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Betriebsratswahl 2006 bei UPS Köln/Bonn

erstellt von oops zuletzt verändert: 24.08.2008 10:05
Ver.di Betriebsgruppe informiert - Warum sind die anstehenden Wahlen so ungemein wichtig?

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

im März 2006 finden die Betriebsratswahlen statt. Der Arbeitgeber hat sein Interesse signalisiert und möchte bei diesen Wahlen Sitze im Betriebsrat für sich beanspruchen.

Die obige Frage, warum denn die Wahlen so ungemein wichtig sind, lässt sich leicht erläutern. Der Arbeitgeber hat rund 135 Mio. Euro für das Fracht West Gebäude investiert. Er muss zwangsläufig die Kosten wieder einfahren. Die beste Kostenersparnis laut Arbeitgeber sind nun mal die Personalkosten. Das bedeutet es wird am kleinen Mann gespart. Gleichzeitig möchte er mehr Flexibilität z.B. in Bezug auf Arbeitszeiten. Um seine Interessen effektiv durchsetzen zu können, versucht er mit allen Mitteln seine Leute ins Gremium zu schleusen. Er mobilisiert mit unfairen und gesetzlich illegalen Methoden seine propagierten Listen. Bei PCM’s wird Wahlpropaganda betrieben und Einfluss auf die Kolleginnen und Kollegen genommen. Diese Vorgehensweise ist von uns vehement gerügt worden. Der Arbeitgeber wurde schließlich aufgefordert diese Aktivitäten sofort einzustellen. Er reagierte unmittelbar.

Zurück zur ,vom Arbeitgeber gewünschten, Flexibilität. Auch dieser Punkt ist leicht zu beantworten. Arbeitszeitflexibilisierung ist mitbestimmungspflichtig. Um nun in dieser Thematik bestimmen zu können, muss er beim Betriebsrat das Steuer in die Hände nehmen. Ein Management gesteuerter Betriebsrat ist der Untergang für uns alle, denn er kann in solch einem Fall Euch einsetzen wie es ihm paßt. Das können und wollen wir nicht zulassen.

Die Chancen sucht der Arbeitgeber in erster Linie bei den neu Beschäftigten, denn ihnen wird der Himmel auf Erden versprochen. Eine Entfristung seines Vertrages, ein höherer Stundenvertrag oder sogar eine Beförderung. Nicht nur, dass arbeitgeberorientierte Listenführer die Rechte der Kolleginnen und Kollegen nicht durchsetzen können, vielmehr haben sie gar kein Interesse daran, denn das, was für sie relevant ist, sind ausschließlich die Interessen des Arbeitgebers.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, überlegt es Euch gut, wo Ihr am 02.03.05 und 03.03.05 Euer Kreuz setzt, denn das Resultat einer solchen Politik vom Arbeitgeber fand bereits in Fechenheim und Nürnberg statt. Dort hat der Arbeitgeber das Steuer fest in den Händen. Es gibt keinen Kündigungsschutz, da den Kündigungsanträgen ohne die Wimper zu zucken zugestimmt wird.

Wir möchten Euch informieren, damit Ihr mit klaren Gedanken an der Wahl teilnehmen könnt. Ihr könnt bei den nächsten Wahlen Eure Zukunft im Betrieb durch Euer Votum ein Stück weit selber gestalten.

- Wir wollen kein managementgesteuerten Betriebsrat ! -

Nur gemeinsam sind wir stark

Verantw. im Sinne d. Presserechts:

Günter Töpfer

ver.di. NRW-Süd

Kaiserstr. 108 53721 Siegburg

Dieses Flugblatt könnt Ihr hier herunterladen.

(158) Kommentare

Anonymer Benutzer 13.01.2006 17:29
Wenn ein Supervisor, Manager oder Personalmitarbeiter Dich mit kumpelhaftem Lächeln fragt, ob Du ihn in Deinen Betriebsrat wählst, ist es eine bodenlose Frechheit.

Wenn Du ihn aber tatsächlich wählst, ist es für Deine Interessen und Rechte als Arbeitnehmer/in Selbstmord!!!

UPS will, die volle Kontrolle über uns Arbeitnehmer/innen, und dazu gehört an erster Stelle, dass Supis und Manager den Betriebsrat übernehmen.

Dann kann UPS machen was es will und z. B. Kündigungen nach Lust und Laune aussprechen!

Aber das erreicht UPS nur, wenn wir diese Leute wählen.
Wo ich in der geheimen Wahl mein Kreuz setze, kann mir UPS Gott sei Dank nicht vorschreiben.

Ich bin mir hundertprozentig sicher, dass ihr UPS Kolleginnen und Kollegen in Köln/Bonn wieder dafür sorgt, dass UPS nicht kontrollieren kann.

Deswegen genießen Köln/Bonn, Gustavsburg und Stuttgart mittlerweile weltweit allerhöchstes Ansehen bei UPS Kolleginnen und Kollegen!
siggi 14.01.2006 20:09
re: nur schwarz oder weiss?
Eingeschickt von siggi um 14-01-2006 19:52:25
Zunächst einmal gebe ich Dir recht, dass es im Leben auch Grauzonen gibt, dass man nicht alles nur schwarz oder weiß sehen darf.

Doch es kann der friedvollste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.

Dies ist nicht nur ein blöder Spruch, sondern oft grausame Wahrheit.

Die Vergangenheit hat dies gezeigt und die Gegenwart zeigt dies z.B. in Frankfurt noch immer.

Wenn die verdi Betriebsräte in Köln, nicht wie ihre Kollegen in Frankfurt oder Nürnberg unter die Räder kommen wollen, müssen Sie sich mit allen Mitteln wehren.

Die Herren der Geschäftsleitung (GL) und ihre sich als hilfsbereite Kollegen oder wie auch immer tarnenden Erfüllungsgehilfen werden alles mögliche versprechen um ihre Managementliste zum Sieger der anstehenden Betriebsratswahl zu puschen.


Ich bin ein ehemaliges Betriebsratmitlied der Arbeiterunion aus Frankfurt und ging mit der Erwartung etwas erreichen zu können mein Amt an.

Anfangs bin ich Kusay, König und Cumura, wegen ihrer längerer Betriebsratserfahrung bedenkenlos gefolgt. Auch wenn ich nicht mit allem Einverstanden war.

Nachdem ich es das erste Mal wagte, nicht so abzustimmen wie es von mir erwartet wurde, hat Kusay mich unter vier Augen richtig zur Schnecke gemacht.

Als ich es mit meinem Gewissen nicht mehr vereinbaren konnte der Kündigung eines Betriebsratskollegen von verdi zuzustimmen (ich hatte allzulange die Machenschaften von Kusay, Cumura und König gedeckt), war es ganz aus und ich flog aus der Arbeiterunion raus.

Kusay und Konsorten sind vernünftigen Gründen gegenüber nicht zugänglich.

Sie sind es die nur schwarz oder weiß sehen können.

Das dürfte überall, ob in Frankfurt, Köln, Stuttgart oder Nünberg gleich sein.

Ihre Namen sind austauschbar!

Gemeinsam ist allen, daß Sie auf Kosten ihrer Kollegen Karriere machen (siehe auch die dubiose Beörderung von König).

An ihren Funktionen (Manager, Supervisoren oder Personalreferenten) könnt ihr sie in der Regel erkennen.

Warum das Ganze?

Sie sind willfährige Erfüllungsgehilfen der GL.

Das zeigt sich ganz deutlich vor allem im Personalausschuss wo alles, was die GL wünscht, abgesegnet wird.
Ob das geltendem Recht entspricht oder nicht ist dabei völlig egal.

Das ist kein Nachkarren eines rachsüchtigen ehemaligen Mitglieds der Arbeiterunion, sondern leider traurige Wahrheit.

Ihr wollt Fakten!

Ich nenne nur ein Beispiel.

Cumura als Sprecher des Personalausschusses brachte es fertig eine Änderungskündigung gegen drei Betriebsratsnachrücker, die noch unter dem besonderen Kündigungsschutz des § 15 KSchG standen, durchzupeitschen.

Das ist offener Rechtsbruch wider besseres Wissen, bleibt aber für die dafür Verantwortschaftlichen ohne folgen.

Letztlich ist es jedoch nur ein kleines Beispiel von vielen dafür was einem passieren kann, wenn man aus irgenteinem Grund das Wohlwollen der GL verliert und dies kann jedem Kollegen schneller passieren als er glaubt.
Anonymer Benutzer 15.01.2006 11:26
Hallo Siggi!

Das ist ja alles unfassbar! Du bist doch bestimmt nicht der Einzige, der die Machenschaften von Cumura, König und Kusay durchschaut hat - oder doch?

Was sagen denn andere Kolleginnen und Kollegen aus Frankfurt? Wie sehen es denn die anderen Mitglieder der managergesteuerten Betriebsrats-Liste von Cumura, König und Kusay?

Ich kenne die Jungs und kann mir absolut nicht vorstellen, dass solche Kleingeister, die nicht nur die Beschäftigten in Frankfurt hintergehen, sondern mit Hilfe ihrer Betriebsratsmandate auch die Firma besch..., alle täuschen können.
Anonymer Benutzer 19.02.2006 21:00
Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich frage mich seit Beginn des Wahlkampfs immer wieder...wieviel Propaganda "gegen" uns, den einfachen Wähler im Spiel war und ist. Fakt ist, egal von welcher Vereinigung wir sprechen, entweder Stimmung für oder gegen die gewerkschaftlich organisierten Listen gemacht wird. Als Wähler bin ich inzwischen vollkommen verwirrt - zumal auf der Betriebsversammlung vom 15.2. nur eine schlichte Muppet-Show veranstaltet worden ist. Versprechungen und Wunschlisten wurden gemacht...nur wie werden diese denn umgesetzt? Ich weiß nicht wen ich wählen soll. Gibt es die von der Ver.di-Seite erwähnte Managementliste denn?? Und wenn ja, welche wäre denn die?? Was ist von der Gruppenleiterliste 1 zu halten? Was steckt hinter 4, 5 und 9?? Haben sich die Verdi-Leute auf mehrere Listen aufgespalten um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen allesamt wieder in den BR zu kommen? Hat hier irgendjemand Mut sich mit mir auszutauschen?? Bloß bitte keine Wahlpropaganda!!!!
Gruß,
ein Ratloser
Anonymer Benutzer 21.02.2006 17:50
poste das doch mal ins Gästebuch von www.liste-1.de.vu Da kriegst du bestimmt ne Antwort.
Anonymer Benutzer 04.04.2006 22:58
Da muss ich ja kräftig lachen, dass diese 3 UPS-Center oder Hubs weltweit grösstes Ansehen geniesen. Man kann sich ja selber anlügen!
Anonymer Benutzer 04.04.2006 23:46
Kommt auf den Standpunkt an von dem man es sieht. Von Dir und deinesgleichen aus gesehen sind wir der Stachel in Eurem Fleisch. Die Mitarbeiter in manch ein anderem Center oder Hub wäre froh, wenn sie einen gescheiten Betriebsrat wie wir in Gustavsburg hätten.
Anonymer Benutzer 05.04.2006 22:03
und wie viel mitarbeiter habt ihr noch und erst am jahres ende
ihr seit gut für verdi und was macht ihr mit den arbeitsplätzen vernichten

Danke
Anonymer Benutzer 05.04.2006 22:43
Was habt Ihr alle nur mit Verdi? Die könnt Ihr mal am Arsch lecken.....

Verdi kommt erst dann ins Spiel wenn Kollegen mit haarsträubenden Abmahnungen und Kündigungen aus dem Betrieb gekickt werden sollen. Zumindest können wir Mitarbeiter uns in dem Fall auf Verdi verlassen.
Und der Stellenabbau? Da hat weder der Betriebsrat noch Verdi mit was zu tun. Seit wann juckt es denn den Metzger und seine Konsorten was die denken?
Was für die zählt ist Power und Leistung. Je mehr, desto besser. Und je weniger Mitarbeiter die Arbeit bewältigen, desto höher ihr Gewinn.
Wenn Deine kurzsichtige Ansprache stimmen würde, dann müsste doch Fechenheim mit seinem Verdi- freien Betriebsrat einen enormen Mitarbeiterzuwachs vorweisen, oder?
Der Leistungsdruck wächst, und er wächst sicher nicht dadurch, dass es Betriebsräte gibt, die sich in diesen Fällen hinter die Mitarbeiter stellen und ihre Interessen versuchen bestmöglich zu vertreten.
Soweit mir bekannt ist, haben wir mittlerweile nicht nur im Fahrerbereich Gastfahrer aus anderen Niederlassungen, sondern mittlerweile auch in der Abendsortierung. Stellt Verdi Mitarbeiter ein? Das wäre mir neu. Sollte eigentlich die Personalabteilung machen. Aber da ist weit und breit nichts in Sicht. Und nicht nur bei uns wie mir scheint.

Anonymer Benutzer 06.04.2006 10:13
Ein weiterer Punkt für die Rubrik "union busting".

Da knallt so ein Hohlkopf zusammenhanglose Parolen gegen ver.di in den Raum.

Tatsächlich hat ver.di nichts zu tun, mit den Zuständen bei UPS und vielen anderen nach dem "amerikanischen System" geführten Unternehmen, wo die Gewinnoptimierung mit dem Abschuss der gegen die Missstände kämpfenden Gewerkschafter/innen, mit unerträglicher Arbeitsbelastung, dem rausekeln langjähriger Mitarbeiter/innen usw. hochgeschraubt wird!

Gerne wird gerade bei UPS verschwiegen, dass in den 80er/90er Jahren, als man bei UPS im großen Stil und von heut' auf morgen sehr viele Manager auf die Straße setzen wollte, es die Gewerkschaftsvertreter waren, die diese Manager in Gerichtsprozessen vertraten - und zwar für die Opfer mit Erfolg!

