BEE geht zu Ende. Wer hat schon Schiss?
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
10.09.2014 17:49
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Anonymous User hat geschrieben:
jammer nicht. Sei froh, dass nsn dir deine eier zurueckgeschenkt hat. kannst all den nieten und dampfplauderern den ruecken kehren und wieder ganz mann selbst was neues anfangen.
Wenn von den vielen hundert, die jetzt zum Sozialfall werden und deren Existenz vernichtet wird, nur ein einziger durchdreht, dann müssen sich einige warm anziehen: Manager und Arbeitnehmerverräter. Jetzt wird es richtig spannend.
jammer nicht. Sei froh, dass nsn dir deine eier zurueckgeschenkt hat. kannst all den nieten und dampfplauderern den ruecken kehren und wieder ganz mann selbst was neues anfangen.
Ich bin froh, dass ich dem System der Siemens Beschäftigungsgesellschaft nicht länger ausgesetzt bin. Gehe glücklicherweise in den Vorruhestand. Ich komme aus der früheren DDR und konnte mir nie vorstellen, daß man in einem freiheitlich - demokratischen Rechtsstaat auf eine solche Art und Weise behandelt wird. Ich beginne zu erahnen, warum die Menschen zu tausenden gegen Hartz-4 vor Gericht ziehen.
Weil es so viele arbeitslose Rechtsanwälte gibt?
Und die Kosten für die Hartz 4 Verfahren trägt ja der Staat, also wir alle, da diese Menschen ja nichts haben außer das Recht einen Rechtsanwalt auf Allgemeinkosten gestellt zu bekommen. Und egal wie es ausgeht diese Rechtsanwälte bekommen auf alle Fälle ihre Kohle.
And the winner is: the lawyer (Rechtsanwalt)
Und die Kosten für die Hartz 4 Verfahren trägt ja der Staat, also wir alle, da diese Menschen ja nichts haben außer das Recht einen Rechtsanwalt auf Allgemeinkosten gestellt zu bekommen. Und egal wie es ausgeht diese Rechtsanwälte bekommen auf alle Fälle ihre Kohle.
And the winner is: the lawyer (Rechtsanwalt)
Anonymous User hat geschrieben:
endlich hast du ES verstanden. bleib gesund und mach es gut!
Ich bin froh, dass ich dem System der Siemens Beschäftigungsgesellschaft nicht länger ausgesetzt bin. Gehe glücklicherweise in den Vorruhestand. Ich komme aus der früheren DDR und konnte mir nie vorstellen, daß man in einem freiheitlich - demokratischen Rechtsstaat auf eine solche Art und Weise behandelt wird. Ich beginne zu erahnen, warum die Menschen zu tausenden gegen Hartz-4 vor Gericht ziehen.
endlich hast du ES verstanden. bleib gesund und mach es gut!
Anonymous User hat geschrieben:
Ja,die Vergangenheit hat Dich eingeholt,Rechtstaat war einmal!
Ich bin froh, dass ich dem System der Siemens Beschäftigungsgesellschaft nicht länger ausgesetzt bin. Gehe glücklicherweise in den Vorruhestand. Ich komme aus der früheren DDR und konnte mir nie vorstellen, daß man in einem freiheitlich - demokratischen Rechtsstaat auf eine solche Art und Weise behandelt wird. Ich beginne zu erahnen, warum die Menschen zu tausenden gegen Hartz-4 vor Gericht ziehen.
Ja,die Vergangenheit hat Dich eingeholt,Rechtstaat war einmal!
(DC)Rechtsstaat brauchen wir in unserer Merkel Diktatur eigentlich nicht. Das Großkapital vertreten von Herrn Ackermann (Geburtstagsfreier im Kanzleramt) erzählt abends der Kanzlerin, wo es lang geht. Und Betriebsräte + Gewerkschafter werden gezielt bestochen. Konzentrationslager waren mal. Ganz Deutschland wird ein ultra low cost Arbeitslager.
Anonymous User hat geschrieben:
Pro DC
(DC)Rechtsstaat brauchen wir in unserer Merkel Diktatur eigentlich nicht. Das Großkapital vertreten von Herrn Ackermann (Geburtstagsfreier im Kanzleramt) erzählt abends der Kanzlerin, wo es lang geht. Und Betriebsräte + Gewerkschafter werden gezielt bestochen. Konzentrationslager waren mal. Ganz Deutschland wird ein ultra low cost Arbeitslager.
