Frohes neues Jahr
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
15.01.2015 23:59
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Anonymous User hat geschrieben:
Lasse Dich nicht ablenken und schweife nicht ab (von wegen action items etc.). Denn ohne weiteren Details zu Deiner Aussage oben, stehst Du zimlich dumm im Raum.
Die Neoliberalen unterstützten halt die Arbeitsmarktpolitik der Nazis und haben ein ähnliches Menschenbild den Arbeitslosen gegenüber.
Lasse Dich nicht ablenken und schweife nicht ab (von wegen action items etc.). Denn ohne weiteren Details zu Deiner Aussage oben, stehst Du zimlich dumm im Raum.
Quelle NTV.de
Bei NSN werden sicher bald Urin-Automaten aufgestellt, wenn denn das Getränk so gesund ist. Man muß ja die Gesundheit der verbliebenen Mitarbeiter erhalten.
URICOLA für alle!!!! LoL
Freitag, 09. Januar 2015
Zuerst "Gestank zu groß"Indien putzt jetzt mit Kuh-Urin
Den Fäkalien der von den Hindus verehrten Kühe werden in Indien besondere Kräfte nachgesagt: Es gibt Seifen aus Dung, Arznei auf Urin-Basis und sogar ein Getränk, das als gesunde Alternative zu Cola gepriesen wird. Nun sollen Regierungsbüros mit Urin geputzt werden.
In Indien könnte der Urin heiliger Kühe künftig zur Reinigung von Regierungsbüros eingesetzt werden. Die Heilige-Kuh-Stiftung entwickelte ein entsprechendes Produkt, das nach ihren Angaben besser und umweltfreundlicher reinigt als die herkömmlichen Putzmittel. "Als wir es zuerst ausprobierten, war der Gestank zu groß. Doch nun haben wir den Urin destilliert und mit natürlichen Duftstoffen wie Kiefernöl versetzt und uns in weiteren Labortests von seiner Leistungskraft überzeugt", sagte Stiftungsvertreter Anuradha Modi. Er könne zudem für stetigen Nachschub garantierten, fügte Modi hinzu.
Der Chef eines Unternehmens, das Regierungsbehörden mit Reinigungsmitteln beliefert, zeigte sich bereits angetan von dem Urinextrakt. "Das ist großartig - sowohl für die Gesundheit der Reinigungskräfte wie auch für die Kühe", sagte Jagdish Bhatia der "Economic Times".
Besondere Heilkräfte
Dem Dung und Urin der von den Hindus verehrten Kühe werden in Indien besondere Heilkräfte nachgesagt: Schon jetzt gibt es auf dem Markt Seifen aus Kuhdung, Arzneimittel auf der Basis von Urin und sogar ein Erfrischungsgetränk, das als "gesunde" Alternative zu Cola beworben wird.
Anonymous User hat geschrieben:
Fahre mal fort mit Inhalten und nicht mit witzlosen Wortspielereien. Ich gebe Dir ein Gegenargument. Die Nazis haben eine totale staatliche (identisch mit NSDAP geführten) Kontrolle über die Wirtschaft angestrebt und auch größtenteils verwirklicht. Die Neoliberalen fodern den Staat klein zu halten und die Wirtschaft von Kontrolleingriffen frei zu halten.
Ok, ich fang mal an. Nazi sagt "Arbeit macht frei", der Neoliberale sagt "Sozial ist was Arbeit schafft". Also das soziale schafft Arbeit und die macht dann frei.
Fahre mal fort mit Inhalten und nicht mit witzlosen Wortspielereien. Ich gebe Dir ein Gegenargument. Die Nazis haben eine totale staatliche (identisch mit NSDAP geführten) Kontrolle über die Wirtschaft angestrebt und auch größtenteils verwirklicht. Die Neoliberalen fodern den Staat klein zu halten und die Wirtschaft von Kontrolleingriffen frei zu halten.