Nein, liebe Leute!

Wie sieht es zur Zeit z. B. in der UPS Niederlassung in Frankfurt aus:

Die Arbeitsbelastung wird erhöht, indem die Arbeitszeit (Sortierspanne) sukzessive gekürzt wird, d. h., dass

1.) Dort, wo die Leute, die eh schon übermenschliche Arbeit in ca. 3 Stunden bewältigen mussten, quasi dazu getrieben werden, nun alles in 2,5 Stunden zu schaffen!

und

2.) Ein gekaufter Betriebsrat (alle freigestellten BR-Mitglieder sind Personalreferenten, Supervisoren und Manager!), der alljährlich seine UPS Aktien geschenkt kriegt, nicht nur Hand in Hand mit der Geschäftsleitung ein echt übles Spiel gegen uns Arbeitnehmer/innen treibt, sondern auch noch die Frechheit besitzt, uns mit Billigparolen wie "Das haben wir für euch erreicht: Schürzen für Mitarbeiter und Regenjacken für Zusteller..." abspeisen zu wollen.

Dass dieser Betriebsrat, der sich auch noch verlogenerweise "Die Arbeiterunion" nennt, in Wahrheit als verlängerter Arm der Geschäftsleitung uns Arbeitnehmer/innen von hinten bis vorne bescheißt, und den Arbeitgeber speichelleckermäßig mit unseren Rechten bedient, ist Fakt und hat nichts mit ver.di zu tun! Ver.di wird als Schuldiger diskreditiert, weil die wahren Schuldigen ja einen Buhmann brauchen!

Dass UPS z. B. in Frankfurt gerade bei unseren Kollegen/innen in der Zustellung zum Kahlschlag ausholen könnte, haben wir Frankfurter Zusteller vor allem einem hauptberuflichen Betriebsrat zu verdanken, der in Wirklichkeit UPS Manager ist (B. Kusay) und zudem einem Verein angehört, in dem sich Führungsleute großer Firmen ein Stelldichein liefern.

Seit 1998 treibt Manager Kusay dieses fürchterliche Spiel mit uns - und nicht ver.di!

Und wer nur ein bischen Grips hat, versteht auch Kusay's mögliche Motivation:
Kusay, ebenso wie der rest seiner Pseudo-Betriebsrats-Truppe (Supervisor Cumura, Supervisor König, Personalreferent Gnerlich...) kriegen jedes Jahr von UPS ihre Aktien geschenkt - alles klar?

Also verkrieche dich doch wieder in dein Manager-Schlupfloch und höre auf, die schlecht zu reden, denen sogar Du es zu verdanken hast, dass Du nicht schon auf der Straße sitzt - nämlich ver.di!
Anonymer Benutzer 06.04.2006 13:43
Guckst Du:

In 2003, unionized workers earned a median weekly wage of $760, compared with $599 for nonunion workers. ...
Many highly profitable companies, such as Harley-Davidson and Southwest Airlines, work with their unions to strengthen their business.

Aus einem Artikel des Daily Herald
Anonymer Benutzer 18.01.2006 06:58
Wir wollen keinen Managementgesteuerten Betriebsrat. Um den zu bekommen werden überigens nicht nur Manager und Supervisor aufgestellt.
Wir wollen allerdings auch den alten Betriebsrat nicht mehr. Egal was ihr vorhattet, ihr habts versaut.
harry 18.01.2006 19:12
Natürlich werden nicht nur Manager und Supervisor aufgestellt. So dumm sind die auch nicht. Die Listen werden natürlich durch jede Menge Kollegen aufgefüllt.
Dabei vergißt man denen aber zu sagen, daß nur die ersten Listenplätze für ein Betriebsratsmandat in Frage kommen.
Anonymer Benutzer 19.01.2006 16:56
Kollege, soweit ich weiß habt ihr in CGN das Glück, dass in eurem BR nicht nur willige Helfer des Managements sitzen.
Du kannst aber z.B. in Stuttgart und Gustavsburg beobachten, dass einem guten Betriebsrat, der wirklich der Belegschaft verpflichtet ist, von der Geschäftsleitung systematisch der Handlungsspielraum entzogen wird (z.B. mit einer Flut von Prozessen und der Verweigerung jedes konstruktiven Dialogs)
Was muß also unser Ziel sein? Der UPS-Führung klarmachen, dass es so nicht weitergeht - und dazu müßen eben wirksame Maßnahmen ergriffen werden. Unsere Diskussionen hier auf der Galeere bereiten diesen Kampf vor.
Anonymer Benutzer 19.01.2006 18:42
UPS will Betriebsräte

1. verhindern. Wenn das nicht geht:

2. mit allen Mitteln eine direkt vom Management gesteuerte BR-Mehrheit durchdrücken. Wenn auch das nicht hinhaut:

3. verantwortungsvolle und standhafte Betriebsräte vor der Belegschaft schlecht machen, zermürben, schikanieren oder gleich feuern.

- in jeder UPS-Niederlassung, mit identischen Methoden!
Anonymer Benutzer 24.01.2006 13:22
ich kann nur sagen damit das alles nicht passiert, sollte jeder mitarbeiter fähige mitkollegen, nicht sups o. manas, wählen.
ich für meinen teil werde meine stimme für tekin aslan abgeben, da weiß ich dass er etwas bewegen will und auf keinen fall sich auf die seite der gl schlägt...

also denkt über eure wahl nach und trifft die richtige...
DerJapaner 27.01.2006 07:05
Ich werde mir auf jeden Fall die nächste Betriebsversammlung in Troisdorf gönnen. Schließlich möchte ich mir die Vorstellung der einzelnen Listen nicht entgehen lassen.
Anonymer Benutzer 19.01.2006 23:55
na ja, saure Gurken sind immer noch besser als bittere Pillen und die gibt's demnächst umsonst und reichlich...
DerJapaner 27.01.2006 06:43
Könnte der "Vorredner" seine Positionen bezgl. saure Gurken und bitteren Pillen bitte konkretisieren? Danke.
Anonymer Benutzer 28.01.2006 20:52
Sorry Jungs, ich kann euer Misstrauen gegen einige Listen bei uns
vielleicht noch verstehen. So treten zum Beispiel in einer Liste ein Sup (Peter B. ) und ein Manager (Bernd F.) an den beiden ersten Stellen an.
Aber egal wie man die verschiedenen Listen bewerten will, der jetzige BR hat doch in vier Jahren nichts auf den Streifen bekommen!! Was haben die denn umgesetzt? Ich glaube ja immer noch, dass man mit Verhandlungsgeschick und Einfuehlungsvermoegen weiterkommt. Aber die haben doch nur ihre eigenen Interessen verfolgt und sich nicht um unsere Interessen gekuemmert. Hauptsache im BR, Kuendigungsschutz geniessen und tausend Ausschuesse bilden, damit man nicht mehr arbeiten muss. Bei uns an der Basis waren die doch schon lange nicht mehr. Ok, jetzt wo BR-Wahlen sind, trauen sie sich wieder aus ihren Loechern.
So kann es doch auch nicht weitergehen! Ich wahele jedenfalls eine Liste, der ich vertrauen kann und von der ich mir sicher bin, dass die mein Anliegen auch vertritt.
Anonymer Benutzer 28.01.2006 22:35
Lieber Kollege!

Ich arbeite seit 12 Jahren bei UPS, allerdings nicht in CGN. Ich kann Dir nur sagen: Die Handlungsunfähigkeit der Betriebsräte bei UPS ergibt sich entweder daraus, dass sie "gekauft" und managementgelenkt sind, oder aber dass sie von UPS mit Klagen und Schikanen bombardiert werden.
Das Betriebsverfassungsgesetz läßt außerdem sowieso nicht viel Spielraum. Aber frag Dich mal, ob Euer jetziger Betriebsrat, dem Du Untätigkeit vorwirfst, Deiner Kündigung zustimmen oder widersprechen würde!?
Er hat mit Sicherheit keine Angst gehabt, in den letzten Jahren immer wieder zu widersprechen!
Überall, wo es UPS gelingt, eine managementgelenkte Mehrheit im Betriebsrat zu installieren, wird Kündigungen i.d.R. nicht widersprochen.
Das ist natürlich nur ein Beispiel.
Soll aber verdeutlichen: Ich kenne Eure ver.di-Betriebsräte und ihr Auftreten im Gesamtbetriebsrat.
Ich kann Dir versichern: Sie sind unerschrocken, unbestechlich und sie haben das Wohl der UPS-Mitarbeiter im Sinn.

Schöne Grüße und geh mal in Dich oder sprich die von Dir kritisierten einfach mal direkt an.
Anonymer Benutzer 29.01.2006 15:51
Lieber Kollege!
Ich bin ein ehrlich arbeitender MA und habe demnach in CGN nichts zu befuerchten.
Es gibt eine Menge Kollegen, die ihre Arbeitseinstellung mal ueberlegen sollten. Ich kann dir genuegend Beispiele nennen von Kollegen im HUB, die sich fuer private Termine krank melden oder meinen, sie mussten ihren Urlaub auf fadenscheinige Art und Weise verlaengern. Und wer darf dann die mehranfallenden Arbeiten verrichten? Solche Idiioten wie ich, die meinen sie muessten fuer ihr Geld auch Arbeiten.
Ich bin natuerlich froh, wenn der BR Kuendigungen widerspricht, die nicht haltbar sind. Wenn er aber Kuendigungen widerspricht, die gerechtfertigt sind, weil die Kollegen unser Szstem gnadenlos ausnutzen und sie nur ihre Klientel bedienen wollen, dann habe ich dafuer kein Verstaendis!! Sorry, jetzt werde ich wahrscheinlich als UPS-hoerig beleidigt, aber ist meine Einstellung denn so falsch?
Viele Kolleginen und Kollegen denken genauso! Warum gibt es denn soviele Listen in Koeln? DAs kommt doch nicht von ungefaehr! Die sind doch nicht alle managementgesteuert!!
Anonymer Benutzer 29.01.2006 23:17
Ich halte mich auch für einen ehrlich arbeitenden Kollegen, allerdings aus Gustavsburg. Aufgrund meiner langjährigen Erfahrung inkl. eines des massiven Stellenabbaus 1997/98 kann ich Dir nur sagen, dass es meist die ehrlich arbeitenden Mitarbeiter waren, die als erstes gekickt wurden und die wie Du auch der Meinung waren, dass sie nichts zu befürchten hätten. Auch die Manager bei UPS gehen, wenn es hart auf hart kommt, erst mal den Weg des geringsten Widerstands. Und der geringste Widerstand leisten eben diejenigen, die sich in Sicherheit wiegen, weil sie darauf vertrauen, dass ihre ehrliche und wie wir alle wissen, harte Arbeit, auch entsprechend honoriert wird. Und das ist ein Trugschluß. Als ersten die leichten Fälle, und dann kommen sie irgendwann, wenn überhaupt, mal zu den Leuten, die sich nicht alles gefallen lassen, den Kopf erhoben halten und wissen, dass auch die Manager auch nur mit Wasser kochen.
Und das passiert gerade in Gustavsburg (oder auch in Stuttgart). Da werden auch massiv gesetzeswidrige Methoden angewandt, um diejenigen aus der Firma zu treiben, die den Mund aufmachen, wenn Ihnen Ihre Behandlung nicht gefällt, wenn sie, zugegebenermaßen auch geschützt durch ihren Status im Betriebsrat, sich für die Rechte und Belange der Mitarbeiter einsetzten oder der Geschäftsleitung auch mal zeigen, dass die Belegschaft sehr wohl eine Macht ist, mit denen sie nicht umspringen können wie im 19. Jahrhundert.
Ich weiss nicht, wieso ihr soviel Probleme mit eurem BR in Köln habt und ich kann auch dessen Arbeit von hier nicht beurteilen, aber wenn sie im Gegensatz zu dem Frankfurter Betriebsrat nicht jede beliebige Kündigung einfach durchwinkt und dem Arbeitgeber auch offen für die Kollegen entgegentritt, ist das schon mal ein gutes Zeichen.
Da ihr ja anscheinend einige Listen bei der BR Wahl habt: Wenn Du wählst, dann sei so clever und such dir zumindest eine Liste mit Leuten aus, von denen Du weißt, dass sie auch in den entscheidenden Situationen die Zähne auseinanderbekommen und Dich nicht bei der nächstbesten Gelegenheit verkaufen. Von denen gibts nämlich schon genug wie man im GBR sehen kann.
Beste Grüße und viel Erfolg aus Gustavsburg an alle Listen in CGN, die sich zu Wahl stellen und nicht durch die GL haben kaufen lassen
Anonymer Benutzer 30.01.2006 08:58
Dem kann ich unbedingt zustimmen:

Im Frankfurter BR und im GBR, dessen Vorsitzender ein Managementmitglied aus Frankfurt ist!, befinden sich eindeutig die Abnicker der GL!

Deswegen werden in Frankfurt gerade vor BR-Wahlen gewerkschaftsorganisierte Mitglieder der konkurrierenden Listen mit unglaublichen Begründugen schnell gekündigt.

Vor allem Personalabteilung und der managementgesteuerte BR arbeiten da Hand in Hand!

Die Leittragenden sind definitiv die ehrlichen Kolleginnen und Kollegen.

