lehramtskandidaten (auch in Bayern) die Sparwut zu spüren - müssen sich wie Früher 2-3 Jahre mit Jobs über Wasser halten bis alle wieder den Lehrermangel beweinen. Nur warum wollt ihr die Blue-Card und weint die Republik voll über den Fachkräftemangel und Produktionsausfälle - na wat denn? Ansonsten könnt ihr euren Kläffer noch so hier jaulen lassen - es wird weder wahrer und besser.
Die IGM könnte Vertrauen zurück gewinnen, wenn sie sich endlich mal für Arbeitssuchende stark machen würde.
Wo sind die Pressekampagnen der IGM zur Lüge vom Fachkräftemangel? Wo macht sich die IGM stark für die Jobsuchenden in der beE? Wo nimmt sie Verbandsvertreter und Politiker in die Pflicht? Außer ein paar lustlosen Pflichtübungen (Info-Veranstaltung alle 2-6 Monate) nur Fehlanzeige.
Wo sind die Pressekampagnen der IGM zur Lüge vom Fachkräftemangel? Wo macht sich die IGM stark für die Jobsuchenden in der beE? Wo nimmt sie Verbandsvertreter und Politiker in die Pflicht? Außer ein paar lustlosen Pflichtübungen (Info-Veranstaltung alle 2-6 Monate) nur Fehlanzeige.
@14:17 glaube, mit der Bee München scheinen einige überfordert zu sein - haben bei der IGM gewußt, dass es schwierig wird - aber das nsn mit seinen Sparaktionen und repressivem Verhalten das so in den Sand setzt - wird wohl auch bei der AfA, Politik und Verbänden angekommen sein - einzig allein bei nsn scheint das alles hervorragend zu laufen - aber wen wundert es, bei nsn läuft es seit 2007 immer hervorragend zu laufen.
Anonymous User hat geschrieben:
Genau so gut kannst du fragen: was macht die Unfallversicherung gegen Unfälle.
Als erstes bist du selber für zuständig.
Und genau so ist es bei der beE, als erstes bist du selber für zuständig dich zu bewerben und einen neuen Job zu finden.
Die beE hilft soweit sie kann.
Und danach das Arbeitsamt.
Und der Siemens ist da auch noch in die Pflicht zu nehmen. Die IG Metall Aufsichtsräte bei der SAG habe zugesagt sich nach dem Ende der beE darum zu Kümmern das der eine oder andere noch bei der SAG unterkommt. Das haben sie Wort wörtlich so gesagt.
Und jetzt mal nur rein theoretisch, die Gewerkschaft würde sich da auch noch einmischen und vermitteln. Den Aufschrei könnte ich mir schon vorstellen. Liest man doch allenthalben hier im Forum das die Termine bei der beE schon ach so stressig sind und einem vom bewerben abhalten, und was weiß ich nicht noch alles. Mobbing, Schikane u.s.w war alles schon zu lesen hier.
Aber die Frage stellt sich nicht die Gewerkschaft hat keine Jobs und kann auch keine malen.
@13:00 - und was tun sie für die beE-Insassen? alle x-Monate eine Info-Veranstaltung, die Beiratssitzungen besuchen. Minimales Pflichtprogramm eben.
Genau so gut kannst du fragen: was macht die Unfallversicherung gegen Unfälle.
Als erstes bist du selber für zuständig.
Und genau so ist es bei der beE, als erstes bist du selber für zuständig dich zu bewerben und einen neuen Job zu finden.
Die beE hilft soweit sie kann.
Und danach das Arbeitsamt.
Und der Siemens ist da auch noch in die Pflicht zu nehmen. Die IG Metall Aufsichtsräte bei der SAG habe zugesagt sich nach dem Ende der beE darum zu Kümmern das der eine oder andere noch bei der SAG unterkommt. Das haben sie Wort wörtlich so gesagt.
Und jetzt mal nur rein theoretisch, die Gewerkschaft würde sich da auch noch einmischen und vermitteln. Den Aufschrei könnte ich mir schon vorstellen. Liest man doch allenthalben hier im Forum das die Termine bei der beE schon ach so stressig sind und einem vom bewerben abhalten, und was weiß ich nicht noch alles. Mobbing, Schikane u.s.w war alles schon zu lesen hier.
Aber die Frage stellt sich nicht die Gewerkschaft hat keine Jobs und kann auch keine malen.
Der Erstbeitrag dieses Threads wurde offentsichtlich gelöscht - trotzdem kurios, dass ausgerechnet der übelste und penetranteste Mobber (gegen Opfer des Siemens/NSN-Abbaus), nämlich der von uns allen zutiefst verachtete DC, sich mimosenhaft über angebliches Mobbing der IGM beklagt, sobald jemand fundiert argumentiert (wozu DC nicht einmal ansatzweise in der Lage ist).
Auf Basis von Ploneboard