Ich hab noch einen: Der Neoliberale sagt "Eigenverantwortung", der Nazi sagt "Jedem das seine". / Ich spreche von der Arbeitsmarktpolitik, nicht von der Wirtschaftspolitik oder sonstwas. Die Neoliberalen nehmen sich aus jeder politischen Richtung was sie für ihre Belange benötigen. Die Politik dieser widerlichen Gestalten läßt sich häufig in ihren eigenen Sprüchen festmachen. Deshalb versuche ich das einmal gegeneinanderzustellen. Am Ende kann man aber wohl sagen, die Neoliberalen leisten passive Sterbehilfe an Arbeitslosen, während die Nazis aktive Sterbehilfe geleistet haben. Da ist dann wohl der feine Unterschied zwischen verhungern lassen oder aktiv umbringen.
Anonymous User hat geschrieben:
Hast Du Belege/Zitate dafür? Denn soweit ich es weis, behaupten die Neoliberalen, dass jeder eine Arbeit findet, sofern sein Gehalt passt. Im Gegensatz dazu haben die Nazis staatliche Arbeitsmarktpolitik betrieben (zB. Autobahnbau), um die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen (und nicht die Arbeitslosen).
Ich will hier weder die einen noch die anderen verteitigen. Aber mit den falschen Vergleichen lenkst Du von einer wichtigen und richtigen Diskussion nur ab.
Noch was, das bei Nazis und Neoliberalen identisch ist: Beide vergleichen Arbeitslose mit Parasiten oder bezeichnen sie direkt so.
Hast Du Belege/Zitate dafür? Denn soweit ich es weis, behaupten die Neoliberalen, dass jeder eine Arbeit findet, sofern sein Gehalt passt. Im Gegensatz dazu haben die Nazis staatliche Arbeitsmarktpolitik betrieben (zB. Autobahnbau), um die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen (und nicht die Arbeitslosen).
Ich will hier weder die einen noch die anderen verteitigen. Aber mit den falschen Vergleichen lenkst Du von einer wichtigen und richtigen Diskussion nur ab.
Denn soweit ich es weis, behaupten die Neoliberalen, dass jeder eine Arbeit findet, sofern sein Gehalt passt.
Klar findet jeder Arbeit, der arbeiten will, wenn dem Arbeitgeber das zu zahlende Gehalt nicht zu hoch ist. Nur ist da in den allermeisten Fällen wohl das Problem, das man entweder irre viel Wochenstunden arbeiten muß und wohl zudem nicht in einem ballungsraum wie Hamburg, München hiervon leben und überleben kann. Man sollte also immer genauestens hinschauen, wer was sagt und wie er dies wohl meinen könnte.
Klar findet jeder Arbeit, der arbeiten will, wenn dem Arbeitgeber das zu zahlende Gehalt nicht zu hoch ist. Nur ist da in den allermeisten Fällen wohl das Problem, das man entweder irre viel Wochenstunden arbeiten muß und wohl zudem nicht in einem ballungsraum wie Hamburg, München hiervon leben und überleben kann. Man sollte also immer genauestens hinschauen, wer was sagt und wie er dies wohl meinen könnte.
Anonymous User hat geschrieben:
Dem kann ich nur zustimmen. Ein schönes Beispiel für den Unterschied zwischen der Theorie (nicht nur der neoliberalen) und der Wirklichkeit.
Denn soweit ich es weis, behaupten die Neoliberalen, dass jeder eine Arbeit findet, sofern sein Gehalt passt.
Klar findet jeder Arbeit, der arbeiten will, wenn dem Arbeitgeber das zu zahlende Gehalt nicht zu hoch ist. Nur ist da in den allermeisten Fällen wohl das Problem, das man entweder irre viel Wochenstunden arbeiten muß und wohl zudem nicht in einem ballungsraum wie Hamburg, München hiervon leben und überleben kann. Man sollte also immer genauestens hinschauen, wer was sagt und wie er dies wohl meinen könnte.
Dem kann ich nur zustimmen. Ein schönes Beispiel für den Unterschied zwischen der Theorie (nicht nur der neoliberalen) und der Wirklichkeit.
