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Personalabbau bei Unify 2014

erstellt von Anonymous User zuletzt verändert: 27.01.2021 12:14
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Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 4.Mai 2015 23:23
@mo18:07 Solche Ausgliederungen werden normalerweise deerart abgewickelt, das man die betroffenen Mitarbeiter dann in eigenständige GmbH's überführt, die dann eine 100%tige Tochter eines Konzerns sind. Der Verkäufer gibt dann dem Töchterchen noch ein Auftragsvolumen für 1-x Jahre mit. Vorteil für den Verkääufer, er spart sich horrende Abfindungen, ist die Leute los, hat sofort weniger Mitarbeiter, verlagert das unternehmerische T´Risiko auf den erwerber. Für den Erwerber, solange die Geschäfte gut laufen ist es ok. Wenn es weniger Auftäge gibt, kann man die eigenständige GmbH besser schließen oder eben weiter veräußern. Für die Mitarbeiter? es kann ein Gewinn werden, jedoch meist eher seltener, es sei denn man geht direkt in einem großkonzern ein, aber auch das ist letztlich keine Sicherheit mehr....

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 5.Mai 2015 08:19
@ 23:23 - so kann ich mir das auch vorstellen- wer stellt schon Techniker ein, die offensichtlich überflüssig geworden sind. Nicht mit der Absicht auf Dauerbeschäftigung - - - vielleicht könnte eineR der KollegINNEN die zu BM gingen mal was dazu schreiben??

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 5.Mai 2015 10:57
@di 08:19. es ist klar, das die Firma ja bereits den Bedarf an Technikern kennt. Vor allem bei Technik, die ein Jahr im voraus geplant wird, kennt man den Bedarf in einem Jahr. Also erst der Monteur, dann der Inbetriebsetzer. So ist es ein leichtes, die Mitarbeiter in einer dann derzeit guten Arbeitslage auszugliedern. Der ernüchternde Schock erfolgt dann wenig später, also in einem Jahr. Die BR's und Mitarbeiter sollten auch hierauf achten. Leider sind die Vorgehensweisen legal, die Möglichkeiten der "Manipulation" ebenso. Während man Privatleute für einiges bestrafen würde, ist dies für Firmen völlig legal. Nennt sich unter anderem Unternehmerische Freiheit. Eigentum verpflichtet, klar die Sklaverei ist abgeschafft, die Mitarbeiter sind nicht das Eigentum. Aber ist das wirklich so? Wer kann es sich leisten, beispielsweise nicht für den Mindestlohn zu arbeiten? Wer kann es sich leisten, zu sagen, ich will 50 Euro Stundenlohn? Oder für weniger als den existenzsichernden Lohn (ohne Altersarmut) werde ich nicht arbeiten, da dies die Arbeitnehmer ausbeutet! Wollen täten wir das schon, nur ist das letztlich nicht doch eine andere Form der Sklaverei?? Es ist sogar eine andere Art der Prostitution. Wir, die Arbeitnehmer müssen uns für ein Gehalt x prostituieren, um zu überleben. Es dies nicht bereits weit etablierte Praxis?

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 6.Mai 2015 00:19
Sorry, aber grundsätzlich ist jeder Angestelle eine Art Prostituierter. Egal wie hoch das Gehalt oder der Lohn ist.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 6.Mai 2015 10:29
Jeder Mensch ist ist ein Prostituierter - nur Tieren haben es so richtig gut - Leute zurück zum Thema mit etwas weniger Polemik. Der Hinweis zu *BM ist IMHO wertvoll, da er jedem dorthin Transformierten aufzeigt, das der Job auch da endlich ist. Diese GmBH's können relativ einfach liquidiert werden, Sozialauswahl etc. gibt es nicht, s. a. zu ähnlichen Vorgängen http://de.wikipedia.org/wiki/IBM#IBM_Deutschland Es gilt: Loyalität nur noch sich selbst gegenüber, achtet auf eigene Qualifizierung und Weiterbildung. Das hat bei Uni* leider schon lange nicht mehr gestimmt, wir waren nur zu dumm, es zu ignorieren (das war haben wir als einziges mit o. a. Gruppe gemeinsam).

