PSE-Leitung "informiert" über COM-Auswirkungen auf PSE-MitarbeiterInnen
Auf einer Veranstaltung am letzten Freitag in Wien wollte die Leitung der PSE im Geschäftsgebiet SMC über die Auswirkungen der COM-Krise auf die Beschäftigten bei PSE SMC (ca. 400 Mitarbeiter in Österreich) informieren. Die mehrfach wiederholte Message der Geschäftsleitung sei hier kurz berichtet: Wir sind optimistisch, für die Themen der Zukunft gut aufgestellt und haben alles im Griff.
Wer konkretere Informationen über eine Personalplanung/Personalreduktion wie bei COM erwartet hatte, wurde wie folgt be(un)ruhigt: Über die "Headcounts" der wegen COM geänderten Planung müsse man in der Leitung erst noch reden. Dabei "wird (zwar) der eine oder andere betroffen sein". Aber die interne Jobbörse der PSE sei so voll, dass die offenen Positionen kaum besetzt werden könnten.
So konnte man sich nach dieser "Information" entweder beruhigt zurücklehnen oder weiter spekulieren, ob und wieviele Köpfe in der PSE wohin rollen werden und wo wohl zwecks Produktivitätssteigerung als nächstes Personal, Gehaltserhöhungen oder Raumflächen eingespart werden oder die Arbeit künftig noch billiger hin verlagert wird.
Siehe auch: Bericht in der SZ