Ein letzter Beitrag von mir zum Thema Neoliberal und Nazi: http://www.neopresse.com/politik/dach/zehn-jahre-hartz-iv-professor-butterwegge-giesst-wasser-den-wein-der-jubilare/
Anonymous User hat geschrieben:
##wird mit Vermögen nicht so leicht mit Hartz IV zu leben. guckst Du:https://de.nachrichten.yahoo.com/verm%C3%B6gen-schnell-verbraucht-urteil-gegen-83-j%C3%A4hrige-151016419.html
In einem Ballungsraum von Hartz IV zu leben ist in einem gewissen Sinne optimal, weil man die Bude bezahlt bekommt plus 400 Euro Lebensunterhalt. Das wird man bei Mindestlohn und Vollzeit nur geringfügig übertreffen können!
##wird mit Vermögen nicht so leicht mit Hartz IV zu leben. guckst Du:https://de.nachrichten.yahoo.com/verm%C3%B6gen-schnell-verbraucht-urteil-gegen-83-j%C3%A4hrige-151016419.html
Anonymous User hat geschrieben:
Echt ein witziges Urteil! Die Alte hat sich zwar nicht wie vom System erwünscht verhalten, indem sie ihr Vermögen verprasst hat - wer kann es ihr auch verdenken, schließlich weiß man ja nicht, wie lange man noch lebt - aber verhungern lassen kann man sie deswegen trotzdem noch nicht. Also wird die Grundsicherung eben umbenannt in "Hilfe zum Lebensunterhalt". Die Strafe, dass die Rückzahlungsverpflichtung besteht und auf die Erben übergeht, ist auch irgendwie sinnentleert. Schließlich hat die Alte außer Schulden nichts mehr zu vererben, so dass die Erben selbstverständlich die Erbschaft ausschlagen werden.
Anonymous User hat geschrieben:In einem Ballungsraum von Hartz IV zu leben ist in einem gewissen Sinne optimal, weil man die Bude bezahlt bekommt plus 400 Euro Lebensunterhalt. Das wird man bei Mindestlohn und Vollzeit nur geringfügig übertreffen können!
##wird mit Vermögen nicht so leicht mit Hartz IV zu leben. guckst Du:https://de.nachrichten.yahoo.com/verm%C3%B6gen-schnell-verbraucht-urteil-gegen-83-j%C3%A4hrige-151016419.html
Echt ein witziges Urteil! Die Alte hat sich zwar nicht wie vom System erwünscht verhalten, indem sie ihr Vermögen verprasst hat - wer kann es ihr auch verdenken, schließlich weiß man ja nicht, wie lange man noch lebt - aber verhungern lassen kann man sie deswegen trotzdem noch nicht. Also wird die Grundsicherung eben umbenannt in "Hilfe zum Lebensunterhalt". Die Strafe, dass die Rückzahlungsverpflichtung besteht und auf die Erben übergeht, ist auch irgendwie sinnentleert. Schließlich hat die Alte außer Schulden nichts mehr zu vererben, so dass die Erben selbstverständlich die Erbschaft ausschlagen werden.
Anonymous User hat geschrieben:
Ich nehme an Du beziehst Dich auf dieses Zitat: "Ummodeln eines Hugenberg-Slogans Und aufgemerkt: Von Hugenberg stammt der Satz von 1932: „Sozial ist wer Arbeit schafft“. Diesen Slogan, erinnert Butterwegge, hat dann die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM, dazu: hier) in „Sozial ist, was Arbeit schafft“ umgemodelt. Butterwegge nennt das „eine moderne Sklavenhaltergesellschaft“. Denn dahinter stecke die Überlegung: Jede Arbeit ist besser als keine. „Ein Sklavenhalter, der seine Arbeiter mit der Peitsche ins Bergwerk jagt, ist demnach sozial. Weil er Arbeit geschaffen hat.“ Gedankengut, so der Referent, das aus dem Vorfeld der Nazizeit stamme." Da sieht man, dass nicht mal Professoren vor kruden Vergleichen gefeit sind (weder Hugenberg noch INSM haben sich mit Sklavengesellschaften beschäftigt). Außerdem finde ich die Gleichsetzung von Neoliberalen und Nazis anhand einer (oberflächlichen) Übereinstimmung für sehr gewagt (gelinde gesagt). Mit solcher Methodik käme man sehr schnell daraf, dass z.B. Islam und Islamismus daselbe wären.