Darum achtet sehr genau darauf, wen ihr in eure Betriebsräte wählt, sonst kommt ihr die nächsten vier Jahre nicht aus dem Würgegriff gekaufter BRe raus!
Anonymer Benutzer 30.01.2006 15:25
Wer bei UPS seine Arbeit gut macht hat nichts zu befürchten? Träum weiter!
Und weitergedacht: Chefs sind bei UPS diejenigen, die ihren Job am korrektesten erledigen? HAHA!
Ich will dich nicht beleidigen und ich weiß auch nicht, ob du managementhörig bist. Aber ziemlich naiv ist es schon, was du da schreibst.
Den Antworten auf deinen Beitrag habe ich nur hinzuzufügen, dass es bei den Listen v.a. auf die ersten 3 bis 7 Kandidaten ankommt. Auch auf den Managementlisten wirst du Kollegen finden, die es ehrlich meinen und sich unabhängig fühlen. Die stehen dann aber als Stimmenfang weiter unten auf der Liste und haben keine Chance in den Betriebsrat einzuziehen.
Anonymer Benutzer 30.01.2006 20:13
Hallo "Kollege"

Du bist ja schon wieder da!

Auch wenn Du dieses Mal moderate Töne abspielst - und nicht wieder die ausgeleierte Platte vom großen Land usw. abspulst, ist Dein Posting ziemlich verräterisch...

Frage: Woher weißt Du denn, wenn Kollegen krank machen, weil sie "private Termine haben"?

Observierst Du sie mit bzw. für Deine Chefs?! Oder gehörst Du zu den "ehrlichen Leuten", die die Gabe haben, einem Menschen an seiner Nasenspitze ansehen zu können, ob er krank ist oder aber simuliert?!

Und noch eine Frage:

Warum gibt es in Köln so viele Listen?
Anonymer Benutzer 29.01.2006 12:19
Hallo Kollege!

Ich komme aus einer UPS Niederlassung, in der der Betriebsrat fest in Supervisor- und Managerhand ist.

Wir haben hier Zustände, die ich keinem wünsche:

Kündigungen werden - egal wie abstrus sie sind - befürwortet, Leute werden nicht entfristet, sondern nach maximal 2-jähriger Befristung rausgeworfen, die Supervisoren und Manager kungeln mit ihren Kollegen im Betriebsrat, der managementgesteurte Betriebsrat belügt und betrügt die Beschäftigten!

Und das sind nur einige Beispiele, die mir zeigen, wie wichtig ein managementfreier Betriebsrat wirklich für die Beschäftigten ist!

Ich arbeite lang genug bei UPS und kenne diese Supervisoren und Manager, die sich bis in den Gesamtberiebsrat festgesetzt haben, um dort die Rechte der Beschäftigten mit schwachsinnigen Betriebsvereinbarungen, Untätigkeit und devotem Verhalten gegenüber der GL quasi zu beschneiden.

Dabei bedienen sie sich selbst fürstlich aus allen Töpfen und kriechen turnusmäßig vor Betriebsratswahlen aus ihren Löchern, um a) unbestechliche Konkurrenten mit allen möglichen Methoden schnell in Kündigung zu kriegen und b) mit Horrorgeschichten und Lügen die Beschäftigten zu täuschen und unter Druck zu setzen.

Seit es in Wiesbaden, Stuttgart und Köln Betriebsräte gibt, die mehrheitlich nicht von Sups und Managern kontrolliert und manipuliert werden können, versuchen Mitglieder der Geschäftsleitung wirklich alles, um dafür zu sorgen, dass sie die Kontrolle über die Arbeitnehmervertretungen kriegen!

Nötigenfalls lügen Sups und Manager sogar vor Gericht, um konstruierte Kündigungründe durchzudrücken!

Der Verfasser von "Jetziger Betriebsrat" sollte mal in einer Niederlassung arbeiten, in der der Betriebsrat in Managerhand ist! Wetten, dass er dann begreift wie realitätsfremd er den jetzigen Betriebsrat in Köln tatsächlich sieht?

Und vielleicht respektiert er dann auch Betriebsräte, die wie in Gustavsburg und Stuttgart und Köln mit kriminellen Methoden bombardiert werden und trotzdem nicht aufhören, sich für ihre Kolleginnen und Kollegen einzusetzen.

Aber vielleicht ist es Deine Bestimmung, dass ein managementgesteurter Betriebsrat Deine Kündigung abnickt, damit er kapiert wie wertvoll sein jetziger Betriebsrat für ihn dann tatsächlich gewesen wäre.

Dann kannst Du dich zu den unzähligen Leuten gesellen, die zu recht behaupten, dass sie gerne eine zweite Chance mit einem managementfreien Betriebsrat gehabt hätten...

Anonymer Benutzer 04.02.2006 13:11
ich bin schon etwas länger am flughafen wie die meisten meiner
kollegen. was in den letzten jahren an betriebsratsarbeit ab-
liefert wurde ist reine schau! bis auf die letzten wochen, hat
sich keiner von denen blicken lassen. jetzt rennen sie einem
wie wild hinterher. von hr. t. von verdi kann man auch nichts
mehr erwarten. er biedert sich nur bei seinen Gewerkschafts- mitgliedern an und verspricht das blaue vom himmel und hinterher landen dann die "gut" vertretenen bei harz IV. Egal was passsiert, neue gesichter können es nur besser machen!
Anonymer Benutzer 04.02.2006 15:06
Du redest Quatsch!
Die neuen Gesichter sind entweder Leute, die noch nicht mal so lang bei uns sind, daß man sie entfristet hat oder Leute, die Vorgesetzte sind.

Die einen werden nicht übernommen, damit die Handlanger der GL nachrücken können! und die anderen treten dir während der Arbeit in den A... und grinsen dich dann frech an, wenn du dich im BR - also bei ihnen! - beschweren willst...

Kleiner Tipp: Erst denken, dann schreiben!
Anonymer Benutzer 31.01.2006 12:43
Mit unter Umständen werden ca. 12 Listen zur Wahl zugelassen. Um genau unterscheiden zu können geben wir an dieser Stelle ein paar Hilfestellungen:

1.Olaf Meyer: Seit kurzem im Unternehmen. Arbeitgeberorientierter Listenvertreter. Beweggrund für seine Kandidatur ist das Anstreben einer Karrierelaufbahn bei UPS. Hier wird das Amt als Sprungbrett auf Kosten der Mitarbeiter genutzt. Die ersten Plätze auf dieser Liste sind Mitarbeiter mit befristeten Verträgen. Wenn die Verträge dieser MA nicht entfristet werden, so rutschen automatisch die nachfolgenden Supervisor, GL und andere Vorgesetzte nach. Olaf Meyer wird vom HUB Management unterstützt.

2.Lars Goldenberg: Seit kurzem im Unternehmen. Er ist Supervisor und leitet die Focus ERI Gruppen, die wie jeder weiß lediglich zum Aushebeln des Betriebsrates gegründet worden sind. Lars Goldenberg wird von der Personalabteilung unterstützt.

3.Jan Raffelt: Seit paar Jahren im Unternehmen. Er ist Gruppenleiter. Sein Beweggrund ist ausschließlich seinen Arsch zu retten. Gesetz dem Fall er kommt ins Gremium wird er zwangsläufig mit der Geschäftsleitung zusammen arbeiten müssen.

4.Tekin Aslan: Seit paar Jahren im Unternehmen. Er ist gewerblicher Mitarbeiter und hat gar keinen Beweggrund ins Gremium zu gelangen. Er wurde vom Labour Supervisor Hennig von Schnakenburg aufgefordert und unterstützt eine Liste zu erstellen. Man sollte ihm keine Beachtung schenken, weil er lediglich nur eine Marionette der Geschäftsleitung ist. Er lässt sich vor den Karren spannen.

5.Werner Stotzka: Er ist Supervisor (ex Manager).Seit Ewigkeiten im Unternehmen, daher denkt er unternehmerisch. Er wird auf Supervisor Ebene koalieren.

6.Bernd Fuhrmann & Co. : Langjährige Manager im Unternehmen, der jährlich seine Aktien kassiert. Wie soll solch eine Person die Rechte eines Mitarbeiters vertreten. Wer hat ihn schon jemals gesehen außer auf Betriebsversammlungen.

Unserer Meinung nach wird es eventuell noch mehr Listen geben. 15 Listen könnten es noch werden. Macht Euch bitte Eure eigenen Gedanken, wer Euch in den nächsten vier Jahren vertreten soll.

Gruß ein Nachdenklicher
Anonymer Benutzer 31.01.2006 16:45
Werte Kollegen in CGN,
Was die Hilfestellung zu den Listen betrifft, recht interessant finde ich, bin aber der persönlichen Meinung das man wenn schon Hilfestellung gibt, dann bitte doch zu allen 12 oder evtl. 15 Listen.
Desweiteren stelle ich mir die Frage ob es nicht möglich sein sollte im Interesse der Mitarbeiter, zwischen Betriebsrat und der Geschäftsleitung, einen gemeinsamen Weg zu finden denn dieses z.Zt. stattfindende Geplänkel bringt keinem was und vielleicht bringt die jetzt neue Geschäftsleitung in CGN mehr Interesse für die Mitarbeiterzufriedenheit auf!?
Meine bisher gemachte Erfahrung sagt mir dazu das ein zufriedener Mitarbeiter wesentlich produktiver (gewinnbringender) ist und zusätzlich auch noch hinter dem Unternehmen steht und das ist doch das; vorausgesetzt ich verstehe den Sinn der ERI Umfragen richtig; was Ups anstrebt.
Gruß
Ein auch Nachdenklicher
Anonymer Benutzer 31.01.2006 17:10
Werte Kollegen in CGN,
Was die Hilfestellung zu den Listen betrifft, recht interessant finde ich, bin aber der persönlichen Meinung das man wenn schon Hilfestellung gibt, dann bitte doch zu allen 12 oder evtl. 15 Listen.
Desweiteren stelle ich mir die Frage ob es nicht möglich sein sollte im Interesse der Mitarbeiter, zwischen Betriebsrat und der Geschäftsleitung, einen gemeinsamen Weg zu finden denn dieses z.Zt. stattfindende Geplänkel bringt keinem was und vielleicht bringt die jetzt neue Geschäftsleitung in CGN mehr Interesse für die Mitarbeiterzufriedenheit auf!?
Meine bisher gemachte Erfahrung sagt mir dazu das ein zufriedener Mitarbeiter wesentlich produktiver (gewinnbringender) ist und zusätzlich auch noch hinter dem Unternehmen steht und das ist doch das; vorausgesetzt ich verstehe den Sinn der ERI Umfragen richtig; was Ups anstrebt.
Gruß
Ein auch Nachdenklicher
Anonymer Benutzer 31.01.2006 20:27
Frage:
Wie viele Listen haben letztes mal kandidiert?
Ist dies eine neue Taktik der GL die Macht im Betriebsrat zu übernehmen?

Diese hohe Zahl von Listen ist schon sehr verdächtig, da die GL solche Aktivitäten in der Vergangenheit zu verhindern wußte.
Der Verdacht, daß viele dieser Listen von der GL gepuscht werden ist daher leider nicht von der Hand zu weisen, ganz nach dem Motto `divide et impera` also teile und herrsche.

In Frankfurt haben zuletzt auch mehr Listen kandidiert, wobei sich dann letztlich rausgestellt hat, daß insbesondere die Liste Neumann "Pro & Contra", die sich ganz den Anstrich einer gewerkschatsnahen Liste gab, ein Anhängsel der Managementliste Arbeiterunion war.
Jedenfalls stimmt Neumann in der Regel wie Kusay & Co. ab.

Ich kann jedem Wähler nur empfehlen sich im Zweifel an das Original (ver.di) zu halten.
Nur so stellt ihr sicher, daß Euer Betriebsrat in den nächsten vier Jahren vom Management beherrscht wird.

Viele Grüße aus Ffm.

Ein Opfer von Kusay &Co.
Anonymer Benutzer 01.02.2006 16:07
Kleine aber überaus entscheidende Korrektur des Artikels "managementlisten im CGN":

Mit der Wahl einer echten "ver.di-Liste" stellt ihr sicher, dass der Betriebsrat n i c h t vom Management beherrscht wird!!!

In Frankfurt wird zur Zeit der Betriebsrat von den Supervisoren Branko Cumura und Christian König, dem Manager Betram Kusay und dem Personaler Carsten Gnerlich beherrscht.

Wir erleben durch sie und vor allem mit ihnen einen Betriebsrat, der den Namen Arbeitnehmervertretung definitiv nicht tragen sollte.

Passend wäre z. B. "Abnickerverein der Geschäftsleitung". Aber auch "Schnelle Eingreiftruppe gegen Konkurrenten" wäre nicht zu verachten...
Anonymer Benutzer 02.02.2006 06:12
Ist wohl nicht schwer zu erahnen, dass der Poster aus einer der anderen Listen kommt. Wie läuft das Spiel? Murat postet und Ercan antwortet? So dass man das Gefühl bekommen könnte hier wird sachlich von Mehreren argumentiert obwohl hier immer die Gleichen posten? Spaßig.
Diese Werbeplattform für die Kölner VerDi-Liste dient dem Zweck zu polemisieren und zu beleidigen. Ich will euch, Noch-BR, nur eins klar sagen: Wer denkt, dass ein Betriebsrat in jeder Hinsicht gegen die GL sein muß,... der spinnt. Schlicht und einfach. Du vertrittst Mitarbeiter indem du unter gegebenen Umständen das Beste für sie erreichst. Ihr interessiert euch da seit Jahren einen Scheiss für. Ihr blockt und verhindert und erreicht - gar nichts. Dieses Schwarz-Weiß-Denken habe ich euch schon vor Monaten angekreidet und daher war es mir einfach zu banal hier zu posten. Und da ist es wieder: Ihr kennt nur schwarz und weiß, Management und Verdi Listen, gute und böse Mitarbeiter. Ich will jetzt keine geschichtlichen Beispiele bringen wo uns solche Leute hingeführt haben, aber es ist besser wenn sie nicht all zu viel Macht bekommen.
Wie verzweifelt muß man sein um andere zu diffamieren um so Leute auf seine Seite zu bekommen? Hetzt weiter anonym und bringt damit noch mehr Schande über die Tradition des BR und fairer Wahlen. Spaltet weiter die Mitarbeiter und bringt Aggressionen ins Spiel - Armselig seit ihr und abgewählt gehört ihr!