Pro DC
Für Mitarbeiter kleiner Firmen kann jederzeit von heute auf morgen das Arbeitsverhältnis im Falle von Schwierigkeiten beendet sein - ganz ohne Abfindung und BEE-Gehälter danach. Der Zorn einiger hier wegen der Erfahrung, dass auch eine Mitarbeit bei einem großen Arbeitgeber nicht einen Anspruch auf eine lebenslange Beschäftigung a la öffentlicher Dienst umfasst, ist absurd und kann nur aus einer völlig weltfremden Erwartungshaltung resultieren.
Gerade für den abhängig Beschäftigten ist es wichtig, trotz des scheinbar zuverlässigen Zahlungsstroms vom Arbeitgeber, sein Humankapital (Kenntnisse, die auch anderswo nützlich sein können) und sein Vermögen auszubauen, um im Falle eines überraschenden Endes des bestehenden Arbeitsverhältnisses für neue Arbeitgeber qualifiziert zu sein und auch durch Rücklagen und Zahlungsströme aus Kapitalerträgen ausreichend finanziell unabhängig zu sein, um einen längeren Zeitraum der Nichtbeschäftigung zu überbrücken. Gerade von den Münchner ATs konnten sicher so einige in den Jahrzehnten bei Siemens beachtliche Vermögen aufbauen (und waren bei Investitionen in Aktien genau genommen selber somit auch auf der Arbeitgeberseite engagiert).
Dieser Zynismus des Leute-Rauswerfens bei gleichzeitigem Offshoring bzw. Anwerben ausländischer Kräfte funktioniert nur so lange, wie die Opfer Ruhe geben. Mal sehen, ob nach Ende der beE Ruhe sein wird ... wenn wir uns organisieren, wird das nicht der Fall sein ... und zu verlieren haben wir ja nach 2 Jahren erfolgloser Jobsuche nicht mehr allzu viel, große Rücksicht auf Befindlichkeiten des Establishments brauchen wir jedenfalls nicht mehr zu nehmen.
@15:44
1) diese 3 Millionen hätte ich nach 30 Jahren gerne Die meisten ATs waren AT-Surfer 25% über dem Tarif. Da gab es keine 100k€ pro Jahr und vor 10-15 Jahren schon gar nicht. Und im übrigen war man keine 30 Jahre AT, sondern hat sich im Tarif mindestens 10-15 Jahre bis zur Ernennung "anstellen" müssen
2) Hast Du ansonsten irgendeine AT-Phobie? Hat Dir mal irgendein AT die Freundin ausgespannt und bist jetzt deswegen traumatisiert?
3) Die allermeisten ATs haben für ihr Geld ordentlich gearbeitet (die Kollegen im Tarif übrigens auch).
1) diese 3 Millionen hätte ich nach 30 Jahren gerne Die meisten ATs waren AT-Surfer 25% über dem Tarif. Da gab es keine 100k€ pro Jahr und vor 10-15 Jahren schon gar nicht. Und im übrigen war man keine 30 Jahre AT, sondern hat sich im Tarif mindestens 10-15 Jahre bis zur Ernennung "anstellen" müssen
2) Hast Du ansonsten irgendeine AT-Phobie? Hat Dir mal irgendein AT die Freundin ausgespannt und bist jetzt deswegen traumatisiert?
3) Die allermeisten ATs haben für ihr Geld ordentlich gearbeitet (die Kollegen im Tarif übrigens auch).
Genau, AT gab's nicht geschenkt ! Ein AT mußte genauso seinen job machen wie ein Tarifler ! Ich kann diese pauschale Neiderei von irgendwelchen Frustrierten nicht mehr lesen. Ich habe bei der ERA-Umstellung massenhaft (!!!) feststellen müssen, dass sich mittelmäßige 7'er jahrelang durchgeschmuggelt haben und sich dann auch noch gewundert haben, dass sie plötzlich real nicht so viel wert waren. Kurz : es haben sich in den "goldenen Siemens Jahren" Strukturen gebildet, die nicht richtig waren, aber unkritisch gerne von allen, auch IGM, hingenommen wurden. Erst durch den unnötigen ERA-Quatsch wurden dann viele abgestraft. Und natürlich hat der MA-Abbau dann die "schiefen" Strukturen noch verschärft. Diese Altlasten abzubauen und einen gesunden Mix hinzukriegen ist schwierig. Aber dank der tatkräftigen Mithilfe der IGM-willfährigen, unverantwortlichen und unfähigen Betriebsräte dürfte NSN ein gutes Stück weitergekommen sein. Scheint aber gut zu sein, denn die IGM-Schäfchen wählen weiter ihren eigenen Schlächter.