Ein letzter Beitrag von mir zum Thema Neoliberal und Nazi: http://www.neopresse.com/politik/dach/zehn-jahre-hartz-iv-professor-butterwegge-giesst-wasser-den-wein-der-jubilare/
Ich nehme an Du beziehst Dich auf dieses Zitat: "Ummodeln eines Hugenberg-Slogans Und aufgemerkt: Von Hugenberg stammt der Satz von 1932: „Sozial ist wer Arbeit schafft“. Diesen Slogan, erinnert Butterwegge, hat dann die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM, dazu: hier) in „Sozial ist, was Arbeit schafft“ umgemodelt. Butterwegge nennt das „eine moderne Sklavenhaltergesellschaft“. Denn dahinter stecke die Überlegung: Jede Arbeit ist besser als keine. „Ein Sklavenhalter, der seine Arbeiter mit der Peitsche ins Bergwerk jagt, ist demnach sozial. Weil er Arbeit geschaffen hat.“ Gedankengut, so der Referent, das aus dem Vorfeld der Nazizeit stamme." Da sieht man, dass nicht mal Professoren vor kruden Vergleichen gefeit sind (weder Hugenberg noch INSM haben sich mit Sklavengesellschaften beschäftigt). Außerdem finde ich die Gleichsetzung von Neoliberalen und Nazis anhand einer (oberflächlichen) Übereinstimmung für sehr gewagt (gelinde gesagt). Mit solcher Methodik käme man sehr schnell daraf, dass z.B. Islam und Islamismus daselbe wären.
INTR hat geschrieben:
PS. Es gibt in der Fachliteratur genügend gute logische und experimentelle Argumente warum die neoliberale Wirtschaftstheorie falsch ist und das daraf basierende Gesellschaftsmodell schlecht. Man braucht keine kruden Vergleiche dazu.
Anonymous User hat geschrieben:Ein letzter Beitrag von mir zum Thema Neoliberal und Nazi: http://www.neopresse.com/politik/dach/zehn-jahre-hartz-iv-professor-butterwegge-giesst-wasser-den-wein-der-jubilare/
Ich nehme an Du beziehst Dich auf dieses Zitat: "Ummodeln eines Hugenberg-Slogans Und aufgemerkt: Von Hugenberg stammt der Satz von 1932: „Sozial ist wer Arbeit schafft“. Diesen Slogan, erinnert Butterwegge, hat dann die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM, dazu: hier) in „Sozial ist, was Arbeit schafft“ umgemodelt. Butterwegge nennt das „eine moderne Sklavenhaltergesellschaft“. Denn dahinter stecke die Überlegung: Jede Arbeit ist besser als keine. „Ein Sklavenhalter, der seine Arbeiter mit der Peitsche ins Bergwerk jagt, ist demnach sozial. Weil er Arbeit geschaffen hat.“ Gedankengut, so der Referent, das aus dem Vorfeld der Nazizeit stamme." Da sieht man, dass nicht mal Professoren vor kruden Vergleichen gefeit sind (weder Hugenberg noch INSM haben sich mit Sklavengesellschaften beschäftigt). Außerdem finde ich die Gleichsetzung von Neoliberalen und Nazis anhand einer (oberflächlichen) Übereinstimmung für sehr gewagt (gelinde gesagt). Mit solcher Methodik käme man sehr schnell daraf, dass z.B. Islam und Islamismus daselbe wären.
PS. Es gibt in der Fachliteratur genügend gute logische und experimentelle Argumente warum die neoliberale Wirtschaftstheorie falsch ist und das daraf basierende Gesellschaftsmodell schlecht. Man braucht keine kruden Vergleiche dazu.
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