In der Hoffnung euch bald wieder in der Nähe der euch so verhassten Pakete zu sehen!

Onkel Dodo
Anonymer Benutzer 02.02.2006 08:55
Hallo Onkel Dodo!

Wieder einmal liegst Du mit Deinen Behauptungen und Spekulationen völlig daneben:

Tatsächlich sind die, welche auf Deine sonderbaren verbalen Auswüchse antworten nicht die von dir genannten Kollegen - ja noch nicht einmal aus CGN!

Schnalle endlich, dass Deine Argumente von viel mehr Leuten gelesen und nötigenfalls kommentiert werden! Verstehe bitte, dass auch andere Leute beurteilen können, was Du in Wirklichkeit für einer bist!

Onkel Dodo, es ist schon krankhaft, wie blind Du doch bist bzw. dich gibst.

Seit jeher versuchen nichtkäufliche, nicht dem UPS Managment hörige Betriebsräte den Schutz der UPS Beschäftigten zu sichern. Immer, wenn es für bestimmte Mitglieder des UPS Managments aufgrund ihrer vielfachen rechtswidrigen Praktiken eng wird, zeigen sie schnell mit dem Finger auf die Gewerkschafter und jammern: "Die haben Schuld, dass wir euch treten müssen!".

Zusätzlich kriechen Leute wie "Onkel Dodo" aus dem Zauberhut und rufen Ähnliches wie: "Mir geht es gut! Ich habe nichts zu befürchten, wenn mein Betriebsrat ein Supervisor oder Manager ist!"

Onkel Dodo, dass Du nicht unbedingt mit besonderer Intelligenz gesegnet bist, ist mir aus Deinen vergangenen Entgleisungen noch gut in Erinnerung.

Dass Du aber offensichtlich in den letzten Monaten nicht an dir gearbeitet hast, dich nicht gebessert hast, sondern immernoch die alte Platte spielst ist Besorgnis erregend!

Grüße aus Frankfurt!
Anonymer Benutzer 02.02.2006 15:15
Dein ermüdendes Gesülze, Dodo, ist eigentlich schon nicht mehr kommentierbar. "Faire BR Wahlen" bei UPS... da wird klar, dass du Dinge schreibst, von denen du weißt, dass sie gelogen sind. Das (und deine Propaganda, die in anderen Niederlassungen fast identisch klingt)wiederum zeigt, dass du dem UPS-Management angehörst oder angehören möchtest.
Nutze also die vielfältigen Möglichkeiten (PCM, bezahlte Propagandatätigkeit im Betrieb, bei UPS kopierte und vom Div.Manager abgesegnete Flugblätter usw.) die du hast, um Murat, Ercan und die anderen aufrichtigen Menschen im BR zu verunglimpfen.
Hier auf der Galeere haben notorische Lügner und UPS-Manager (ich hab mich gerade wiederholt, sorry) jedenfalls nichts zu suchen.
Anonymer Benutzer 02.02.2006 10:22
Zitat: Hier die Bekanntgabe der Managementlisten in CGN

1.Olaf Meyer: ... Die ersten Plätze auf dieser Liste sind Mitarbeiter mit befristeten Verträgen. ....

Das kann doch nicht wahr sein!

Ohne diese Mitarbeiter in irgenteiner Form diskreditieren oder diskriminieren zu wollen, befristet Beschäftigte haben im Betriebsrat von UPS nichts verloren.
Erst wenn ihre Verträge entfristet worden sind, können sie sich ohne wenn und aber ihren Aufgaben als Betriebsrat widmen.

Sie sind schlicht und einfach nicht unabhängig in ihren Entscheidungen, da jederzeit ihr persönliches Damoklesschwert über ihnen hängt:
Entweder sie zeigen striktes Wohlverhalten gegenüber der Geschäftsleitung oder ihr Vertrag wird nicht verlängert.

Dies ist bei UPS leider keine düstere Fiktion sondern traurige Realität.

Niemand sollte einen befristet Beschäftigten dieser Gefahr aussetzen.
Tut er es wie Olaf Meyer dennoch, so läßt dies nur zwei Möglichkeiten offen.
Entweder er ist so naiv und gefährdet seine Kollegen unwissentlich oder er wird wie vom Schreiber des Beitrags durch die Geschäftsleitung protegiert.
In beiden Fällen kan ich ihm kein Vertauen schenken.
dave 02.02.2006 14:20
Die Schweinerein, die sich Mitglieder des UPS Managements ausdenken, um die Arbeitnehmervertretungen zu beherrschen, erinnern stark an Methoden der Church of Scientology.

Auch da wird angestrebt, "verdiente Sektenmitglieder" mittels COS-Fußsoldaten in die neuralgischen Positionen von Wirtschaft und Staatsgewalten (Politik, Gerichte und Polizei) zu infiltrieren.

So wie bei CGN befristete Mitarbeiter bei den BR-Wahlen als Management-Fußvolk herhalten müssen, damit letztendlich die in den Startlöchern befindlichen "verdienten Arbeitgebermitglieder" nachrücken können, ist doch ähnlich - oder?

Dass man die Praktiken und Methoden von UPS und dem Sektenkonzern Scientology durchaus miteinander vergleichen darf ist übrigens gerichtlich erlaubt!

Warum wohl? ...Hat Scientology seine Sektenmitglieder schon in Schlüsselpositionen der UPS?

Wer weiß mehr darüber?
Anonymer Benutzer 08.02.2006 08:31
Das wäre der absolute Hammer!!!
Anonymer Benutzer 07.02.2006 03:47
na leutz bleibt mal bei den Tatsachen...... Church of Scientology ich denke mal das gehört nicht zum Thema...


Ich denke Ihr wollt einen BR der nicht nur redet sondern handelt..... selbst reden die Schreiber hier von Wirren Dingen die nichts mit dem Thema zu tun haben.....



So nun zu der Hilfestellung... Es ist eine SAUEREI!!!... Ich bemerke hier das andere Listen schlichtweg schlecht gemacht werden... Heute habe ich vor der Arbeit son gelben Zettel bekommen von der Alternativen oder sowas.... da wird auch beschrieben wie schlecht die anderen sind.... sogar auf der Tafel, auf der sich die Kandidaten eigentlich vorstellen sollten werden nur die anderen Listen schlecht gemacht.... nur wenige distanzieren sich davon und bleiben SACHLICH!!!



Anonymer Benutzer 07.02.2006 11:56

Ich fände es auch besser, wenn man bei der Wahlwerbung fair miteinander umgehen würde.
Aber es liegt nun einmal in der Natur eines Wahlkampfes, die jeweiligen Gegner schlecht zu machen. Das ist bei der BR-Wahl genauso wie in der großen Politik. Es wird versucht den Gegner mit allen Mitteln den Gegner zu bekämpfen.

Da werden Gerüchte gestreut, Kollegen werden verunglimpft bis hin zur Verleumdung.
Letzters kann man nicht gutheißen, ist aber leider so.
Da gibt es da kaum jemanden den man davon freisprechen kann.

Laßt Euch davon nicht beeinflussen. Blendet das alles bei Eurer Wahlentscheidung aus.

Ihr müßt aus der Wahlwerbung und den Wahlprogrammen vielmehr die richtigen Informationen herausfiltern.
Viele Forderungen in den Wahlprogrammen gleichen sich bei den vielen Listen, daher ist dies nicht leicht.
Papier ist geduldig und Forderungen kann schließlich jeder aufstellen.

Wie erkennt man also diese Informationen?

Man muß nach objektiv nachprüfbaren Tatsachen suchen.
Und genau hierin liegt die Hilfestellung.

Schaut Euch die Kandidaten und vor allem ihre Funktion in der Firma genau an.

Stellt Euch die Frage:

Welcher Kandidat setzt sich im Zweifelsfall für mich ein?

Welcher Kandidat ist erpressbar?

Welche Listen werden von welchen Kandidaten dominiert?

Wird ein Supervisor oder Gruppenleiter mich im Zweifelsfall vor Abmahnung, Kündigung oder Mobbing durch ihre
Vorgesetzte schützen?

Wird ein Gruppenleiter den Mut aufbringen sich gegen seinen Vorgesetzten zu stellen?


Vorurteil! Vorurteil!
schallt es mir aus dieser Ecke entgegen.
Das kann ich nicht entkräften.
Natürlich gibt es auch in den Reihen der Gruppenleiter integere Leute.
Kein Zweifel.
Und dennoch diese Fragen müssen erlaubt sein.
Anonymer Benutzer 07.02.2006 13:07
Ich fände es auch besser, wenn man bei der Wahlwerbung fair miteinander umgehen würde.
Aber es liegt nun einmal in der Natur eines Wahlkampfes, die jeweiligen Gegner schlecht zu machen. Das ist bei der BR-Wahl genauso wie in der großen Politik. Es wird versucht den Gegner mit allen Mitteln den Gegner zu bekämpfen.

Da werden Gerüchte gestreut, Kollegen werden verunglimpft bis hin zur Verleumdung.
Letzters kann man nicht gutheißen, ist aber leider so.
Da gibt es da kaum jemanden den man davon freisprechen kann.

Laßt Euch davon nicht beeinflussen. Blendet das alles bei Eurer Wahlentscheidung aus.

Ihr müßt aus der Wahlwerbung und den Wahlprogrammen vielmehr die richtigen Informationen herausfiltern.
Viele Forderungen in den Wahlprogrammen gleichen sich bei den vielen Listen, daher ist dies nicht leicht.
Papier ist geduldig und Forderungen kann schließlich jeder aufstellen.

Wie erkennt man also diese Informationen?

Man muß nach objektiv nachprüfbaren Tatsachen suchen.
Und genau hierin liegt die Hilfestellung.

Schaut Euch die Kandidaten und vor allem ihre Funktion in der Firma genau an.

Stellt Euch die Frage:

Welcher Kandidat setzt sich im Zweifelsfall für mich ein?

Welcher Kandidat ist erpressbar?

Welche Listen werden von welchen Kandidaten dominiert?

Wird ein Supervisor oder Gruppenleiter mich im Zweifelsfall vor Abmahnung, Kündigung oder Mobbing durch ihre
Vorgesetzte schützen?

Wird ein Gruppenleiter den Mut aufbringen sich gegen seinen Vorgesetzten zu stellen?


Vorurteil! Vorurteil!
schallt es mir aus dieser Ecke entgegen.
Das kann ich nicht entkräften.
Natürlich gibt es auch in den Reihen der Gruppenleiter integere Leute.
Kein Zweifel.
Und dennoch diese Fragen müssen erlaubt sein.
Anonymer Benutzer 13.02.2006 20:16
nachdenklich machen ist etwas anderes wie schlecht machen mein lieber porschefahrer
Anonymer Benutzer 13.02.2006 21:30
Ich war mal auf Deiner selbst entworfenen "Homepage", in der Du auch noch Deine Dienste als "Homepagebastler" anbietest...Pruuuust!

Wenn die Qualität Deiner Arbeit so ist, wie Deine Dienste als "Webdesigner", dann "Gute Nacht, Marie!"
Anonymer Benutzer 14.02.2006 14:29
dieser Mann hat in der tat keine Ahnung und Qualifikation aber dies
weiß er selber deshalb ist er ja in den BR seinerzeit gegangen.
gruß 15 Jahre UPS erfahrung
Anonymer Benutzer 13.02.2006 20:11
auch wenn ihr jetzt Angst habt solltet ihr euren kolegen gegenüber
fair bleiben und nicht nur als aufdruck auf der weste
Anonymer Benutzer 15.02.2006 23:22
Warum sollten Porschefahrer Angst haben, wenn sie eine Fair Weste tragen, das verstehe ich jetzt nicht. Welcher Zusammenhang besteht jetzt zwischen Porsche, Wahlen, Angst auf Weste, Fair und Kollegen? Was dürfen wir verstehen, was müssen wir verstehen?

Grüße...ein Opelfahrer (kein Manta)
Anonymer Benutzer 16.02.2006 20:00
Liebe Freunde,
vielleicht brechen wir die Porschediskussion mal ab. Porschefahrer haben genug Spott zu erdulden und eigentlich zum Thema dieser Site gehört das ganze ja nicht.
Ich pflichte der Anregung aus Köln bei: An der Sache zu bleiben bringt uns weiter.
Anonymer Benutzer 01.02.2006 22:16
und noch ein paar wahrheiten zu dieser wahl
es sind nur 9 listen geworden und ja es sind viele für meinen geschmack zu viele gruppenleiter sups und höher auf diesen listen vertreten aber es liegt an euch kollegen sie nicht zu wählen
aber was wollt ihr mit ver.di so grosses erreichen . --- HAUPTSACHE DAGEGEN --- das ist doch das motto was sie sich auf ihre fahne geschrieben haben
da mag der eine oder andere gruppenleiter doch die besser alternative sein :)
und noch eine sache fragt doch mal diese ver.di truppe für wenn sie sich einsetzen ..........
und wann wurden diese kollegen denn das letzte mal an ihrem arbeitsplatz gesehen ( vor 4 JAHREN ) wenn man sie jetzt sucht findet man sie im büro füsse auf dem tisch und kaffee trinkend

in diesem sinne na dann prost
in der hoffnung in den nächsten 4 jahren ohne euch
Anonymer Benutzer 02.02.2006 09:08
Kollege, man merkt, dass Du bei UPS Deutschland noch nicht viel rum gekomen bist.