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 6.Mai 2015 10:41
Anonymous User hat geschrieben:
Jeder Mensch ist ist ein Prostituierter - nur Tieren haben es so richtig gut - Leute zurück zum Thema mit etwas weniger Polemik. Der Hinweis zu *BM ist IMHO wertvoll, da er jedem dorthin Transformierten aufzeigt, das der Job auch da endlich ist. Diese GmBH's können relativ einfach liquidiert werden, Sozialauswahl etc. gibt es nicht, s. a. zu ähnlichen Vorgängen http://de.wikipedia.org/wiki/IBM#IBM_Deutschland Es gilt: Loyalität nur noch sich selbst gegenüber, achtet auf eigene Qualifizierung und Weiterbildung. Das hat bei Uni* leider schon lange nicht mehr gestimmt, wir waren nur zu dumm, es zu ignorieren (das war haben wir als einziges mit o. a. Gruppe gemeinsam).



Ha ha, Sozialauswahl, die habe ich am einen Leib verspürt, was ist das eigentlich. Sozialauswahl existiert nur auf dem Papier, aber nicht in der Realität

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 6.Mai 2015 11:14
werter Vorposter. ja, ich weis, jedoch haben wir alle "Freiwillig" unterschrieben. Wenige bzw. niemand hat etwas dagegen unternommen. Das sind doch die Methoden, die wir anprangern und für die Zukunft politisch verhindern sollten. Letztlich zahlen wir die Wähler die Steuern und wählen die Politiker. Nur unsere Lobby ist da etwas sagen wir mal schlecht organisiert...

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 7.Mai 2015 20:21
Anonymous User hat geschrieben:
und wenn du erst mal in der BEE bist kannst du auf das Zwischenzeugnis warten bis du schwarz wirst. Bei mir hat der Dreckladen 7 Monate gebraucht bis ichs hatte !



Ich bin im Oktober dran und kann auch jedem nur raten sich möglichst bald um ein Zeugnis zu kümmern. Bei mir hat es jetzt 2 Monate gedauert bis ich es in Händen hielt, und wenn ich nicht ständig hinterher telefoniert würde ich wohl immer noch warten. Viel Mühe hat man sich nicht gegeben. Vor allem bei der Tätigkeitsbeschreibung. Man hat einfach die allgemeine Tätigkeitsbeschreibung meiner Funktion reinkopiert. Ohne jede Individualisierung. Ich hab mit 16 in dem Laden angefangen und bin jetzt 51. Schon frustrierend das man nach 35 Dienstjahren ein 08/15 Zeugnis ausgehändigt bekommt. Ich lass den Wisch jetzt von einem externen Gutachter analysieren und je nach Ergebnis seh ich dann weiter

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 8.Mai 2015 07:11
Ich durfte schon 2011 das Unternehmen verlassen. Ich konnte am Zeugnis noch selbst mitarbeiten. Also Tätigkeitsbeschreibung selbst verfassen und die Bewertungsbereiche die mir wichtig waren selbst bestimmen. Die Bewertung selbst wurde vom Chef/HR sehr wohlwollend formuliert. Vor der Endfassung wurde mir der Schlußentwurf noch zur Durchsicht zugemailt.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 8.Mai 2015 20:19
Selber Schuld. Wer auf Grund seines extrem hohen Gehaltes am Unify-Job hängt, braucht sich hier nicht beklagen. Ich bin vor 2 Jahren in die beE gegangen, hab einen Job fürs halbe Geld. Eigentlich könnte ich jammern, aber es gibt auch eine Welt ohne Unify, IBM oder Siemens. Trotz allem macht der Job aber richtig Spaß, ist ja auch eine Firma auf Wachstumskurs und nicht so ein Schrumpfkuchen wie Unify, also wer sich daran klammert, ich weiß ja nicht...