3) Die allermeisten ATs haben für ihr Geld ordentlich gearbeitet (die Kollegen im Tarif übrigens auch).
Das stimmt wohl, einige haben wirklich hart gearbeitet (ATs und Tarifler). Viele andere jedoch haben hart an Blindleistung gearbeitet - Löscher hat diese PP-Pinsler mal mit "Lehmschicht" bezeichnet - und wieder andere haben die letzten (vielleicht 10) Jahre ihres Berufslebens einfach ihr AT-Gehalt ohne wirkliche Gegenleistung genommen, weil sie sich schon auf die Rente vorbereiteten. So sah die Realität zumindest in München aus. Auch heute frage ich mich noch, wie eine Firma längerfristig überleben will, bei der nahezu drei von vier Mitarbeiter ein AT-Gehalt bekommen. Wenn man die Augen nicht verschließt, dann erkennt mann, dass da was nicht stimmen kann. Dies aber nur auf den Personalabbau zu schieben, bringt nichts, denn 1. ist das Argument nur bedingt richtig und 2. ändert das an der jetzigen Situation nichts.
Das stimmt wohl, einige haben wirklich hart gearbeitet (ATs und Tarifler). Viele andere jedoch haben hart an Blindleistung gearbeitet - Löscher hat diese PP-Pinsler mal mit "Lehmschicht" bezeichnet - und wieder andere haben die letzten (vielleicht 10) Jahre ihres Berufslebens einfach ihr AT-Gehalt ohne wirkliche Gegenleistung genommen, weil sie sich schon auf die Rente vorbereiteten. So sah die Realität zumindest in München aus. Auch heute frage ich mich noch, wie eine Firma längerfristig überleben will, bei der nahezu drei von vier Mitarbeiter ein AT-Gehalt bekommen. Wenn man die Augen nicht verschließt, dann erkennt mann, dass da was nicht stimmen kann. Dies aber nur auf den Personalabbau zu schieben, bringt nichts, denn 1. ist das Argument nur bedingt richtig und 2. ändert das an der jetzigen Situation nichts.
Anonymous User hat geschrieben:
Ist auch Brutto noch masslos übertrieben: vor 25 Jahren lag das AT-Surfgehalt klar unter 100k DM p.a. Man sollte lieber fragen, wieviel Geld Siemens durch EWSD eingenommen hat und wo dieses Geld hingeflossen ist.
Anonymous User hat geschrieben:Die meisten EWSD-AT's werden so ca. 3 Mio.€ mitgenommen haben in ihrer Siemens-Zeit.
Ist das Brutto oder Netto?
Ist auch Brutto noch masslos übertrieben: vor 25 Jahren lag das AT-Surfgehalt klar unter 100k DM p.a. Man sollte lieber fragen, wieviel Geld Siemens durch EWSD eingenommen hat und wo dieses Geld hingeflossen ist.
@20:18
Ist immerhin teilweise über Dividenden und Kurssteigerungen der Aktie auch an die Mitarbeiter und andere Kleinaktionäre geflossen. Und somit leider teilweise auch an den Staat, der bei Kursgewinnen durch die Abgeltungssteuer auf Veräußerungsgewinne nun unbegrenzt ohne Spekulationsfrist seit 2009 heftiger denn je zugreift (jedenfalls für alle Neuinvestitionen seit 2009). Dazu schweigt unsere sonst so sozial eingestellte Presse. Ja, ich zahle ungern viel Steuern und schäme mich nicht dafür.
In den meisten anderen Ländern sind Veräußerungsgewinne nach einer gewissen Zeit steuerfrei (wie in D bis 2008), in den USA sogar die Dividenden, weil diese ja aus schon versteuerten Unternehmensgewinnen stammen.
Zeit, auch in Deutschland mal was zu ändern!
Von der GroKo ist jedoch leider nichts gutes zu erwarten in der Hinsicht
@21:22: Die Entwicklung der Siemens Aktie und der Dividende wäre ohne die COM Problem besser gewesen. Ansonsten völlig d'accord mit deiner Meinung zu unserem Steuerstaat und unseren gleichgeschalteten Medien. @20:18: Jedenfalls ist das Geld nicht in die Entwicklung von Produkten geflossen, die am Markt erfolgreich waren.