Sonst wüsstest Du nämlich, was der Betriebsrat in CGN tatsächlich alles auf den Streifen gebracht hat, im Gegensatz zu den Niederlassungen, in denen das Management und so genannte Gruppenleiter, die man mit billigen Versprechungen bei der Stange hält, die Arbeitnehmervertretungen an die Geschäftsleitung übergeben haben. Diese Leute machen sich noch nicht einmal die Mühe, ihren Kaffee im BR-Büro zu trinken.

Sie treiben lieber 4 Jahre lang nebenher private Geschäfte, treffen sich einmal die Woche und nicken dann schön devot alle Abmahnungen, Kündigungen, Versetzungen usw. ab!

Grundsätzlich haben Leute, die sich für eine Karriere im unteren, mittleren oder aber hohen Management entschieden haben, nichts in einer Arbeitnehmervertretung zu suchen.

A) Zu ihrem eigenen Schutz und B) erst recht zum Schutz der Beschäftigten, die sie als Doppelspieler auch aus nachvollziehbaren Gründen nicht ausreichend vertreten können!
DerPrellbock 02.02.2006 20:48
Sorry Kollege,
Ich kann deiner Auffassung, "Grundsätzlich haben Leute, die sich für eine Karriere im unteren, mittleren oder aber hohen Management entschieden haben, nichts in einer Arbeitnehmervertretung zu suchen." nicht ganz folgen.
Sind diese Leute nicht auch Arbeitnehmer?
Meines Wissens ist ein Betriebsrat für alle Mitarbeiter da, auch für solche die sich für "Karriere" was auch immer das heißt entscheiden. Ich finde es auch nicht korrekt diese Mitarbeiter alle in die Ecke der "ja Sager" zu drängen.
Egal aus welchem Bereich oder Position ein Mitarbeiter der sich im BR angagiert auch kommt, messen sollte man Ihn an seiner Arbeit die er im BR für die Mitarbeiter leistet und nicht an Vorurteilen.
Anonymer Benutzer 03.02.2006 00:10
..der Prellbock hier genau die Argumente benutzt, mit der auch immer unsere Vorgesetzten kommen: Wir sind doch auch Mitarbeiter des Unternehmens. Natürlich sind sie das. Aber im Gegensatz zu Dir dränge ich diese Leute in die Ecke der Ja- Sager. Weil sie nämlich genau das sind. Es ist das gute Recht eines jeden, zu versuchen, die Karriereleiter zu erklimmen. Aber man kann nicht beides haben. Entweder, oder....
Die Politik von UPS baut seit jeher auf die bedingungslose Hörigkeit, im wahrsten Sinne des Wortes, seiner Management- Mitglieder gegenüber ihren jeweiligen Vorgesetzten und genau so wird es auch gelebt, zumindest bei uns in Gustavsburg. Und in dieser Art schon so lange Jahre, dass ich meine dass auch auf ganz Deutschland verallgemeinern zu können. Ich habe es noch nie, wirklich noch nicht einmal erlebt, dass sich ein Supervisor oder gar Manager auf die Seite der Kollegen geschlagen hat, wenn auch eine noch so unsinnge Anweisng von einem Vorgesetzten gekommen ist. Natürlich meckern die auch innerlich, aber man kommt bei UPS mit Sicherheit nicht durch Innovative Ideen oder gar durch, wenn auch begründeten, Widerspruch gegen seinen Vorgesetzten weiter, sondern nur wenn man alles schluckt, die Sache durchzieht und sich die Meinung der Geschäftsleitung zu eigen macht.
Insofern bin ich der Meinung, dass ein Mitglied oder von mir aus auch "Mitarbeiter" aus dem Management in einem Betriebsrat, der Arbeitnehmerinteressen vertreten soll, absolut nichts zu suchen hat.
Was allerdings die Geschäftsleitung nicht vom Versuch abhält, alle 4 Jahre einen oder mehrere dieser Leute in einen Betriebsrat zu bekommen oder dort mit diesen sogar die Mehrheit zu erlangen. Was dabei herauskommt, kann man sich dann bei unseren leidgeprüften Kollegen in Frankfurt oder Nürnberg ansehen.
Es mag sein, dass es Kollegen aus Verdi- Betriebsräten gibt, die Kaffee trinken und die Füsse hochlegen. Das machen die anderen Manager- Betriebsräte auch. Allerdings werdet ihr bei Verdi nicht noch damit verarscht, dass sie euch so verkaufen wie die Leute, die euch weder als Vorgesetzte, und auch nicht in ihrer Funktion als BR Mitglied gegenüber ihren Chefs vertreten können...wollen..., dürfen...
Denkt mal drüber nach.

Beste Grüße aus Gustavsburg

Anonymer Benutzer 08.02.2006 03:52
...was hat eigentlich dein negatives Bild von UPS gepraegt ?...kritisch zu sein ist absolut in Ordnung...wenn doch alles und jeder ( Mgmt gemeint )bei UPS so schei.... ist warum bist du dann noch dabei ?...oder zwingt man dich hier zu arbeiten ? ....ist doch in anderen Unternehmen als viel viel besser, oder ?
Anonymer Benutzer 08.02.2006 12:59
Du schreibst ganz richtig:
´...kritisch zu sein ist absolut in Ordnung`
Diesen Teil deines Beitrags würde ich sofort unterschreiben.

Aber danach liegst Du völlig daneben.
Wer sagt denn, daß bei UPS alles schlecht ist.
Dies ist nun einmal eine Website auf der man vor allen Dingen die negativen Seiten des UPS-Managements und von ihnen gepuschten BR-Abnickern, die auf diese Weise Karriere auf Kosten der übrigen Belegschaft machen wollen.

Danach liegst Du mit deinem Beitrag völlig daneben:
`...wenn doch alles und jeder ( Mgmt gemeint )bei UPS so schei.... ist warum bist du dann noch dabei ?...oder zwingt man dich hier zu arbeiten ? ....ist doch in anderen Unternehmen als viel viel besser, oder?`

Übersetzt heißt das, wenn du mit deiner Situation unzufrieden bist, dann kneife den Schwanz ein und mach die Fliege.

Also verhalte dich wie ein Feigling!
Wir werden nicht aufhören uns für unsere Überzeugung d.h. für unsere Kollegen einzusetzen.
Auf die Idee, die Situation mit der man unzufrieden ist von innen zu verändern, kommst du erst gar nicht.
Oder hast Du daran etwa kein Interesse?
Anonymer Benutzer 08.02.2006 15:05
Das "Argument", es würde ja niemand gezwungen, bei UPS zu arbeiten ist ein echter Dauerbrenner.
Als Antwort auf Kritik und das Aufdecken von Mißständen ist das eine ganz schöne Frechheit seitens der Geschäftsleitung.
Da die meisten von uns außerdem nicht über millionenschwere Aktiendepots verfügen, sind wir sehr wohl gezwungen, hier zu arbeiten!
Die Kolleginnen und Kollegen in anderen Unternehmen wehren sich gegen ihr Management und die Mißstände dort, wir wehren uns gegen unser Management - und in schönen Momenten wehren wir uns alle gemeinsam gegen das, was verkehrt läuft.
Anonymer Benutzer 10.02.2006 22:24
Irgendwie gehst du an allem vorbei....wenn ich unzufrieden bin dann versuche ich auch vieles zu veraendern..incl. natuerlich das was ich dazu beitragen kann...von solchen wie euch (dir) hoert man aber nur immer dass die anderen scheisse sind....ich denke das kommt von einer negativen lebenseinstellung !! Recht muss immer Recht bleiben aber man kann auch das Recht fuer sich selber ausnutzen und die Pflichten vernachlaessigen....und das fuehrt oftmals zu berechtigtem Aerger...millionenschwere Aktiendepots...wer hat das schon....hoere ich da etwa Neid aus deinen Worten ? wenn du meinst mit euerer Art zu handeln Millionaer zu werden dann kann ich nur sagen: aufwachen !!!! Komisch..ich kann mich mit meinem Management in jeder Hinsicht auseinandersetzen, auch kritisch und ohne ihnen in den Ars...zu kriechen...vielleicht kommt das von einer positiven Lebenseinstellung...
siggi 11.02.2006 13:54
Das Bestehen auf Rechten, die einem zustehen, kann niemals zur Vernachlässigung von Pflichten führen.

Entweder das Recht hat zum gegebenen Zeitpunkt eine höhere Wertigkeit als die Pflicht oder nicht.

Das kann nur ein Manager anders sehen.

Natürlich führt es zu Ärger bei ihm, wenn ein Arbeitnehmer auf seinem Recht besteht und dies aus seiner Sicht betrachtet lediglich Kosten veruracht.
Insbesondere wenn er dies, wie in Frankfurt, nicht gewöhnt ist.

Damit wir uns recht verstehen, ich spreche hier nicht davon, in Notfällen Überstunden etc. zu verweigern.

Ich spreche von der Einforderung von unveräußerlichen Rechten.

Es hat mit positiver oder negativer Lebenseinstellung rein gar nichts zu tun, wenn einem das Management diese Rechte verweigert.

Erkläre mir doch bitte eimal, wie ich meine Pflichten vernachlässige, wenn ich auf meinem Recht bestehe zu einem Personalgespräch einen Betriebsrat meines Vertrauens mitbringen zu wollen und ich mich deshalb weigere alleine dort hinzugehen.

Ist dies eine abmahnungsfähige Pflichtverletzung?

Der Arbeitgeber betrachtete dies jedenfalls als Arbeitsverweigerung und erteilte mir eine Abmahnung.
Und obwohl das Arbeitsgericht diese Abmahnung einkassiert hat, hält das Management in Frankfurt an dieser Praxis fest.
Es ist sich halt der Rückendeckung durch den Betriebsrat gewiss und hat keinerlei Konsequenzen zu fürchten.
Anonymer Benutzer 11.02.2006 15:48
Na siehst Du: "wenn ich unzufrieden bin dann versuche ich auch vieles zu veraendern" schreibst Du selber.

Nichts anderes machen wir in unseren Betrieben. Das mit den millionenschweren Aktiendepots hast Du, glaube ich, mißverstanden. Damit hat der Kollege belegt, dass er seine Arbeitskraft verkaufen muß. Ein anderer Kollege erklärt Dir dann, dass er sich mit der Firma identifiziert und gar nicht einsieht, dass er, der sich im Gegensatz zu den Leuten, die hier kritisiert werden, ans Policy-Book hält, sich verpissen soll. Recht hat er!

Lies hier mal ein bißchen mehr, Mann! Du sympathisierst mit Leuten, die systematisch Gesetze brechen, die Verfassung mißachten und auf die UPS-Regeln scheißen.
Vielleicht brauchst Du noch ein paar Beispiele, wie diese Managementgestalten, die vorgeben, UPS zu lieben, in der Operation gewaltigen Schaden anrichten, nur um ihren Arsch zu retten oder gut dazustehen. Oder vielleicht hast Du das selber schon mitgekriegt, hältst es aber für cool und ausgekocht?!

Für korrektes oder unkorrektes Verhalten gibt es ganz einfache Kriterien (zumindest beim United Parcel Service)
Mit "positiv" oder "negativ" denken hat das nichts zu tun.

Wir messen das Management einfach an den offiziellen Vorgaben und Verlautbarungen. Nichts weiter!
Anonymer Benutzer 08.02.2006 23:31
Da Dein Artikel ja wohl gegen meinen Beitrag "Ich glaube, dass..." gerichtet ist, hier mal ein paar Anmerkungen dazu.
Ich bin schon weit über 10 Jahre bei UPS in Gustavsburg. Ich habe es erlebt, was es bedeutet, wenn die von Dir anscheinend so in Schutz genommenen Manager und Supervisor die Mitarbeiter, und hier ist das gemeine Fussvolk gemeint, dass Tag für Tag die Pakete wuchtet, belügt, betrügt und verarscht hat, um noch die letzten Reserven herauszuholen und jeden in dem Glauben gelassen hat, dass Gustavsburg als HUB mit über 700 Mitarbeitern eine Zukunft hätte.
Das war 1997!
Damals habe ich aufgehört an Versprechungen zu glauben, die von einem Mitglied des Managements kommt. Ich lasse mir keinen Schwachsinn mehr erzählen und wenn einer der Herren etwas von sich gibt, dann frage ich nach, dann bohre ich so lange bis ich eine plausible Erklärung dafür habe, wieso ein Manager dies und jenes von mir fordert oder verlangt. Man kann wirklich sagen, dass ich durch meinen Job bei UPS zu einem mündigen Menschen gewachsen bin, der sich auch nichts mehr gefallen lässt. Ich habe schon lange keine Angst mehr vor denen, ob es nun ein Supervisor, Ctr. Manager oder Div. Manager ist. Ich respektiere die Leute vielleicht noch als Menschen, aber deren Posten im Unternehmen nicht mehr. Wenn ich mit etwas unzufrieden bin, dann steh ich auf und trete nach vorne und sage denen meine Meinung unverblümt ins Gesicht, und dies auch öffentlich auf unseren Betriebsversammlungen. Da krachts eh immer. Und die können und sollen auch wissen, dass ich keine Angst habe.
Soviel nur mal dazu.
Und zu Deiner Frage, warum ich nicht in ein anderes Unternehmen gehe? Auch das kann ich Dir sagen: UPS ist meine Firma! Ich habe sie mit meinem Schweiß und auch mittlerweile meiner Gesundheit mit aufgebaut. Ich stand und stehe noch im Hochsommer in über 40 Grad heißen Containern hüfthoch in Paketen, habe Überstunden geleistet und meine ganze Arbeitskraft dafür verwendet, das Unternehmen nach vorne zu bringen. Ich glaube an UPS und stehe loyal zum Unternehmen. Aber ich glaube nicht an die Führungskraft und Integrität eines Großteils meiner Vorgesetzten, und je höher sie in der UPS Hierachie sind, desto wenige traue ich ihnen. Eben weil ich meine Erfahrungen gemacht und auch aus der damaligen Zeit gelernt habe.
Ich hatte in meiner UPS Laufbahn 12 Hub und Ctr. Manager. Da waren Rassisten mit dabei, Lügner und wahre Könner in der Manipulation von Zahlen, querbeet. Und so beschissen wie die auch teilweise waren, irgendwann waren sie weg und es kamen wieder neue. Nicht unbedingt bessere, aber neue Vorgesetzte. Und ich habe mittlerweile das Selbstbewusstsein zu sagen: Wenn ich Missstände und nicht korrektes Verhalten, oder wie es hier zur Debatte steht, Manager und Supervisoren, die sich zur Betriebsratswahl stellen, sehe, dann will ich diese Leute aus dem Unternehmen haben bzw. verhindern, dass sie in die Arbeitnehmervertretung kommen. Wieso soll ich gehen? Wieso nicht die? Mit deren Bildung, und das trifft auf die meisten zu, kann ich schon lange mithalten, und mit meiner UPS Erfahrung auch. Wie gesagt: Ich glaube an UPS, und deshalb sollte man die Firma auch vor Leuten schützen, die nicht nur die Interessen der Mitarbeiter ohne mit der Wimper zu zucken verkaufen (wie in Fechenheim, sondern damit auch erheblich das Image des Unternehmen in der Öffentlichkeit schädigen.
Ich hoffe, das war ausführlich genug, weshalb ich immer noch bei UPS arbeite. Und Du? Was machst Du bei UPS? Erzähl mir mal was. Vielleicht etwas mehr als einen Dreizeiler...

