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Skandalöse Rechtswidrigkeiten gegen ver.di Betriebsräte durch Mitglieder der UPS Geschäftsleitung und einem managementkontrollierten Betriebsrat!

erstellt von Dave — zuletzt verändert: 24.08.2008 10:19
In der UPS Niederlassung Frankfurt ist die Manipulation der Wahlen der Arbeitnehmervertretung (Betriebsrat) Tradition. Seit bestehen des HUB`s mussten die Wahlen mehrfach wiederholt werden. Für Wahlkandidaten der ver.di-Liste "Deine Rechte, Dein Schutz!" stets eine Phase, in der sie von Mitgliedern der Geschäftsleitung und einer managementkontrollierten BR-Liste mit dem täuschenden Namen "Arbeiterunion" massiv unter Druck gesetzt und gekündigt werden. Das bekam bei den letzten Wahlen auch der gewerkschaftlich organisierte Betriebsrat Harald M. zu spüren. Sage und schreibe 3 1/2 Jahre musste der Listenführer der ver.di-Liste "Dein Schutz, Deine Rechte!" gegen eine vom Arbeitgeber konstruierte Kündigung ankämpfen. Besonders schlimm: Die offensichtlich an den Haaren herbeigezogene Kündigungsbegründung wurde vom mehrheitlich managementkontrollierten Betriebsratsgremium abgenickt! Wir wollen hier die härtesten Fälle veröffentlichen, nachdem die gekündigten ver.di-Betriebsräte nunmehr allesamt ihre Prozesse gegen UPS durch alle Instanzen der Arbeitsgerichtsbarkeit gewonnen haben!

Die Wahlen 2002 waren, u.a. wegen unzulässiger Wahlwerbung und Benachteiligung ausländischer Mitarbeiter ungültig. Gleich nach dem erschlichenen Wahlsieg hatten sich die Macher - Manager Bertram K. mit seinem Team williger Supervisoren und Personalrefenten der Liste "Die Arbeiterunion" - auch ihre Pfründe als freigestellte Betriebsräte durch manipulierte Wahlen innerhalb des Betriebsrats gesichert.

Zwar kassierte das Gericht auch diese Wahlen, doch leider viel zu spät. Die gleichen Herren, die schon die Wahlen 2002 manipuliert hatten, durften auch die Neuwahl 2004 organisieren.

Das Ergebnis war vorhersehbar!

Wieder wurde gerichtlich festgestellt, dass die Wahlen manipuliert waren. Da UPS Geschäftsleitung und Betriebsrat die Gerichtsverhandlungen jedoch "mit legitimen juristischen Taktiken" fast 2 Jahre verzögerten, einigte man sich vor Gericht darauf, dass die Wahlen als "vorgezogene Betriebsratswahlen" 2006 wiederholt werden mussten.

Mit jeder Neuwahl erfuhren immer mehr UPS Beschäftigte aus Frankfurt, wie es um ihre Arbeitnehmervertretung tatsächlich bestellt war und, dass ihr einziger Schutz innhalb des Betriebsgeländes - nämlich der Betriebsrat - von einem UPS Manager, einigen Supervisorn und Mitarbeitern der Personalabteilung kontrolliert wurden.

Während sie bei Nötigungen durch ihre Supervisor und Manager etc. nicht ihren Betriebsrat einschalten konnten, weil der Betriebsrat mehrheitlich ja aus diesen Supervisoren und Managern bestand, sorgte vor allem der Betriebsratsvorsitzende UPS Manager Bertram K. mit seinen Supervisoren Branislav C. und Christian K. dafür, dass dies so blieb. Mit willfährigen Handlangern führte Manager Betram K. einen Feldzug gegen die unabhängigen, nicht von seiner Liste oder vom Management kontrollierten, gewerkschaftlich organisierten Betriebsräte:

Einer dieser Betriebsräte ist der langjährige UPS Beschäftigte und Betriebsrat Harald M.

Harald M. ist seit Jahren engagierter Betriebsrat der von der Gewerkschaft gestützten Liste "verdi: Deine Rechte, Dein Schutz!" im UPS Betrieb Frankfurt/Main.