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 9.Mai 2015 01:14
Stimmt. Diese ewige Jammerei auf sehr hohem Niveau ist nun mal typisch deutsch. Bin nur froh, dass ich die Zeichen der letzten Jahren erkannt habe, sparsamer (ohne gravierende Einschränkungen) geworden bin und deshalb keine Angst vor den niedrigeren Gehältern in der realen Welt habe. Na und, dann kriege ich halt nur die Hälfte. Mir persönlich reichts trotzdem zum Leben und glücklich sein. Also ehrlich, als wenn der/die/das Unify sonst was wäre.... Aber viele haben vielleicht nur ein mentales Problem damit, plötzlich nur noch 2/3 bis 1/2 ihres jetzigen Gehalts zu verdienen. Jetzt hagelt es sicher wieder böse Antworten. Aber war unser Schicksal über die letzten Jahre nicht absehbar? Es gab genug Zeit sich darauf mental/finanziell vorzubereiten.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 9.Mai 2015 09:27
Anonymous User hat geschrieben:
Stimmt. Diese ewige Jammerei auf sehr hohem Niveau ist nun mal typisch deutsch. Bin nur froh, dass ich die Zeichen der letzten Jahren erkannt habe, sparsamer (ohne gravierende Einschränkungen) geworden bin und deshalb keine Angst vor den niedrigeren Gehältern in der realen Welt habe. Na und, dann kriege ich halt nur die Hälfte. Mir persönlich reichts trotzdem zum Leben und glücklich sein. Also ehrlich, als wenn der/die/das Unify sonst was wäre.... Aber viele haben vielleicht nur ein mentales Problem damit, plötzlich nur noch 2/3 bis 1/2 ihres jetzigen Gehalts zu verdienen. Jetzt hagelt es sicher wieder böse Antworten. Aber war unser Schicksal über die letzten Jahre nicht absehbar? Es gab genug Zeit sich darauf mental/finanziell vorzubereiten.



fully ack, eigentlich waren satte 10 Jahre Zeit sich darauf vorzubereiten.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 9.Mai 2015 09:30
Anonymous User hat geschrieben:
Anonymous User hat geschrieben:
Stimmt. Diese ewige Jammerei auf sehr hohem Niveau ist nun mal typisch deutsch. Bin nur froh, dass ich die Zeichen der letzten Jahren erkannt habe, sparsamer (ohne gravierende Einschränkungen) geworden bin und deshalb keine Angst vor den niedrigeren Gehältern in der realen Welt habe. Na und, dann kriege ich halt nur die Hälfte. Mir persönlich reichts trotzdem zum Leben und glücklich sein. Also ehrlich, als wenn der/die/das Unify sonst was wäre.... Aber viele haben vielleicht nur ein mentales Problem damit, plötzlich nur noch 2/3 bis 1/2 ihres jetzigen Gehalts zu verdienen. Jetzt hagelt es sicher wieder böse Antworten. Aber war unser Schicksal über die letzten Jahre nicht absehbar? Es gab genug Zeit sich darauf mental/finanziell vorzubereiten.



fully ack, eigentlich waren satte 10 Jahre Zeit sich darauf vorzubereiten.



auch das noch Rechenfehler: es waren seit 2003 natürlich satte 12 Jahre

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 9.Mai 2015 10:08
Es kommt halt immer darauf an, wie die finanziellen Rahmenbedingungen sind. Wenn man AT ist, kann man sich gegebenenfalls ein weniger Gehalt leisten. Laut Tabelle 2014 verdient der bei 40Std. 7674,71 Euronen. Das kann man sich unter Umständen leisten. Nur was ist, wenn man in EG5 nur 2706 Euro verdient und gerade eben so überlebt? Da sind die Bedingungen schon etwas "sanfter". Klar, das eine ist die Gehaltssache (35-40-42-mehr) Stunden, das andere ist das Psychische damit warum ausgerechnet ich fertig zu werden. Der Weg ohne Arbeit Richtung Hartz IV ist meist schneller als mit vorgezeichnet. Es stellt sich mir zudem die Frage, welches Alter und Ausbildung die Poster entsprechend hatten. Facharbeiter ab 47 haben meist auch keine Chance mehr am Arbeitsmarkt....