Beste Grüße aus Gustavsburg an alle, die auch so denken wie ich und den Kopf in der Mühle oben halten
Anonymer Benutzer 09.02.2006 20:03
Ich kann mich nur deiner Meinung anschliesen und sagen ich bin zwar nicht der Mann der vielen Worte und stehe voll hinter dir und natürlich deinen Kollegen aus Gustavsburg.

MfG UPS-Betriebsrat@web.de
Anonymer Benutzer 11.02.2006 14:11
Liebe UPS Leute aus Gustavsburg!

Ich beglückwünsche euch zu eurem Betriebsrat, der unbestechlich und unbeirrbar gegen die haarsträubenden Pratiken von Leuten wie Personalleiter Markus Betz, dem ehemaligen Divman Henry Diller (jetzt nur noch Manager für Arbeitssicherheit und vielleicht da genau so "qualifiert und kompetent" wie als Operationsmanager!!! (g)) usw. ankämpft!
Ich arbeite in Frankfurt und erlebe hier live in der "Brutstätte des Bösen", wie unseriös Betriebsräte arbeiten, die u. a. mit diesem Personal "Manager" gemeinsam gegen jeden treten, der auch nur ansatzweise Rückrat zeigt und dieses aber nicht in den Dienst dieser fürchterlichen Personaler, Sups und Manager stellt...
Wer erlebt hat, was sich Betz in Stuttgart vorm Landesarbeitsgericht erlaubt hat, kann sich vorstellen, was wir mit ihm und dem managerkontrollierten BR hier in Frankfurt erleben müssen:
BR-Supervisor König (kennt ihr den?) wird von Personal gerne gerufen, wenn Miarbeiter zu Personalgesprächen gelockt werden. Einige von uns haben dann erfahren müssen, was es heißt wenn ein ausschließlich auf Arbeitgeberbelange fixierter Betriebsrat den Leuten in den Rücken fällt, die ihn vorher gewählt haben! BR-Supervisor Cumura nickt als Sprecher des Personalausschusses im BR Kündigungsgründe ab, die einfach unglaublich sind.
Ein BR-Manager (stottert mal mehr, mal weniger...), der sich bei uns Zustellern gerne als Freund und Helfer ausgibt, aber in Wahrheit ein mieser Erpresser ist, lungert hier nur rum, wenn es für ihn was zu holen gibt.
Alles in allem eine Arbeitnehmervertretung, die in Gustavsburg undenkbar wäre!!!
Ich könnte kotzen, wenn ich sehe, wie diese Typen aus Frankfurt wieder rumschleichen und versuchen, uns als Mitglieder ihrer Managementliste oder aber als Wähler zu ködern.
Viele von uns hoffen, daß dieses Verräterpack bald aus unserem Betriebsrat verschwindet, und wir endlich eine seriöse Arbeitnehmervertretung bekommen, an die man sich notfalls wenden kann, wenn z. Bsp. Vorgesetzte zu sehr den Affen raushängen lassen!
Zum Schluss noch etwas zum Nachdenken:
Ich habe hier einen anonymen Schreiber entdeckt, der mit UPS-Betriebsrat@web.de unterschreibt.
Das ist die eMail Adresse, mit der die Management-Liste im BR Frankfurt arbeitet!
Könnte also sein, dass da jemand eine Falle stellt. Zuzutrauen wäre es diesen Typen allemal!
Grüße von den Opfern aus Frankfurt!
Anonymer Benutzer 12.02.2006 11:41
der UPS-Betriebsrat@web.de ist keiner aus Frankfurth das weis ich ganz genau schreibe einfach mal darauf und werde ich dir antworten wer ich bin und dich aufklären nur kann ich hier nicht sagen oder will es nicht sagen wer ich bin weil auch viele von UPS-Managment hier lesen

MfG UPS-Betriebsrat@web.de
Anonymer Benutzer 18.11.2006 10:04

hut ab kollege aus gustavburg,

genau der meinung bin ich auch. bin noch nicht lange bei ups, aber es ist ein unternehmen wo ich mir vorstellen kann alt zu werden.

es gibt nicht nur rosige tage - aber trotzdem muss es vorangehen.

wie gesagt da ich noch nicht lange bei ups bin kann ich nichts großartiges berichten. nur was ich bzgl. BR mitbekommen habe > da gehen zu 90 % nur die leute hin die nicht zufrieden sind - was ich nicht nachvollziehen kann. sollen die doch mal woander sich umgucken!!! bei den "deutschkenntnissen und umgangsformen" werden gewisse leute garantiert nichts finden und schon gar nicht mit so einer bezahlung. das ist nicht böse gemeint!!!!!!!! damit möchte ich nur sagen das manche an ihrer einstellung arbeiten müssen - und das heißt nicht zu allem ja und amen zu sagen!!!!

bevor ihr jetzt alle anfangt zu meckern - was meint ihr den wie es draussen in der wirtschaft aussieht!!! hey, das ist kein zuckerschlecken - ich durfte das durchmachen und bin froh das ich alleine bin und keine familie zu ernähren habe.

natürlich sollten im BR vertrauenwürdige leute vertreten sein. komischerweise haben die in cgn es geschafft (der BR) sehr türk.... orientiert zu sein! auch nicht so das gelbe vom ei oder? zumindest für die die dann wieder anders sind ...

ich bin der gleichen meinung wie der gustavburger! und bin auch der festen überzeugung das wenn MA realistisch sind - wissen das das gesamte leben ein berg- und talfahrt ist. mal bergauf und dann mal wieder bergab - das hat JEDER selbst in der hand was er daraus macht

mit den besten grüssen aus köln

auf eine gute zukunft mit ups ...

Anonymer Benutzer 03.02.2006 00:30
..der Prellbock hier genau die Argumente benutzt, mit der auch immer unsere Vorgesetzten kommen: Wir sind doch auch Mitarbeiter des Unternehmens. Natürlich sind sie das. Aber im Gegensatz zu Dir dränge ich diese Leute in die Ecke der Ja- Sager. Weil sie nämlich genau das sind. Es ist das gute Recht eines jeden, zu versuchen, die Karriereleiter zu erklimmen. Aber man kann nicht beides haben. Entweder, oder....
Die Politik von UPS baut seit jeher auf die bedingungslose Hörigkeit, im wahrsten Sinne des Wortes, seiner Management- Mitglieder gegenüber ihren jeweiligen Vorgesetzten und genau so wird es auch gelebt, zumindest bei uns in Gustavsburg. Und in dieser Art schon so lange Jahre, dass ich meine dass auch auf ganz Deutschland verallgemeinern zu können. Ich habe es noch nie, wirklich noch nicht einmal erlebt, dass sich ein Supervisor oder gar Manager auf die Seite der Kollegen geschlagen hat, wenn auch eine noch so unsinnge Anweisng von einem Vorgesetzten gekommen ist. Natürlich meckern die auch innerlich, aber man kommt bei UPS mit Sicherheit nicht durch Innovative Ideen oder gar durch, wenn auch begründeten, Widerspruch gegen seinen Vorgesetzten weiter, sondern nur wenn man alles schluckt, die Sache durchzieht und sich die Meinung der Geschäftsleitung zu eigen macht.
Insofern bin ich der Meinung, dass ein Mitglied oder von mir aus auch "Mitarbeiter" aus dem Management in einem Betriebsrat, der Arbeitnehmerinteressen vertreten soll, absolut nichts zu suchen hat.
Was allerdings die Geschäftsleitung nicht vom Versuch abhält, alle 4 Jahre einen oder mehrere dieser Leute in einen Betriebsrat zu bekommen oder dort mit diesen sogar die Mehrheit zu erlangen. Was dabei herauskommt, kann man sich dann bei unseren leidgeprüften Kollegen in Frankfurt oder Nürnberg ansehen.
Es mag sein, dass es Kollegen aus Verdi- Betriebsräten gibt, die Kaffee trinken und die Füsse hochlegen. Das machen die anderen Manager- Betriebsräte auch. Allerdings werdet ihr bei Verdi nicht noch damit verarscht, dass sie euch so verkaufen wie die Leute, die euch weder als Vorgesetzte, und auch nicht in ihrer Funktion als BR Mitglied gegenüber ihren Chefs vertreten können...wollen..., dürfen...
Denkt mal drüber nach.

Beste Grüße aus Gustavsburg
DerPrellbock 03.02.2006 12:48
Hallo Kollege aus Gustavsburg,

Mir lag eigentlich mehr an "Egal aus welchem Bereich oder Position ein Mitarbeiter der sich im BR angagiert auch kommt, messen sollte man Ihn an seiner Arbeit die er im BR für die Mitarbeiter leistet und nicht an Vorurteilen."!!!

Ich gebe dir recht das Manager im BR nichts zu suchen haben, glaube auch das da Interessenskonflikte entstehen welche nicht unter einen Hut zu bringen sind, aber was die sogenannten Managmentmitarbeiter betrifft auch dort ist meiner Meinung nach reichlich Potenzial für gute BRarbeit vorhanden.

Was mich an den hier überwiegenden Beiträgen stört ist dieses permanente einordnen in Schubladen. Hier MA = gut,
da GL = Schlecht.
Ich meine auf beiden Seiten gibt es solche mit Verstand und solche die glauben mit sowas in der Art gesegnet zu sein.

Gruß
Der Prellbock
Anonymer Benutzer 03.02.2006 10:01
Kollege, das ist ja gerade der springende Punkt, nämlich die Erfahrung mit Personalern, Supervisoren und Managern in der ARBEITNEHMERVERTRETUNG.

Wie ich bereits erklärt habe, dient es auch dem Schutz dieser Leute, sich nicht als Doppelspieler zu betätigen!

Wer es einmal gemacht hat, stumpft charakterlich entweder total ab oder erkennt schnell, dass der Betriebsratsposten ihn verpflichtet, sich für die Interessen der ARBEITNEHMERSCHAFT zu engagieren.
Und zwar sowohl moralisch als auch rechtlich!!!

Leider sind die meisten Doppelspieler sehr schnell arbeitgeberhörig, weil sie wissen, dass sie als engagierte Betriebsräte/innen ansonsten ihre Managementlaufbahn in den Gulli kippen können.

Es gibt bei UPS Deutschland leider mehr als genug Beispiele, die genau das bestätigen!
Die Betriebsratsmandate werden als Karrieresprungbrett missbraucht, weil besonders fleißige arbeitgeberhörige "Betriebsratssupervisoren und -manager" irgendwann für ihre Käuflichkeit sehr gut entlohnt werden - auf der Strecke bleiben die tausenden Menschenschicksale, die diese käuflichen Betriebsräte aus purem Eigennutz missbraucht haben!

Würde UPS Deutschland seinen niedergeschriebenen Wertmaßstäben tatsächlich gerecht werden, dann gäbe es diese Dopelspieler nicht und zusätzlich im Verhaltenskodex einen Passus, der wie folgt lauten könnte:

"Bleib fair und entscheide dich für die Laufbahn im Management oder die Arbeit als Arbeitnehmervertreter. Beides gleichzeitig schadet dir und unseren Mitarbeitern, und UPS betrachtet seine Mitarbeiter als sein höchstes Gut!"

Aber das ist wohl nicht im Sinne gewisser UPS Führungsmanager - oder?
Anonymer Benutzer 03.02.2006 11:40
Eingeschickt von DerPrellbock um 02-02-2006 20:48:29
Sorry Kollege,
Ich kann deiner Auffassung, "Grundsätzlich haben Leute, die sich für eine Karriere im unteren, mittleren oder aber hohen Management entschieden haben, nichts in einer Arbeitnehmervertretung zu suchen." nicht ganz folgen.
Sind diese Leute nicht auch Arbeitnehmer?
Meines Wissens ist ein Betriebsrat für alle Mitarbeiter da, auch für solche die sich für "Karriere" was auch immer das heißt entscheiden. Ich finde es auch nicht korrekt diese Mitarbeiter alle in die Ecke der "ja Sager" zu drängen.
Egal aus welchem Bereich oder Position ein Mitarbeiter der sich im BR angagiert auch kommt, messen sollte man Ihn an seiner Arbeit die er im BR für die Mitarbeiter leistet und nicht an Vorurteilen



Ich stimme Dir voll zu.