Wie viele andere Kolleginnen und Kollegen bei UPS Frankfurt/M. erlebte Harald M. mittlerweile mehrfach, dass der Betriebsrat in UPS Frankfurt/Main allerhöchstens "die Spielwiese eines skrupellosen UPS Managers und seiner Supervisors" ist.

Harald M. galt in seiner Schicht unter den Kolleginnen und Kollegen als absolut vertrauenswürdiger und kompetenter Betriebsrat. Er ist bekannt und wird sehr von den Kolleginnen und Kollegen als Betriebsrat geschätzt.

Für die vom Management zu den Betriebsratswahlen aufgestellte Liste eine große Gefahr, und so begannen Mitglieder des Operationsmanagements Harald M. unter Druck zu setzen.

Sie entsprachen somit dem Wunsch der bei den BR-Wahlen nominierten Liste ihrer Managementkollegen, die Wahlkandidaten anderer, nicht vom Management kontrollierter Listen der Gewerkschaft zu mobben. Wer sich gegen das Mobben seiner Vorgesetzten zur Wehr setzte, dem wurde durch das Personalmanagement gekündigt. Der mehrheitlich vom Management kontrollierte Betriebsrat stimmte den Kündigungenen anstandslos zu!

Harald M. musste plötzlich seinen Lohn einklagen, sich gegen unrechtmäßige Abmahnungen wehren und schließlich versetzte man ihn offensichtlich, um ihn als Betriebsrat von den Beschäftigten abzutrennen.

Mitglieder der Managerliste sammelten Informationen und streuten Gerüchte bis dem "unbequemen Betriebsrat Harald M." gerade rechtzeitig kurz vor der Neuwahl 2004 gekündigt wurde.

Die Kündigung war zwar rechtswidrig, doch dies hinderte den Betriebsrat natürlich nicht an der Zustimmung. Immerhin schaltete man so einen ernstzunehmenden Konkurrenten aus.

Harald M. legte Kündigungsschutzklage ein und gewann sowohl die erste als auch die zweite Instanz vor dem Arbeits- bzw. Landesgericht Frankfurt.

Inzwischen standen jedoch die wegen der Manipulationen notwendig gewordenen Betriebsratswahlen 2006 an und deshalb verschleppte UPS, die Kündigungsschutzklage von Harald M. bis zum Bundesarbeitsgericht. Harald M. - inzwischen in der Hartz IV - Mühle sollte mürbe geklagt werden. "UPS wollte wohl, dass er aufgibt."

Als Harald M. dann 2006 - während seiner Kündigungsklage gegen UPS - mit seinem passiven Wahlrecht als Listenführer der ver.di-Liste für die Betriebsratswahlen bei UPS in Frankfurt/M. kandidierte, wurde er von UPS und dem managementkontrollierten Betriebsrat massiv bei seiner Wahlwerbung behindert:

  • Harald M. durfte nur in Begleitung mindestens einer Person des Wachschutzes auf das Betriebsgelände.
  • Ihm wurde untersagt, sich in den jeweiligen Arbeitsbereichen mit den Kolleginnen und Kollegen zu unterhalten.
  • Nur per einstweiliger Verfügung gelang es ihm, überhaupt das Betriebsgelände betreten zu dürfen.
  • Der Betriebsratsvorsitzende Supervisor Branislav C. beschimpfte und bedrohte Harald M., weil die Schweinereien der Managerliste "Die Arbeiterunion" inzwischen auf der netzwerkit.de veröffentlicht waren: "Du sagst mir sofort, welche Verbrecher für die netzwerkit.de schreiben" oder "Bei Deiner nächsten Kündigung werden wir es richtig machen!"
  • UPS Manager Bertram K., der seit vielen Jahren nicht nur den Betriebsrat manipuliert und maßgeblich an der Kündigung von Harald M. beteiligt war, nannte Harald M. vor Zeugen einen "Hartz IV Schmarotzer".
  • Noch nicht gekündigte Mitglieder seiner Wahlvorschlagsliste wurden von Mitgliedern des Operationsmanagement, des Labourmanagement und natürlich von Mitgliedern der Wahlvorschlagsliste des Managements "Die Arbeiterunion" bedroht, so dass einige panisch ihre Kandidatur niederlegten oder sogar den ihnen vorgelegten Aufhebungsvertrag unterschrieben.