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 9.Mai 2015 13:11
@ 10:08 - Arbeitsmarktchancen Älterer siehe "http://bestager-itk.de/ -- Informationen -- Arbeitsmarktchancen älterer Arbeitsloser" hier findest du Statistiken der Agentur, Hans Böckler Stiftung usw. Fazit, die Chancen sinken mit dem Alter und der Dauer der Arbeitslosigkeit. Bei Facharbeitern sind die Chancen besser als bei Akademikern. Vermute, die Enthaltsamkeit bei der Ausbildung nach der Wiedervereinigung (gab genug Ostimporte)spielt hier eine Rolle. Gewerbliche Mitarbeiter wurden auch bei Siemens nicht überbezahlt - Facharbeiter mussten dazu schon in den Angestelltenbereich wechseln. Richtig erkannt hast du die Gehaltseinbußen bei Ingenieuren gerade ATs mit derzeit wohl >100.000€ Jahreseinkommen werden nur in den seltensten Fällen (IOP Führungspositionen oder Vertrieb) auch nur annähernd das Einkommen erzielen (60.000€ ist wohl die Messlatte) - weil es genügend Ing gibt lag das Limit Bluecard bei 34.000€ - dafür kommen wenige - aber es gibt ja noch die EU - Balkan und Spanien ist ergiebig. Gegen deine Psyche hilft dich zu vernetzen - geh z.B. zum NCI Stammtisch - wir von bestager werden unseren COM-Kollegen auch die Tischkante nicht verweigern - noch eine Anmerkung: in München und Oberbayern gibt es nach offizieller Aussage keinen Fachkräftemangel - mit unter 50 waren in der nsn-BeE nach einem Jahr rund 70% vermittelt - da solltest du deine Chancen mit 47 nicht so schlecht einschätzen - konzentriere dich auch auf das Umland und nicht unbedingt primär auf Großunternehmen. Rede dir selbst keine Chancenlosigkeit ein - man bekommt eher mit 60 noch einen Job als Facharbeiter als einen Ingenieurjob.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 10.Mai 2015 11:31
Und was ist, wenn man sich als Ing. "herablassen" würde, einen Facharbeiterjob auszuüben? Ich (selbst Ing.) würde es als Rückfalllösung sehen. Jedenfalls werde ich mich sicher nicht aufgeben, nur weil ich nicht sofort was Gleichwertiges finde.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 10.Mai 2015 12:37
@11:31 - es ist ein Abwägen wann man was macht, solange du in der bee bist, hast du Zeit zu suchen, bei ALG1 kommt s auf den Lohn/ALG1 vergleich an - grundsätzlich ist ein Facharbeiterjob besser als Hartzen, Ist individuell zu betrachten, sehe es auch als Alternative zur Frührente nach ALG1 oder in der Rente als Zubrot.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 10.Mai 2015 16:56
@Sa13:11 das mit den Facharbeitern trifft nicht zu, vor allem dann, wenn Sie Tätigkeiten wie Akademiker haben, jedoch schlechter als diese bezahlt werden. PS: Danke bin selbst ITK-ler.. Ich bin in den Angestelltenbereich gewechselt. Nur mehr habe ich damal auch nicht erhalten. Vorteil war zumindest damals der Gehaltssprung innerhalb der Gruppe. Nur danach wurde gespart und gespart und gespa..... Ich kenne das alles, mache dies bereits seit 2002 mit. Könnte es sein, das einem langsam neben den Geld auch die Kräfte schwinden? Das es einem irgendwann einmal langt? Das es einem einmal erlaubt sein dürfte bei Sätzen wie Wer arbeiten will findet arbeit? Oder Schreib mehr Bewerbungen? oder Da müsssen Sie auf xyz% Ihres bisherigen Gehalts versichten? oder Wir haben eine 42 Std-Woche bei Gehalt2012-20% einmal der Kragen Platzen darf? Ich verständlicherweise bei einem Jahresgehalt von 34.000 keine WG mit anderen Gründen möchte, mit denen ich mir im 3 Schichtbetrieb das Bett, Wohnung teile? Egal, ich habe immer jedem geholfen, nur wer hilft mir? Setzen sich die Itkle für ab 48 jährige ein??? @11:31 Das Problem stellt sich mir dertzeit nicht, da ich keinerlei Jobangebote habe. Aber mal ehrlich? Was ist schlimm daran, ein Gehalt tzu fordern, von dem man in Menschenwürde überleben kann? Was helfen mir beste Arbeitsbedingungen (Klima),wenn ich von dem Gehalt nicht überleben kann. Warum sollte ich arbeit annehmen, und gleichzeitig ergänzendes Hartz IV? Ich entwickle langsam wirklich Verständnis, wenn Menschen aus der Verzweiflung heraus gefähr der oder sonst wie austicken.... Bin ich es nicht Wert als Mensch behandelt zu werden? Bin ich wirklich eine Resource, die wie ein leerer Plastiksack weggeworfen wird wenn man Sie nicht mehr braucht? Wir nähern uns indirekt wieder den grauen vergangeneen Zeiten, als bestimmte Menschengruppen per Gesetz als unwert deklariert wurden. Heute ist es zwar kein Gesetz, aber man sieht Menschen als Resource an. Resourcen werden ausgebeutet. Wir sollte dafür sorgen, das diese Grauen Zeiten der Geschichte nicht wieder kommen und vor allem, dass man Menschen nicht wie Resourcen, sondern eben als Menschen behandelt. Jeder, der Menschen wie Resourcen behandelt, sollte sehr früh erfahren müssen, was es Bedeutet, wenn diese resourcen nicht mehr da sind..... Ja ich will arbeiten. Aber ich lebe nicht um zu arbeiten, sondern die Arbeit soll mein Leben erhalten.... Danke

