Tierversuchsgegner protestieren bei UPS Nürnberg
Mit ihrer Aktion wollten die Tierschützer, die sich auf einer dreitägigen Demo-Rundreise durch Deutschland befanden, auf die Geschäftsbeziehungen zwischen UPS und Huntington Life Sciences aufmerksam machen. Huntington unterhält Tierversuchslabore und kam bereits in den 90er Jahren durch schockierende Medienberichte in Verruf. SHAC (Stop Huntington Animal Cruelty) bezeichnet den United Parcel Service als einen der wichtigsten Logistikdienstleister für Huntington. Alle Versuche der Organisation, UPS zu einem Abbruch der Beziehungen mit Huntington Life Sciences zu bewegen, seien in der Vergangenheit fehlgeschlagen. Jetzt, so die Aktivisten, sei es Zeit für Aktionen.
Das UPS-Management reagierte auf die Nürnberger SHAC-Kundgebung mit einer Mitteilung an die Belegschaft. UPS, so hieß es dort, respektiere die Anliegen von Tierschützern, verwahre sich aber gegen gesetzwidrige Aktionen. Als Wirtschaftsunternehmen verfolge man keine weltanschaulichen Ziele.
Wir konnten leider nicht in Erfahrung bringen, ob die Arbeitsbedingungen bei UPS von SHAC als Tierquälerei eingestuft werden oder ob der Service für Huntington mit unserer Firmenethik vereinbar ist.
Mehr zu den Anliegen von SHAC und den Geschäftsbeziehungen UPS/Huntington Life Sciences unter www.shac.net/
Aha, so so!
ich hab mir die site von den Tierschützern angeschaut. Aua!
Hundewelpen ins Gesicht geschlagen. Das ist nichts was die meisten Leute bei UPS gerne unterstützen möchten. Da bin ich mir sicher.Selbst ein Teil der Manager hat wahrscheinlich für Hunde was übrig. Natürlich solange sie nicht bei UPS schuften, die Hunde. Schade daß die Tierschützer meinen alle UPSler wären für solche Geschäftskontakte. Wir dürfen mal wieder das schlechte Image das unsere Oberen uns schaffen mit ausbaden.