1.Karrieristen sind auch Arbeitnehmer.

2.An ihren Taten sollt ihr sie erkennen.

zu Punkt 1
Auch Managementmitglieder haben das Recht ihre Vertreter in den Betriebsrat zu wählen, um sich dort vertreten zu lassen.
Das ist wie im Bundestag mit der Partei der Besserverdienenden.
Allerdings nur im richtigen Verhältnis. Also bei z.B. 13 Betriebsräten 1 Supervisor im Betriebsrat.

Da die Karrieristen sich sowieso gegenseitig wählen, sind sie ausreichend im Betriebsrat vertreten.

Das heißt für mich das ich grundsätzlich niemals eine Managementliste oder eine von ihr gepuschte Liste wählen werde.

zu Punkt 2
Man erkennt sie leider an ihrer Arbeit.

Sie sind entweder Täter oder Abnicker.

Wenn das per Definition bei neuen Kandidaten ein Vorurteil ist, dann habe ich halt Vorurteile.
Allerdings sind diese sehr wohl begründet.

Wir sollten uns nicht davon abhalten lassen aus der Vergangenheit zu lernen.
Und die Erfahrung gibt den Schreibern der Beiträge weiter oben:
`Ich glaube, dass...` und
`UPS BR an seiner Arbeit messen...
leider nur zu recht.
Anonymer Benutzer 03.02.2006 01:27
das mit den Fuessen auf'm Tisch statt bei den Kollegen an der Front ist schon so'ne Sache...aber...warum soll man sich auch um die Beduerfnisse der Kollegen kuemmern...wenn man im Warmen sitzen kann...jetzt vor den Wahlen noch schnell mal einen Streifzug durch die heiligen Hallen..das reicht denen anscheinend...uns aber nicht !!!!..und was den Kuendigungsschutz anbelangt...zur Kuendigung stehen zu fast 99% nur die an, die's auch irgendwie verdient haben...Krankmacher auf unsere Kosten z.B....so nich...
Anonymer Benutzer 03.02.2006 10:09
Hört, hört!

Da beziiefrt einer die Kündigungsgründe mit 99% für die Krankmacher auf Kosten anderer!

Woher hast Du denn diese Quote?

Oder laberst Du mal wieder Tünnes?
Anonymer Benutzer 04.02.2006 00:25
...weil ich es am eigenen leibe zu spueren kriege...s'gibt kollegen bei uns im bereich die machen mehr blau als alles andere..komisch..meist erst dann wenn'se ihren vetrag fest in der tasche haben...das heist fuer uns ne schippe mehr aufzulegen...wo issen da der BR um UNS zu schuetzen ? reden die nich mit den leuten und erklaeren denen was teamgeist ist ?...kriege das spiel jetzt schon einige jahre mit..
Anonymer Benutzer 04.02.2006 15:59
Ich bin seit einigen Jahren im Unternehmen beschäftigt und habe vor 3 Jahren einen Festvertrag erhalten. Ich kann von meiner Person nicht bestätigen, dass ich nach Erhalten meines Festvertrages krank gemacht hätte, im Gegenteil ich habe mich immer in meinem Arbeitsbereich eingesetzt. Probleme oder Auseinandersetzungen mit meinem Vorgesetzten waren für mich ein Fremdwort. Eine notwendige Operation veränderte grundlegend das Verhältnis zu meinen Vorgesetzten. Die, von meinem Arzt vorgeschriebene Rehahmassnahme, hat 7 Wochen in Anspruch genommen. Nach meiner Rückkehr habe ich mich persönlich gefragt, ob ich denn bei der richtigen Firma bin. Zunächst habe ich feststellen müssen, dass ich meine alte Arbeit nicht mehr ausführen durfte. Ich bin davon ausgegangen, dass ich aufgrund meiner Operation eine leichtere Tätigkeit erhalten sollte. Zu meinem Erstaunen wurde ich an einen Arbeitsplatz mit schwerer körperlicher Arbeit versetzt, obwohl meine Vorgesetzten über meine Operation bescheid wussten.

3 Tage später wurde ich von meinem Gruppenleiter aufgefordert in die Personalabteilung zu Herrn Achillius zu gehen. Ich weiß aber durch ein Flugblatt des Betriebsrates, dass man bei solchen Gesprächen ein Betriebsratsmitglied seines Vertrauens hinzuziehen kann. Da ich aber nicht den Inhalt des Gespräches wusste, habe ich erstmal abgewartet. Herr Achillius teilte mir mit, dass ich keine Zukunft mehr in dieser Firma hätte. Ebenso zeigte er sich sehr fürsorglich wenn es darum ging meinen Körper zu schonen. Das Dilemma an dieser Geschichte war, dass ich weniger arbeiten sollte, nämlich anstatt 5 Stunden nur noch 3 Stunden in der Tilt- Tray.

Da das Gespräch in einer falsche Richtung zu laufen schien, fragte ich Herrn Achillius, ob ich ein Betriebsratsmitglied hinzuziehen darf. Er verneinte das, hinzu kam, dass sein Ton sich verschärfter. Als ich Herrn Achillius zu verstehen gab, dass ich meine Existenz mit 3 Stunden nicht aufrechterhalten könnte, drohte er mit einer Kündigung.

Die ver.di Betriebsratsmitglieder, die eh immer nachts anwesend sind und die ich vom Erscheinungsbild kenne, haben mich dabei unterstützt, dass ich bis heute meinen 5 Stunden Vertrag behalten durfte. Hinzu kam, dass ich eine leichtere Tätigkeit ausüben konnte.

Ich habe erst gestern durch die Wahlplakate von der Verdi Liste erfahren, dass diese Seite überhaupt existiert. Ich kann mir absolut nicht vorstellen, warum man gerade diese Personen ins Kreutzfeuer nimmt. In meinem Umfeld habe ich mit meinen Freunden darüber gesprochen, sie denken genau wie ich. Sie haben ihren Job gut gemacht, zu mindestens was meine Person betrifft.
harry 04.02.2006 19:00
Da sieht man es mal wieder. Es ist immer das gleich bei UPS. Solange man immer fleissig seine Arbeit macht hat man keinerlei Probleme.
Aber wehe man wird einmal unverschuldet wirklich ernsthaft krank. Dann wird man gnadenlos gemobbt (siehe auch den Artikel `die Kur` im Forum über Mobbing).
Anstatt langsam wieder an den Arbeitsalltag herangeführt zu werden, wie es der Fürsorgepflicht jedes Arbeitgebers gegenüber Arbeitnehmern entspricht wird der Rekonvaleszent erst einmal zu immer härterer Arbeit verdonnert. Wenn man dann glaubt man hätte ihn weichgekocht, versucht man ihm den Vertrag zu kürzen oder gar einen Aufhebungsvertrag aufzuschwatzen.

Und hier liegt genau der Unterschied zwischen einem verdi-BR und einem Suppi-BR.
Während der verdi-BR sich für die Kollegen einsetzt, stimmt ein Suppi-BR, wie z.B. in Frankfurt in Person von C. König geschehen, in den Chor der Personalreferenten ein und will das Opfer von den vielen Vorteilen eines Aufhebungsvertrages überzeugen.

Laßt Euch von Artikeln wie von Onkel Dodo nicht verunsichern.

Die verdi Betriebsräte leisten hervorragende Arbeit, vor allem dann wenn ihr sie braucht.
Genau das Gegenteil habt ihr von Suppis zu erwarten. Niemand der bei UPS Karriere machen will, kann es sich leisten sich für für Euch einzusetzen und damit ihre Vorgesetzten zu verärgern.
harry 03.02.2006 11:54
Mit `uns` meinst du natürlich die Aktienbezieher.
Klar jeder Kranke der jahrelang die Knochen für Euch hingehalten hat schmälert Eure Rendite.
Daher gebt Ihr auch nur noch befristete Verträge heraus und lasst diese dann auslaufen, um die nächsten Befristeten ausbeuten zu können.
Anonymer Benutzer 03.02.2006 23:35
Wenn Du jetzt gesagt hättest, dass Du es nicht nachvollziehen kannst, dass es Betriebsräte gibt, die sich für das eine Prozent der Mitarbeiter einsetzen, die aus objektiver Sicht eine verdiente Kündigung durch ihren Arbeitgeber bekommen, dann hätte ich Dir noch folgen können. Aber 99% verdiente Kündigungen? BEI UPS????
Fakt ist, dass die versuchten Kündigungen durch die Geschäftsleitung die Folge von ebenso haarsträubend konstruierten Abmahnungen sind. Fast alle Kündigungen werden verhaltensbedingt, und nicht wie Du so kühn behauptest, durch Krankmacher und damit personenbedingt ausgesprochen.
Und bei der Bearbeitung dieser Kündigungen unterscheidet sich eine richtige Arbeitnehmervertretung durch einen Betriebsrat, der aus Managern und Supervisoren besteht und die teilweise die Abmahnungen und Kündigungen gegen die Kollegen noch selbst eingereicht haben. Sinn und Zweck eines Betriebsrats ist es, die Interessen der Arbeitnehmer zu vertreten und nicht die des Arbeitgebers. Ein halbwegs vernünftiger Betriebsrat, so er denn seine Arbeit ernst nimmt, winkt nicht einfach jede beliebige und an den Haaren herbeigezogene Kündigung einfach so mal locker durch, sondern er hakt nach, er zieht in Zweifel, hört sich beide Seiten an und entscheidet dann aufgrund der Tatsachen, die sich ihm eröffnet haben.
Und nur mal Anhaltspunkt, was ihr Köln so wählen könnt. Wenns schon nicht die Verdi- Liste ist, dann haltet mal Ausschau nach Leuten, die auch auf einer Betriebsversammlung mal die Klappe aufmachenund dem Arbeitgeber Auge in Auge entgegentreten. Wer öffentlich und auch ohne Kündigungsschutz die Courage hat, seinen Arbeitgeber auf Missstände hinzuweisen und sich nicht ins Bockhorn jagen lässt von den feinen Krawatte, die sie tragen, dem würde ich auch zutrauen, sich für die Interessen der Kollegen einzusetzen, wenn er im Betriebsrat ist.
Und jetzt die Frage: Wie siehts in Köln damit aus? Wenn es wirklich so ist, dass sich die jetzigen BR Mitgliederso verkrochen haben die letzten 4 Jahre, dann haben sie es auch nicht verdient wiedergewählt zu werden.
Zum Vergleich mal unser Betrieb in Gustavsburg: Die meisten Mitarbeiter haben die Handynummern der Betriebsratskollegen, und die sind auch ausserhalb ihrer Arbeitszeit jederzeit zu erreichen. Kein Mitarbeiter bei uns wird, außer, er will es unbedingt, zu einem Gespräch ins Chefbüro gehen, ohne das ein Betriebsratsmitglied beisteht. Jeder Mitarbeiter weiss, dass er sich voll und ganz auf seinen Betriebsrat verlassen kann wenn er eine Abmahnung fängt, Probleme mit seiner Lohnabrechnung hat, eine Beschwerde gegen seinen Vorgesetzten hat und schon garnicht, wenn man versucht ihn zu kündigen. Die waren die letzten 4 Jahre für uns präsent und werden es mit Sicherheit auch die nächsten 4 Jahre sein, weil es keine Alternative zu dieser Art von BR Arbeit gibt.
Und genau das wünsche ich euch auch für Köln! Viel Glück dabei und zieht euch keine Manager ins Gremium!
Anonymer Benutzer 02.02.2006 02:10
Ne ne, manche haben offensichtlich vergessen oder kapieren es einfach nicht, dass ein Betriebsrat eine Arbeitnehmervertretung ist. Da frage ich Euch alle:"Wie soll ein arbeitgeberorientierter Vorgesetzter die Rechte eines hart arbeitenden Kollegen vertreten ? Die Antwort ist nüchtern und sachlich gesagt: GAR NICHT !!!! Wie sollen sich die Kolleginnen und Kolegen im BR-Büro über eine Thematik beschweren, wenn dort eh ihr Vorgesetzter anzutreffen ist, abgesehen von den drohenden Konsequenzen? Ne ne, manche wollen es einfach nicht kapieren, dass Krawattenträger auf ihren Weg nach oben ihre Karriere sicherlich nicht Schaden zufügen wollen. Ich kann nur davor warnen, diese "Karrieregeier" nicht zu wählen, sonst schneidet ihr Euch ins eigene Fleisch. Und wenn wir mal auf die Gewerkschaft zu sprechen kommen, so sind die gewerkschaftlich organisierten BR-Mitglieder dem Arbeitgeber immer ein Dorn im Auge gewesen, sie standen in der Schusslinie und werden auch in Zukunft vom Arbeitgeber aufs schärfste angegriffen. Denn was ich nicht verstehe: sie hätten vier Jahre lang die Füße hoch gelegt und würden ihren Kaffee schlürfen.Mensch Leute das wäre doch dem Arbeitgeber recht und billig, wenn es so wäre. Denn wer sich nicht blicken läßt kann keinen Schaden anrichten oder ? Die Frage ist nur, warum der Arbeitgeber, wo doch diese gewerkschaftlich organisierten Kollegen so friedlich sind, mit allen Mitteln gegen sie negative Politik betreibt. Offensichtlich machen sie ihren JOB gut, was dem Arbeitgeber ganz und gar nicht schmeckt. Laßt Euch keine Märchen erzählen Jungs, die Gewerkschaft stand und wird immer auf der Seite der Kolleginnen und Kollegen stehen. Wer lieber einen Betriebsrat haben möchte, der seine Mitarbeiter wie Marionetten tanzen läßt, jeden so plant, wie es ihm passt, so soll er die Arbeitgewernahen Wählen. Wer aber noch in Zukunft seinen Job behalten möchte, sollte sich sehr gründlich überlegen, wo er sein Kreuz setzt am Wahltag. Schließlich haben wir 2 Anwälte im Einsatz, die ihre Anträge (Kündigungen, Änderungskündigungen,willkürlichen Versetzungen,Krankheitsrückgespräche...etc.) beim zukünftigen BR einreichen werden und wenn dieser arbeitgebernah ist, na dann prost- mein lieber Herr Gesangsverein-

In diesem Sinne geselle ich mich lieber zu denen, die meiner eventl. Kündigung nicht zustimmen und das sind nun mal die gewerkschaftlich engagierten Kolleginnen und Kollegen.