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 11.Mai 2015 08:17
Anonymous User hat geschrieben:
@11:31 - es ist ein Abwägen wann man was macht, solange du in der bee bist, hast du Zeit zu suchen, bei ALG1 kommt s auf den Lohn/ALG1 vergleich an - grundsätzlich ist ein Facharbeiterjob besser als Hartzen, Ist individuell zu betrachten, sehe es auch als Alternative zur Frührente nach ALG1 oder in der Rente als Zubrot.



Bitte mal Realitätsmodus einschalten: Du wirst kein Angebot erhalten, warum sollte ein Arbeitgeber sich darauf einlassen?

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 11.Mai 2015 09:32
@16:56 Bin ich es nicht Wert als Mensch behandelt zu werden? Bin ich wirklich eine Resource, die wie ein leerer Plastiksack weggeworfen wird wenn man Sie nicht mehr braucht? Wir nähern uns indirekt wieder den grauen vergangeneen Zeiten, als bestimmte Menschengruppen per Gesetz als unwert deklariert wurden. ----------------------------------------------------- "Nachwachsender Rohstoff" - so werden Menschen schon lange betrachtet. - - und immer mehr meinen , daß sie auch "was zu sagen haben" - - So geht das dann von Oben nach unten . Die Maschinerie läuft auf Hochtouren.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 11.Mai 2015 11:54
@Mo =9:32 ja, wir haben etwaas zu sagen. Nicht nur bei den Wahlen. Hinter jeder Entscheidung verbirgt sich ein Name, ein Gesicht eine Person. Es gilt diese wirklichen "Entscheider" konsequent an die Öffentlichkeit zu zerren. Eben sichtbar zu machen. Nein, ich bin kein Entscheider, ich bin da eher eine Art "Opfer". Wobei ich nicht die klassiche Täter Opfer Diskussion haben möchte. Ich denke, es wäre sinnvoller, darüber zu diskutieren, wie wir das System lebenswerter und menschlicher machen.Insbesondere, wie man es anstellen kann, das bestimmte Gruppen ihre Kosten (z.B. Sozialabbau eetc.) nicht mehr auf den Staat übertragen, sondern untereinander selbst verteilen.. Danke

