Den Kollegen bleibt wirklich nichts erspart
erstellt von jackpeter
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zuletzt verändert:
24.02.2015 23:02
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Jetzt soll Berthold Huber zum IGM-Vorsitzenden nominiert werden. Man hofft, daß die Metaller ihn abnicken.
Er steht für ERA und für den Tarifvertrag von BENQ in Kamp - Lintfort.
Er steht für die Lehren der negativen Erfahrungen der Arbeiter, Angestellten und Frauen.
Er steht, was den Sozialismus anlangt, für das Liquidatorentum. Die völlige ideologische und organisatorische Entwaffnung der Kolleginnen und Kollegen.
Es wird eine Generalprobe auf die Kontrollfähgkeit der Kolleginnen und Kollegen. Große Rechte haben sie nicht. Aber die Chance, zu beweisen, daß sie a) den Mut haben, das Wort zu ergreifen. b) in der Lage sind, zu erkennen was für einen Kurs ein Mensch verfolgt, c) daß sie in der Lage sind einen völlig anderen Plan zu entwickeln, der der Mehrheit der Kolleginnen und Kollegen, samt ihren Familien, gerecht wird.
Ich bin gespannt auf diesen Gewerkschaftstag.
Gruß Friederike
Hallo Friederike,
der Gewerkschaftstag ist nun (schon lange) vorbei, Berthold Huber erwartungsgemäß gewählt, sogar mit dem besten Ergebnis der letzten 35 Jahre (laut SIEMENS DIALOG) mit 92,6% und ich warte eigentlich schon lange auf Deinen Kommentar dazu!?
Was sagt die Basis der IGM zu allem, auch dazu was Huber schon verkündet hat: Erweiterung des Pforzheimer Abkommens und das Infrage stellen der hart erkämpften 35 Stunden Woche.
Gruß FSCler
Auf Basis von Ploneboard