UPS und der Umgang mit kranken Mitarbeitern
Immer wieder erreichen uns Informationen, dass UPS Beschäftigten nachstellt, die krank sind. Schaffen, bis zum Umfallen – das ist für UPS ok. Aber Krank machen bei UPS ist nicht. Wer krank wird, schwächt die Firma. Wer schwächelt, dem sollte man nahe legen, die Firma zu wechseln.
Nur ein fitter UPSler ist ein guter UPSler. Sonst geht der weltweite Paketdienst noch wegen der Kranken vor die Hunde.
Uns würde interessieren:
- Wo überall fühlen sich erkrankte Kolleginnen und Kollegen als Blaumacher vom Unternehmen verunglimpft?
- Was wirft euch der Arbeitgeber vor?
- Wie fühlt Ihr euch dabei, so behandelt zu werden?
Zusendungen und Kommentare sind willkommen.
Kontakt: oops@labournet.info
Bei den "fürsorglichen" unangemeldeten Krankenbesuchen durch die Personalabteilung? Bei den unverschämten Briefen, mit denen mehrfach erkrankte Kollegen unter Druck gesetzt werden sollen? Oder beim Einsatz von Detektiven gegen Mitarbeiter? Oder bei den Strafaktionen (bis hin zu Versetzungen auf belastendere Arbeitsplätze oder Teilkündigungen) gegen Leute die aus dem Krankenstand zurückkehren? Immerhin: Bis auf ein paar auch betriebswirtschaftlich besonders blöde Maßnahmen ist die Firma auf diesem Gebiet nicht schlimmer als manche andere. Das ist natürlich keine Auszeichnung für UPS sondern ein Armutszeugnis für die Verhältnisse.
Im Internet gibt es einen kurzen Artikel aus Nürnberg zum Thema. Unter:
http://www.labournet.de/branchen/dienstleistung/tw/ups-nbg/200304/seite3.html