Skandalöse Rechtswidrigkeiten gegen ver.di Betriebsräte durch Mitglieder der UPS Geschäftsleitung und einem managementkontrollierten Betriebsrat!
Die Wahlen 2002 waren, u.a. wegen unzulässiger Wahlwerbung und Benachteiligung ausländischer Mitarbeiter ungültig. Gleich nach dem erschlichenen Wahlsieg hatten sich die Macher - Manager Bertram K. mit seinem Team williger Supervisoren und Personalrefenten der Liste "Die Arbeiterunion" - auch ihre Pfründe als freigestellte Betriebsräte durch manipulierte Wahlen innerhalb des Betriebsrats gesichert.
Zwar kassierte das Gericht auch diese Wahlen, doch leider viel zu spät. Die gleichen Herren, die schon die Wahlen 2002 manipuliert hatten, durften auch die Neuwahl 2004 organisieren.
Das Ergebnis war vorhersehbar!
Wieder wurde gerichtlich festgestellt, dass die Wahlen manipuliert waren. Da UPS Geschäftsleitung und Betriebsrat die Gerichtsverhandlungen jedoch "mit legitimen juristischen Taktiken" fast 2 Jahre verzögerten, einigte man sich vor Gericht darauf, dass die Wahlen als "vorgezogene Betriebsratswahlen" 2006 wiederholt werden mussten.
Mit jeder Neuwahl erfuhren immer mehr UPS Beschäftigte aus Frankfurt, wie es um ihre Arbeitnehmervertretung tatsächlich bestellt war und, dass ihr einziger Schutz innhalb des Betriebsgeländes - nämlich der Betriebsrat - von einem UPS Manager, einigen Supervisorn und Mitarbeitern der Personalabteilung kontrolliert wurden.
Während sie bei Nötigungen durch ihre Supervisor und Manager etc. nicht ihren Betriebsrat einschalten konnten, weil der Betriebsrat mehrheitlich ja aus diesen Supervisoren und Managern bestand, sorgte vor allem der Betriebsratsvorsitzende UPS Manager Bertram K. mit seinen Supervisoren Branislav C. und Christian K. dafür, dass dies so blieb. Mit willfährigen Handlangern führte Manager Betram K. einen Feldzug gegen die unabhängigen, nicht von seiner Liste oder vom Management kontrollierten, gewerkschaftlich organisierten Betriebsräte:
Einer dieser Betriebsräte ist der langjährige UPS Beschäftigte und Betriebsrat Harald M.
Harald M. ist seit Jahren engagierter Betriebsrat der von der Gewerkschaft gestützten Liste "verdi: Deine Rechte, Dein Schutz!" im UPS Betrieb Frankfurt/Main.
Wie viele andere Kolleginnen und Kollegen bei UPS Frankfurt/M. erlebte Harald M. mittlerweile mehrfach, dass der Betriebsrat in UPS Frankfurt/Main allerhöchstens "die Spielwiese eines skrupellosen UPS Managers und seiner Supervisors" ist.
Harald M. galt in seiner Schicht unter den Kolleginnen und Kollegen als absolut vertrauenswürdiger und kompetenter Betriebsrat. Er ist bekannt und wird sehr von den Kolleginnen und Kollegen als Betriebsrat geschätzt.
Für die vom Management zu den Betriebsratswahlen aufgestellte Liste eine große Gefahr, und so begannen Mitglieder des Operationsmanagements Harald M. unter Druck zu setzen.
Sie entsprachen somit dem Wunsch der bei den BR-Wahlen nominierten Liste ihrer Managementkollegen, die Wahlkandidaten anderer, nicht vom Management kontrollierter Listen der Gewerkschaft zu mobben. Wer sich gegen das Mobben seiner Vorgesetzten zur Wehr setzte, dem wurde durch das Personalmanagement gekündigt. Der mehrheitlich vom Management kontrollierte Betriebsrat stimmte den Kündigungenen anstandslos zu!
Harald M. musste plötzlich seinen Lohn einklagen, sich gegen unrechtmäßige Abmahnungen wehren und schließlich versetzte man ihn offensichtlich, um ihn als Betriebsrat von den Beschäftigten abzutrennen.
Mitglieder der Managerliste sammelten Informationen und streuten Gerüchte bis dem "unbequemen Betriebsrat Harald M." gerade rechtzeitig kurz vor der Neuwahl 2004 gekündigt wurde.