Doch Harald M. ließ sich nicht unterkriegen, sondern zog sein Ding durch und wurde trotzdem von den Beschäftigten in den Betriebsrat von UPS Frankfurt gewählt. Er arbeitet - nach 3 1/2 Jahren Arbeitslosigkeit - inzwischen wieder und setzt sich weiterhin für seine Kolleginnen und Kollegen ein.

Wir gratulieren ihm recht herzlich und wünschen ihm viel Glück, denn die Leute, die ihn und seine Listenmitglieder gejagd und anschließend gemeinsam mit dem Arbeitgeber gekündigt hatten, sitzen noch als so genannte hauptberufliche Betriebsräte in ihren Ämtern und behindern, belügen und betrügen weiterhin das Gremium und mittlerweile sogar den eigenen Arbeitgeber!

(11) Kommentare

Anonymer Benutzer 06.03.2008 20:38
Ich kenne Harald Mr. noch aus meiner Zeit in FFM HUB (1997 bis ende 1998) und bin immer von seiner Integrität überzeugt gewesen. Es gab wenige Personen in FFM HUB, denen man so uneingeschränktes Vertrauen gegenüber bringen konnte !
Schon der damalige HUB TWI MGR Uwe S. (wehe das wird zensiert Mod!!) hatte Respekt vor Harald gehabt. Üblicherweise wurden Personalentscheidungen radikal durchgepeitscht aber sobald sich Harald M. involvierte, dachten auch die Herren Mgr. zweimal über alles nach. Das Harald durch die Intervention der von Kusay sowie Cumura ausgeschaltet werden sollte, zeigt nur welche Qualität Harald in seiner Funktion hat !!! Mit sämtlichen fairen Methoden konnten sie ihm nichts anhaben also wurde es schmutzig - wie immer wenn die Herren Auftraggeber bei UPS in der Führung sitzen.

Harald M. ist eine Kämpfernatur und durch schmutzige Tricks nicht aus der Firma zu befördern !

Meinen Glückwunsch an dich Harald !!!
Anonymer Benutzer 06.03.2008 22:28
3 1/2 Jahre. Das ist der Hammer. Harald hat recht. Man DARF der Geschäftsleitung und ihren willigen Helfern nicht nachgeben. Respekt und alles Gute für die Zukunft für Harald und seine Mitstreiter!
Anonymer Benutzer 06.03.2008 22:53
Man sollte sich auch vor Augen halten, dass die Manager von UPS in ihren Bemühungen Harald zu diskreditieren genau das Gegenteil erreicht haben. Nämlich zu Zeigen, dass UPS nicht über dem Gesetz steht, dass ein Mann wie Harald nicht auf unlautere Art entsorgt werden kann. Die Taktik des Managements hat versagt und ihre Grenzen dort gefunden, wo der Rechtsstaat anfängt.

Schluss mit den Grauzonen bei UPS, schluss mit Suppression gegenüber dem Mitarbeiter, schluss mit rechten tendenzen -> UPS, du stehts nun mit all deinen Managern zunehmend in der Öffentlichkeit !

Harald, meinen Glückwunsch !!!!!
Anonymer Benutzer 22.03.2008 16:54
Hey Leute mal eine Frage wisst ihr in den einzelnen Center was eure GBR-Delegierten so für euch Knechte alles so ab nicken und ihr die sie gewählt
habt müsst es dann jeden Tag ausbaden.
Informiert euch eurer Betriebsrat über die GBR-Sitzungen
Ich kann euch einiges erzählen was er so macht weil meiner informiert uns immer sehr ausführlich.
Mann oder Frau kann es kaum glauben was die so alles für uns in so genannten
Betriebsvereinbarungen für ganz Deutschland so abschließen.


