306 KollegInnen nahmen Sozialplan an
Von diesen 306 seien bei 7 MitarbeiterInnen die Papiere noch im Unterschriftenlauf. Die 299 bereits unterschriebenen Auflösungen verteilen sich auf die verschiedenen Angebote des Sozialplans angeblich wie folgt:
Altersteilzeit / Gleitender Pensionsübergang |
22 |
Versetzungen und Konzernübertritte |
48 |
1 |
|
Einvernehmliche Lösungen |
203 |
Alternativangebot („Rentenmodell“) |
20 |
Sonstige Austritte (Pension, etc) |
5 |
119 MitarbeiterInnen hätten sich im Rahmen des Sozialplans für die Teilnahme an der Arbeitsstiftung des WAFFs entschieden.
Aus Betriebsratskreisen hörten wir, dass Vorgesetzte mit rund 150 der 306 ausgeschiedenen KollegInnen vorher Trennungsgespräche geführt hätten, in denen die Annahme des Sozialplans mehr oder weniger nachdrücklich "empfohlen" wurde.
Inzwischen teilte der Betriebsrat SIS&CT auch mit, dass am heutigen Freitag, dem 27.11.2009, die Verhandlungsteams des Betriebsrates und der Firmenleitung zusammentreffen, um über die Forderung der Firma nach weiteren Restrukturierungsmaßnahmen in der SIS SDE zu beraten.
Auf einer MitarbeiterInnen-Veranstaltung am 29.06.2009 hatte die SIS SDE Leitung bereits den Abbau von insgesamt 632 Beschäftigten in Österreich angekündigt.
Nach unseren Berechnungen schrumpfte die österreichische SIS SDE Belegschaft durch die Sozialplan-Austritte auf zur Zeit nur noch rund 1.300 Beschäftigte.