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 11.Mai 2015 13:30
@Mo =9:32 & 11:54 - wow, das klingt ja schon nach Revolution und Politiker, die statt wie bisher die Wirtschaft/die paar Prozent Reichen entlastet diese dann die Herrschaften belastet, he? Schau dir doch nur die gestrige Wahl in Bremen an - die Leute haben das System doch erkannt und rund 52% haben denen die rote Karte gezeigt - dann werden noch einige aus Protest ungültig gestimmt haben - einige kleine Parteien scheitern an der 5% Grenze - die restlichen rd. 40% bilden den Senat und rechnen die Anteile in % um mit der Basis 48% = 100% und mit dem Trick kann man mit 20% viele gute Posten bekommen. Dann bekommt man auch als ein solcher Politiker ein paar gut dotierte Nebenjobs und Parteispenden gibt es auch noch - nach der Politik warten auf artige und folgsame Volksvertreter noch lukrative Posten in der Wirtschaft oder Vortragsveranstaltungen sind auch beliebt - siehe Schröder, Fischer, Koch und und - selbst die grüne Claudia soll schon was tolles in der Türkei haben - auch die grün-alternative Partei scheint auf den Geschmack gekommen zu sein - wie waren die mal eingestellt als sie mit Strickzeug im Plenarsaal saßen. Jetzt willst du, das die Herrschaften was böses tun - nee, aber, wirklich, ihr seid mir welche.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 11.Mai 2015 13:30
@Mo =9:32 & 11:54 - wow, das klingt ja schon nach Revolution und Politiker, die statt wie bisher die Wirtschaft/die paar Prozent Reichen entlastet diese dann die Herrschaften belastet, he? Schau dir doch nur die gestrige Wahl in Bremen an - die Leute haben das System doch erkannt und rund 52% haben denen die rote Karte gezeigt - dann werden noch einige aus Protest ungültig gestimmt haben - einige kleine Parteien scheitern an der 5% Grenze - die restlichen rd. 40% bilden den Senat und rechnen die Anteile in % um mit der Basis 48% = 100% und mit dem Trick kann man mit 20% viele gute Posten bekommen. Dann bekommt man auch als ein solcher Politiker ein paar gut dotierte Nebenjobs und Parteispenden gibt es auch noch - nach der Politik warten auf artige und folgsame Volksvertreter noch lukrative Posten in der Wirtschaft oder Vortragsveranstaltungen sind auch beliebt - siehe Schröder, Fischer, Koch und und - selbst die grüne Claudia soll schon was tolles in der Türkei haben - auch die grün-alternative Partei scheint auf den Geschmack gekommen zu sein - wie waren die mal eingestellt als sie mit Strickzeug im Plenarsaal saßen. Jetzt willst du, das die Herrschaften was böses tun - nee, aber, wirklich, ihr seid mir welche.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 11.Mai 2015 17:13
@13:30. Das Problem ist doch, eben auch die Wahlverweigerer. Die vielen Rentner, Hartz IV-Empfänger, ALI-Bezieher, Flüchtlinge, Migranten und andere, die von der Gesellscahft dazu gezwungen werden Ihren Überlebenskampf zu führen. Die anderen, also diejenigen, die Arbeit haben, eine Immobilie, sonst eher einigermaßen existieren kümmern sich nicht um diese Probleme. Es muß gelingen, alle diejenigen, die sozusagen am "unterenRand" der Gesellschaft stehen oder sich, auch wenn sie es noch nicht wissen bereits auf dem Weg dahin sind zu vereinen., auch diejenigen,welche nicht betroffen sind. Es spricht nichts dagegen, das auch Politiker sich ein Zubrot verdienen. Nur wage ich es zu bezweifeln, das wenn man diese Art von "Job Politiker" mit vollem Herzen macht, noch irgendeine Zeit für derartige Tätigkeiten bleibt. Es dürfte vom Grundsatz her klar sein das ein HR.FR "xyz" welche einen Ministerposten bekleidet diverse Nebentätigkeiten nicht hat, weil Sie nur Hr FR xyz ist. Je mächtiger jemand ist, um so eher besteht eine derartige Gefahr.nennt sich Lobbyist. Es wird an deer Zeit, das wir uns da unten besser zusammenschließen....

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 12.Mai 2015 16:59
17:13 - - -Es wird an deer Zeit, das wir uns da unten besser zusammenschließen.... ich hab zu oft "Jeder gegen Jeden" bei Siemens und unify erlebt. Vergiss es -

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 12.Mai 2015 17:52
@16:39 - in der nsn-bee haben wir es in verschiedenen AKs gemacht und versuchen die zähe Masse zu bewegen - wie ihr es bei Unify hinbekommt? Unser Angebot steht immer noch - wir haben auch letzten Sommer versucht mit euch (Betriebsrat) eine Aktion beim neuen OB zu starten - kam wenig (gar keine ist besser( Reaktion. Die Gewerkschaften sollten nach dem ureigenstem Verständnis die Basis für solche Zusammenschlüsse bieten - da sollte aber bereits eine Truppe aus mehreren Unternehmen zusammen sein,um die träge Masse in die Richtung zu bewegen. Der politische Arm der Arbeitnehmerbewegung - SPD - ist leider ins andere Lager abgetriftet. Eine Organisation zu gründen braucht Zeit, Geld und Manpower - was es auf dem Markt gibt ist da wenig schlagkräftig.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 12.Mai 2015 22:07
Zitat: __Ohne BEE natürlich - da die BEE von Dir finanziert wird. Und die BEE-Berater sind externe Freelancer - Fördern (sehr mager) und Fordern (Bewerben, Bewerben und nochmals Bewerben). Die Jobangebote und Fortbildungen der BEE sind sehr bescheiden und die offerierten freien Stellen sind sehr schlecht bezahlt oder Zeitarbeit. Das einzige Ziel ist: Dich schnellstmöglich loszuwerden! Such Dir lieber einen externen Coach mit einem Netzwerk! Gibt es weitere negative/positive Erfahrungen mit beE bzw Petram ? Nach einem Monat in der BeE bin ich und einige andere Kollegen enttäuscht von Petram.. Zitatende ...und genau die Tatsache das die Coaches Freelancer sind birgt eine große Chance.