MfG
Anonymer Benutzer 23.03.2008 06:16
Dann erzähle doch mal, was er da so alles treibt...
Anonymer Benutzer 23.03.2008 17:01
Er hat was man positiv bewerten kann eine GBV auf den Weg gebracht die sich mit der Beschäftigungssicherung von UPS-Mitarbeitern beschäftigt,aber dies ist eine freiwillige GBV wo ich denke das unser aller großer Herr in Neuss nicht unterschreiben wird.
Aber eine weitere GBV oder Rahmenvereinbarung über innerbetriebliche Anwendung von DIAD und GPS ist das stärkste Stück von unseren Delegierten oder die Mehrheit davon es gibt ja noch welche die ihr Gehirn nicht an UPS verkauft haben.
Der Inhalt ist wenn GPS angestellt wird kann UPS in Sekundentakt Wegpunkte ( längen-, Breitengrad und Richtung und Uhrzeit )schreiben.
In der GBV steht zwar das UPS es nur an 10 Tagen im Jahr pro Zusteller ( Knecht ) machen dürfen und das der Zusteller darüber informiert werden muss und auch der BR aber wie jeder der unseren Arbeitgeber kennt weis das dieses an mehr von 10 Tagen im Jahr pro Zusteller geschehen wird.
Und was sagt uns das wir Zusteller jetzt gläsern geworden sind und sie jeden kleinsten Fehler von dir dokumentiert werden kann und dir noch mehr der Ars.. auf gerissen werden kann und du kannst nichts dazu beitragen.
Und warum weil der groß Teil der gewählten GBR Delegierte es abgesegnet haben
und sowas will uns vertreten danke lieber GBR ihr seit so zum k....
Sorry musste sein.
Unter den allen sitzen auch Zusteller ich kann diese Leute nicht verstehen

Frohe Oster an unser Manager jetzt braucht ihr nicht mehr zu suchen jetzt kommt es auch Knopfdruck auf euren Bildschirmen


Anonymer Benutzer 23.03.2008 18:06
hallo Kollege! Was die Zustimmung zu der genannten GBV angeht, kann ich dir nur beipflichten! Aber auch was einen anderen Tagesordnungspunkt angeht, war die ganze Veranstaltung eine große Farce! Es ist wirklich unglaublich, was da so abgeht und mit welchen Argumenten man die Mehrheit der Deligierten zur Zustimmung bewegt.
Anonymer Benutzer 23.03.2008 22:56
Ja zum Beispiel mit einer Fraktionssitzung vor der GBR-Sitzung am Vorabend in der Hotelbar auf kosten des Arbeitgebers wär z.B. eine Möglichkeit manche werden mit ein zwei Wodka Redbull oder nur ein zwei Weizenbier jeder von denen ist käuflich
nur für was für einen mageren Preis sie sich verkaufen.
Nein Danke mit mir nicht aber ich habe nicht so viel Stimmen im GBR.
Nur wenn viele Mitarbeiter wüsten was da ihre Delegierten so alles machen dann wären sie in 2 Jahren nicht mehr gewählt , nur sie werden wieder gewählt und das ist das schlimmste.

Nein Danke
Anonymer Benutzer 24.03.2008 11:53
Videoaufzeichnungen von GBR- und BR-Sitzungen, und die Mitarbeiter könnten sich das mal in aller Ruhe ansehen. Die würden sowas nie wieder wählen. Das Ritual des gemeinsamen Saufens ist übrigens verbunden mit der Aussicht auf eine goldene Zukunft und der Nähe zur Macht. Die paar Biere sind also nicht der Preis der Delegierten.
Anonymer Benutzer 11.07.2009 12:26
... wäre da hilfreich gewesen. Schade, dass verdi euch nicht während der Prozesse so unterstützt hat wie den Stuttgarter BR. (Fernsehen, Zeitungsartikel, Publikbeitrag)
Anonymer Benutzer 13.07.2009 12:03
Die schwäbische Linie war bestimmt besser aber immer noch nicht genug.
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