Anonymous User hat geschrieben:
Würde ich nicht unbedingt sagen; z.B. waren die Medizintechnik-Produkte sehr erfolgreich, die mit den EWSD-Milliarden entwickelt wurden. Ein Kardinalfehler war die Trennung von ICN und ICM, weil nach Piererscher Doktrin jeder Zweig für sich allein stets erfolgreich sein musste. ATM-Technik war zwar ein Milliarden-Grab, aber trotzdem hat der Mobilfunk davon profitiert. Mehr Details kann man in den bekannten Denkschriften nachlesen.
@20:18: Jedenfalls ist das Geld nicht in die Entwicklung von Produkten geflossen, die am Markt erfolgreich waren.
Würde ich nicht unbedingt sagen; z.B. waren die Medizintechnik-Produkte sehr erfolgreich, die mit den EWSD-Milliarden entwickelt wurden. Ein Kardinalfehler war die Trennung von ICN und ICM, weil nach Piererscher Doktrin jeder Zweig für sich allein stets erfolgreich sein musste. ATM-Technik war zwar ein Milliarden-Grab, aber trotzdem hat der Mobilfunk davon profitiert. Mehr Details kann man in den bekannten Denkschriften nachlesen.
Anonymous User hat geschrieben:
Habe schon mal für drei Monate BPO bei Teletech Belfast gearbeitet. Übrigens fast alles gescheiterte Akademiker. Lehrer, Historiker, Ingenieure.
Jetzt mache ich Innovationsberatung bei VDI/VDE und nebenberuflich Personalvermittlung.
Ihr NCIler seid ja erfahren und innovativ. Macht doch mal ein ZIM Kooperationsnetzwerk auf. Ihr braucht dazu eine Idee und mind. 6 KMUs. Kohle gibt es dann vom Staat, 150k Euro im ersten Jahr. DC berät hier gerne.
Ich find's toll dass DC unserem Forum treu geblieben ist, auch wenn er jetzt kein Geld mehr dafür kriegt. Jeder weiß, wo er hingehört. Hätte ja auch sein können, dass er stattdessen einen BPO Job annimmt.
Habe schon mal für drei Monate BPO bei Teletech Belfast gearbeitet. Übrigens fast alles gescheiterte Akademiker. Lehrer, Historiker, Ingenieure.
Jetzt mache ich Innovationsberatung bei VDI/VDE und nebenberuflich Personalvermittlung.
Ihr NCIler seid ja erfahren und innovativ. Macht doch mal ein ZIM Kooperationsnetzwerk auf. Ihr braucht dazu eine Idee und mind. 6 KMUs. Kohle gibt es dann vom Staat, 150k Euro im ersten Jahr. DC berät hier gerne.
Anonymous User hat geschrieben:
.. und ein gescheiterter DC *LOL*
Anonymous User hat geschrieben:Ich find's toll dass DC unserem Forum treu geblieben ist, auch wenn er jetzt kein Geld mehr dafür kriegt. Jeder weiß, wo er hingehört. Hätte ja auch sein können, dass er stattdessen einen BPO Job annimmt.
Habe schon mal für drei Monate BPO bei Teletech Belfast gearbeitet. Übrigens fast alles gescheiterte Akademiker. Lehrer, Historiker, Ingenieure.
Jetzt mache ich Innovationsberatung bei VDI/VDE und nebenberuflich Personalvermittlung.
Ihr NCIler seid ja erfahren und innovativ. Macht doch mal ein ZIM Kooperationsnetzwerk auf. Ihr braucht dazu eine Idee und mind. 6 KMUs. Kohle gibt es dann vom Staat, 150k Euro im ersten Jahr. DC berät hier gerne.
.. und ein gescheiterter DC *LOL*
Kapital aus Gewinnen, das im Unternehmen angesammelt wird, erhöht den Wert des Unternehmens und somit theoretisch auch den Aktienkurs, denn solche Geldvermögen sind durchaus in den Quartalsberichten sichtbar. Dass Aktienkurse von vielen anderen Faktoren auch beeinflusst werden, ist natürlich auch richtig. Es ist aber nicht angebracht, Investoren am Aktienmarkt pauschal als "Spekulanten" zu verunglimpfen. Auch rein kurzfristig agierende Spekulanten am Markt haben außerdem eine nützliche Funktion für langfristiger orientierte Investoren: sie schaffen nämlich Liquidität! Das heißt, es gibt immer problemlos einen Gegenpart als Käufer und Verkäufer und es muß nicht tagelang auf eine Möglichkeit gewartet werden, bis die Transaktion zustande kommen kann.