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 12.Mai 2015 23:31
@Di 16:59 Ja, das habe ich auch. Aber das ist doch das Salamisystem. Jeder gegen jeden und gemeinsam gegen??? Ich habe oft genug anderen geholfen und was habe ich erhalten? Mein AL1 läuft in bälde aus, werde nach dem Verbrauch meines "Kleinstvermögens" bzw. meiner Altersvorsorge dann Hartz IV beantragen. Dann wohl noch mehr wie bisher ums überleben kämpfen.Überleben und Kämpfen mit allen Mitteln, denn am Ende steht schlimmstenfalls der Tod, und dieser kampf ist der Grausamste, den ich gerne so weit wie nur irgend möglich nach hinten schieben möchte. Ja ich will arbeiten und davon Leben könnnen.... Bewerben Bewerben, redet sich leicht. Klar ich habe noch keine 500 Bewerbungen erreicht. Nur macht es auch keinen Sinn auf alles zu Bewerbern, was nicht bei 123 auf dem Baum ist. @Di22:07 Als Laie ist es sehr Schwer einen geeigneten Coach zu erkennen. Auf dem Markt tummeln sich gigantisch viele, welche letztlich nur hinter dem BEratungsschein her sind. Und das mit BEwerben Bewerben ist auch klar. Solange man noch in Lohn und Brot (ist auch ne Transfer) ist, ist es leichter einen Job zu finden.... Vergeßt nicht eure Weiterbildung..

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymous User am 18.Mai 2015 19:32
ihr seid wohl noch in der Trauerphase!? Wie ergeht es euch denn derzeit???

Re: Personalabbau bei Unify 2014

Abgeschickt von Anonymus User am 19.Mai 2015 09:55
Ich habe im Rahmen des Interessensausgleichs 04/2013 eine 58+ - Vereinbarung abgeschlossen und bin seit 07/2013 unwiderruflich freigestellt. Von der Agentur für Arbeit habe ich auf Anfrage zur voraussichtlichen Höhe meines künftigen Arbeitslosengeldes nach Ende der Freistellung vor kurzem die folgende Info erhalten: Wenn zwischen dem Ende des Beschäftigungsverhältnisses (= Beginn der unwiderruflichen Freistellung) und dem Zeitpunkt der Beantragung des Arbeitslosengeldes mehr zwei Jahre liegen, erfolgt die Ermittlung des Arbeitslosengeldes nach §152 SGB III. Dabei ist es (leistungsrechtlich) unerheblich, dass bis zum Ende der Freistellungsphase ein vertragliches und auch sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis fortbesteht. Bei Zugrundelegung eines fiktiven Arbeitsentgeltes gem. § 152 würde dies mit meinen persönlichen Daten ein um ca. 40% geringeres Arbeitslosengeld ergeben, als sich dies anhand des in der Inhouse-Info-Veranstaltung der Agentur im Mai 2013 verteilten Selbstberechnungsmodells (das entspricht dem ALG1 – Rechner der Agentur im Internet) ergeben hatte. Die o.g. Informationen sowie die genannte ALG - Berechnung habe ich auf dem derzeit gültigen Stand der Arbeitsagentur – Richtlinien erhalten - wegen möglicher künftiger Änderungen der Rechtslage also vorerst rechtlich nicht bindend. Gibt es hierzu im betroffenen Kollegenkreis noch weitere Erfahrungen oder zusätzliche Informationen ?
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