Die Kündigung war zwar rechtswidrig, doch dies hinderte den Betriebsrat natürlich nicht an der Zustimmung. Immerhin schaltete man so einen ernstzunehmenden Konkurrenten aus.
Harald M. legte Kündigungsschutzklage ein und gewann sowohl die erste als auch die zweite Instanz vor dem Arbeits- bzw. Landesgericht Frankfurt.
Inzwischen standen jedoch die wegen der Manipulationen notwendig gewordenen Betriebsratswahlen 2006 an und deshalb verschleppte UPS, die Kündigungsschutzklage von Harald M. bis zum Bundesarbeitsgericht. Harald M. - inzwischen in der Hartz IV - Mühle sollte mürbe geklagt werden. "UPS wollte wohl, dass er aufgibt."
Als Harald M. dann 2006 - während seiner Kündigungsklage gegen UPS - mit seinem passiven Wahlrecht als Listenführer der ver.di-Liste für die Betriebsratswahlen bei UPS in Frankfurt/M. kandidierte, wurde er von UPS und dem managementkontrollierten Betriebsrat massiv bei seiner Wahlwerbung behindert:
- Harald M. durfte nur in Begleitung mindestens einer Person des Wachschutzes auf das Betriebsgelände.
- Ihm wurde untersagt, sich in den jeweiligen Arbeitsbereichen mit den Kolleginnen und Kollegen zu unterhalten.
- Nur per einstweiliger Verfügung gelang es ihm, überhaupt das Betriebsgelände betreten zu dürfen.
- Der Betriebsratsvorsitzende Supervisor Branislav C. beschimpfte und bedrohte Harald M., weil die Schweinereien der Managerliste "Die Arbeiterunion" inzwischen auf der netzwerkit.de veröffentlicht waren: "Du sagst mir sofort, welche Verbrecher für die netzwerkit.de schreiben" oder "Bei Deiner nächsten Kündigung werden wir es richtig machen!"
- UPS Manager Bertram K., der seit vielen Jahren nicht nur den Betriebsrat manipuliert und maßgeblich an der Kündigung von Harald M. beteiligt war, nannte Harald M. vor Zeugen einen "Hartz IV Schmarotzer".
- Noch nicht gekündigte Mitglieder seiner Wahlvorschlagsliste wurden von Mitgliedern des Operationsmanagement, des Labourmanagement und natürlich von Mitgliedern der Wahlvorschlagsliste des Managements "Die Arbeiterunion" bedroht, so dass einige panisch ihre Kandidatur niederlegten oder sogar den ihnen vorgelegten Aufhebungsvertrag unterschrieben.
Doch Harald M. ließ sich nicht unterkriegen, sondern zog sein Ding durch und wurde trotzdem von den Beschäftigten in den Betriebsrat von UPS Frankfurt gewählt. Er arbeitet - nach 3 1/2 Jahren Arbeitslosigkeit - inzwischen wieder und setzt sich weiterhin für seine Kolleginnen und Kollegen ein.
Wir gratulieren ihm recht herzlich und wünschen ihm viel Glück, denn die Leute, die ihn und seine Listenmitglieder gejagd und anschließend gemeinsam mit dem Arbeitgeber gekündigt hatten, sitzen noch als so genannte hauptberufliche Betriebsräte in ihren Ämtern und behindern, belügen und betrügen weiterhin das Gremium und mittlerweile sogar den eigenen Arbeitgeber!
Schon der damalige HUB TWI MGR Uwe S. (wehe das wird zensiert Mod!!) hatte Respekt vor Harald gehabt. Üblicherweise wurden Personalentscheidungen radikal durchgepeitscht aber sobald sich Harald M. involvierte, dachten auch die Herren Mgr. zweimal über alles nach. Das Harald durch die Intervention der von Kusay sowie Cumura ausgeschaltet werden sollte, zeigt nur welche Qualität Harald in seiner Funktion hat !!! Mit sämtlichen fairen Methoden konnten sie ihm nichts anhaben also wurde es schmutzig - wie immer wenn die Herren Auftraggeber bei UPS in der Führung sitzen.
Harald M. ist eine Kämpfernatur und durch schmutzige Tricks nicht aus der Firma zu befördern !
Meinen Glückwunsch an dich Harald !!!