Für die Kapitalbeschaffung der Unternehmen hat der Aktienmarkt eine sehr positive Funktion: er erlaubt die Beschaffung von Kapital ohne Zinsen als Eigenkapital, da die Zahlung von Dividenden nicht verpflichtend ist. Die Beschaffung von Kapital als Fremdkapital über Kredite von Banken oder Emission von Anleihen ist immer nur die zweitbeste Lösung wegen der zwingenden Zinszahlungen an die Geldgeber!
Der Aktienmarkt hat eine nützliche Funktion und wird von unseren Medien und vielen Parteien/Organisationen (auch der IGM) einseitig verteufelt. Große Projekte in der Geschichte wie zum Beispiel der Eisenbahnbau wurden durch den Aktienmarkt ermöglicht. Ich räume allerdings ein, dass seit Einführung der Abgeltungssteuer auf Veräußerungsgewinne in Deutschland 2009 das Chance/Risiko-Verhältnis nicht mehr stimmt: Verluste trägt der Anleger zu 100%, Gewinne erhält man nur zu 73%, selbst wenn sie vielleicht nur durch Inflation zahlenmäßig entstanden sind, also keine Gewinne in realer Kaufkraft sind.
Anonymous User hat geschrieben:
Meinst du CCNP? Gut möglich, dass Mobilfunk davon profitiert hat. Das ändert aber nichts daran, dass im gesamten Kommunikationsbereich, Handys, Enterprise und Carrier, nicht die richtigen Produkte entwickelt worden sind. Die wenigen Ausnahmen wie z.B. Mobilfunk, WDM, meinetwegen DSL bestätigen die Regel. Wenn das nicht so gewesen wäre, wär's sicher nicht jahrelang so kontinuierlich bergab gegangen. Und: Es ist unbestreitbar, dass Siemens in anderen Geschäftsbereichen (Medizintechnik, usw.) wesentlich erfolgreicher war und auch heute noch ist.
Anonymous User hat geschrieben:@20:18: Jedenfalls ist das Geld nicht in die Entwicklung von Produkten geflossen, die am Markt erfolgreich waren.
Würde ich nicht unbedingt sagen; z.B. waren die Medizintechnik-Produkte sehr erfolgreich, die mit den EWSD-Milliarden entwickelt wurden. Ein Kardinalfehler war die Trennung von ICN und ICM, weil nach Piererscher Doktrin jeder Zweig für sich allein stets erfolgreich sein musste. ATM-Technik war zwar ein Milliarden-Grab, aber trotzdem hat der Mobilfunk davon profitiert. Mehr Details kann man in den bekannten Denkschriften nachlesen.
Meinst du CCNP? Gut möglich, dass Mobilfunk davon profitiert hat. Das ändert aber nichts daran, dass im gesamten Kommunikationsbereich, Handys, Enterprise und Carrier, nicht die richtigen Produkte entwickelt worden sind. Die wenigen Ausnahmen wie z.B. Mobilfunk, WDM, meinetwegen DSL bestätigen die Regel. Wenn das nicht so gewesen wäre, wär's sicher nicht jahrelang so kontinuierlich bergab gegangen. Und: Es ist unbestreitbar, dass Siemens in anderen Geschäftsbereichen (Medizintechnik, usw.) wesentlich erfolgreicher war und auch heute noch ist.
@17:14 - auch MED hatte seine Schwächephase nach der ersten Gesundheitsreform - Dentalgeräte, Herzschrittmacher wurden verkauft. Der Energiebereich hatte die Probleme, als die Kernkraft zu Ende ging. Unterschied zu COM war, es gab noch Quersubventionen - besonders vom Bereich Nachrichtentechnik - und nach der Krise kam auch MED dann wieder hoch - als ICN/M in die IT Krise kam, gabs nur die Schmierfinken und Kleinfeld und keine Hilfestellung vom Konzern sondern nur irreale Forderungen und die unselige, schlecht gemanagete Korruptionsaffaire. Es lag bestimmt nicht primär an den Produkten - die Probleme hatten andere und teilweise im größeren Maße - Norton, Maconi, Lucent, Motorola, Alcatel, Nokia ..... selbst Ericson.
Auf Basis von Ploneboard