Anonymer Benutzer 02.02.2006 06:16
hey, hey, Töpferbaby:
"Er mobilisiert mit unfairen und gesetzlich illegalen Methoden seine propagierten Listen"

Bring mal Beispiele, Alter!
Anonymer Benutzer 06.02.2006 12:09
haha
Anonymer Benutzer 02.02.2006 20:41
Die Listen und Ihre Vertreter
Die neuen Bewerber sind :

Liste Hub
Olaf Meier

Der Wechsel
Lars Goldenberg
?. Schreiter

Freund und Helfer
Tekin Aslan

Die Alternative
Jan Raffelt

Und aus dem jetzigen Betriebsrat haben sich folgende Listen gebildet

4 U for you
Peter Berg
Silvia Jörn
Bernd Fuhrmann

Fairness
Kostas Koskossidis
Frank Uwe Czerwinski

Lasst euch nicht verarschen
Klaus Jürgen Kirsch

Ver.di
Murat Sahin
Ercan Can

Frischer Wind
Werner Stotzka
Jutta Fenske
Anonymer Benutzer 03.02.2006 00:52
Nämlich aus Gustavsburg.
Zu den seeligen Zeiten, als wir noch ein HUB waren, gab es auch" Der Wechsel", es gab "Frischer Wind" und die vielgerühmte "Alternative" ist auch ein alter Hut. Zusammen mit "Neutral" waren das die ausschließlich von der Geschäftsleitung initiierten Gruppen, die sich berufen fühlten, gegen Verdi anzutreten. Meist auf den hinteren Plätzen mit Supervisoren und Managern gespickt, wurden vorne Strohmänner eingesetzt, um die Liste anzuziehen. Genutzt hats freilich, Gott sei Dank für die Mitarbeiter, nichts. Bei uns hat sich von sowas keiner blenden und verarschen lassen. Apropos verarschen. "Lasst euch nicht verarschen"...cooler Name. Allein dafür verdient der Klaus- Jürgen schon einen Sitz. Zumal er schon bewiesen hat, dass er sich von dem neuen DIV. bei euch, dem jungdynamischen U.S., nichts gefallen lässt. Hat der jetzt die Sicherheitsprüfung bestanden? <fg>
Für die anderen Listen, auf denen die GL vertreten ist: Gebt euch doch mal auch mal klare Namen. Statt "Der Wechsel" könnte man doch auch "Fahnentreue" verwenden, oder? Dann bekommt ihr vielleicht noch die Amis auf eure Seite. Die sind doch eh so patriotisch <g>.

Schön, dass es hier mal wieder abgeht auf der Kölner Seite. Dachte schon es dreht sich bei UPS Deutschland alles nur noch um Gustavsburg. Aber wir kommen wieder. Spätestens wenn die Wahl bei uns angepfiffen wird dann krachts auch bei uns wieder. Ich freu mich schon drauf. Wie in alten Zeiten.....Und wie bei uns, wenn mal wieder gestreikt wurde. Unser EX-Div. Henry Diller hat dann immer die Leute direkt angesprochen mit den Worten" Ihr Gesicht merk´ ich mir". Ich hoffe die Mitarbeiter merken sich auch die Geschichter derjenigen bei euch, die sich mit Unterstützung der GL vor deren Karren haben spannen lassen.




Anonymer Benutzer 03.02.2006 16:28
Wenn jemand aus Köln die Möglichkeit hat wäre es doch mal Interessant zu sehen wer noch auf diesen Listen zu finden ist so z.B. Platz 1-15 und ihre Funktionen im Betrieb
Anonymer Benutzer 08.02.2006 08:36
Echt!!
Anonymer Benutzer 04.02.2006 11:16
Listenaufstellung und deren Platzierungen

Liste 1 Alternative

1. Jan Raffelt ( Gruppenleiter)
2. Ilker Erdener ( Gruppenleiter)
3. Doris Perz ( Clerk)
4. Antonio Galindo ( Gruppenleiter)
5. Dieter Wirtz ( Gruppenleiter)

Liste 2 Freund und Helfer

1. Aslan Tekin ( Gewerblich)
2. Irfan Yildiz ( Gewerblich)
3. Bernd Gratzfeld ( Gewerblich)
4. Savas Kaygusuz (Gewerblich)

Liste 3 ver.di

1. Murat Sahin ( Angest.)
2. Ercan Can ( Gewerblich)
3. Mesut Ceran (Gewerblich)
4. Manuel Schaar (Gewerblich)
5. Andreas Gerblich (Gewerblich)

Liste 4 4U

1. Peter Berg (Supervisor)
2. Sylvia Diana Jörn ( Tec. Rep)
3. Bernd Fuhrmann ( Manager)
4. Michael Klein ( Angest.)
5. Rolf Brüning ( Angest.)

Liste 5 Liste HUB

1. Ruben Vermej ( Gewerblicher und befristeter Arbeitsvertrag!!!!!)
2. Marlies Lang ( Gewerblicher und befristeter Arbeitsvertrag!!!!!)
3. Olaf Meyer ( Gruppenleiter)
4. Sonja Knipp ( Gewerblich)
5. Metin Yalcin ( Gewerblich)

Liste 6 Frischer Wind

1. Werner Stotzka ( Supervisor)
2. Jutta Fenske ( Angest.)
3. Dirk von Leppel ( Supervisor)
4. Christina Engels ( Gewerblich)
5. Jörg Senzel ( Supervisor)

Liste 7 Fairness

1. Kostas Koskossidis ( Angest.)
2. Frank Czerwinski ( Angest.)
3. Gabi Pöppinghaus ( Angest.)
4. Ali Hakki Karso ( Angest.)
5. Dorette Vollmert ( Angest.)


Liste 8 Lasst Euch nicht verarschen

1. Klaus Jürgen Kirsch ( Gewerblich)
2. Simona Pohlscheid ( Gewerblich)
3. Annegret Ellhof ( Angest.)

Liste 9 Der Wechsel

1. Monika Patt ( Angest.)
2. Mesut Ilhan ( Tec.Rep)
3. Renate Schreiter ( Supervisor)
4. Lars Goldenberg ( Supervisor)
5. Marek Kubinok ( Angest.)


No comment.
Anonymer Benutzer 12.02.2006 17:42
Euren Bernd F. gibt es immer noch? Ich habe Jahre nichts mehr
von ihm gehört. Hat er immer noch seine Profil-Neurosen (Porsche,
Hausbau im Internet, etc)????
Anonymer Benutzer 12.02.2006 17:55
Der Mann hat bestimmt dazu beigetragen, dass es diese Seite gibt. Vorher existierte nur seine Betriebsratsseite. Dort zu finden war allerdings nur ein Foto seines Porsche und nix über ups. :-)
Übrigens vermisse ich auf der Galeere Porsche Fotos :-(
Ich schicke mal Bilder meiner Autos.
Anonymer Benutzer 02.02.2006 21:48
Wieso haben sich denn da so viele Listen aus dem jetzigen Betriebsrat gebildet?
Wer war mit der Arbeit von wem nicht mehr zufrieden das aus ver.di sich 4 incl ver.di Listen gebildet haben.
Wie und als was sind denn jetzt die anderen Listen anzusehen und welche Politik betreibt ver.di dabei?
Ich hoffe es läuft nicht so vie im öffentlichen Dienst erst faule Kompromisse machen und dann Streiken wollen und sich dann über die eigenen Abschlusse aufregen.
So langsam kommt mir ver.di vor wie eine Schlange der man den Kopf abgeschlagen hat.
Kein Kopf dafür nur noch Schwanz
So nicht !
Schade
harry 03.02.2006 12:39
Du fragst: Welche Politik verdi betreibt?

Du mußt fragen: Welche Strategie verfolgt die Geschäftsleitung?

Wenn Du den Beitrag aus Gustavsburg (Die Namen kenn ich doch! 03-02-2006 00:52:47) liest, dann fällt die Antwort leicht.

Tricksen, Täuschen, Verwirren!!!
Anonymer Benutzer 03.02.2006 16:14
...
Anonymer Benutzer 04.02.2006 05:03
Liebe Kolleginnen und Kollegen,

da wir seit dem Wahlauftakt von bestimmten, sich anonym haltenden Personen angegriffen werden, möchten wir in diesem Forum die Gelegenheit nutzen, um unsererseits eine sachliche Stellungnahme abzugeben.
Wir wehren uns vehement dagegen, dass uns vorgeworfen wird, wir würden im Büro die Füße hochlegen und Kaffee trinken. Das entspricht definitiv nicht der Wahrheit. Vielmehr entspricht es der Wahrheit, dass wir 99 % der Kündigungen widersprochen haben, solange selbstverständlich der Mitarbeiter weder geklaut, noch Gewalt angewendet hat oder gegen geltendes Recht verstoßen hat. Bei jeder Kündigung eines Kollegen sind wir akribisch genau vorgegangen, in dem wir beide Seiten angehört haben und im Gremium demokratisch unter Hinzuziehung aller Fakten einen Entschluss gefasst haben. Dem Kündigungsgrund des Arbeitgebers allein können wir keinen Glauben schenken, dies wäre naiv.

Wenn Du unter 4 Jahrelang die Füße hochlegen folgendes verstehest, nämlich sich für jeden Mitarbeiter ohne Ausnahme in allen Angelegenheiten stark zu machen, dann liegst Du auf dem Holzweg.
Eins müssen wir an dieser Stelle wirklich klarstellen: Schreiber, wie Onkel Dodo oder von der Geschäftsleitung eingespannte, anonym schreibende Personen, die in inhaltlicher Fäkalsprache abgefasste und- oder beleidigende Kommentare abgeben, werden uns mit Bestimmtheit nicht von dem Wege abbringen weiterhin an vorderster Front für unsere Kolleginnen und Kollegen zu kämpfen.

Ohne Zweifel gibt es und wird es immer Kritiker geben, die eine negative Politik gegen Gewerkschaften und ver.di Betriebsräte betreiben. Das ist legitim und das wir es nicht allen Menschen recht machen können, ist uns bewusst und stört uns nicht. Auf einer sachlich nüchternen Ebene ist eine Diskussion erwünscht, wenn aber arbeitgebernahe, anonyme Personen wie Onkel Dodo gezielt ver.di Betriebsräte attackieren und diffamieren, müssen wir uns von solchen Personen distanzieren.
Wenn wir auf dieser Informationsplattform etwas veröffentlichen, verstecken wir uns nicht vor irgendeiner Anonymität, nein vielmehr stehen wir zu dem, was wir schreiben. Für uns steht in erster Linie der Mitarbeiter im Vordergrund, es bleibt keine Zeit, um sich mit unwichtigen Streitgesprächen mit arbeitgebernahen Personen auseinanderzusetzen. Dafür ist unsere Zeit viel zu kostbar und sollte sinnvoller für unsere Kolleginnen und Kollegen genutzt werden.
Wir bitten an dieser Stelle alle Nutzer dieser Plattform, Themen in Angriff zu nehmen wie:
· Personalpolitik der Geschäftsleitung
· Arbeitssicherheitsrelevante Aspekte
· Humanerer Arbeitsbedingungen
· Gewünschte Flexibilität vom Arbeitgeber
· Näheres bei unserer Wahlpropaganda am 15.02.2006 bei der Betriebsversammlung
· Etc….

Das sind die Themen, die uns alle betreffen. Unsere Zukunft steht auf dem Spiel.
Aus diesem Grund können wir nur empfehlen, keine arbeitgebernahen Listen zu wählen.
Die Folgen kann sich jeder von Euch ausmalen.
In diesem Sinne …….

UPS ver.di Betriebsgruppe

Murat Sahin & Ercan Can
Anonymer Benutzer 04.02.2006 12:04
Liebe Kollegen Murat Sahin & Ercan Can!
Liebe ver.di-Betriebsräte in Gustavsburg!
Lieber Kollege M. Gemili & ver.di-BR-Kollegen in Stuttgart!

Als aufmerksamer Leser verfolge ich seit fast zwei Jahren die Artikel in diesem Netzwerk.

Und da ich seit nunmehr fast 10 Jahren bei UPS arbeite, kann ich mit Fug und Recht behaupten, EINIGES schon erlebt zu haben mit so genannten (ups) Managern und sonstigen Vorgesetzten, die sich (ups) intern ja die dollsten Titel einverleiben dürfen (z.B. Personalsachbearbeiter/innen der untersten Stufe als sog. Personalreferenten).

Als alter Hase (Herr J.R. möge jetzt bloß nicht glauben, dass ich mich als eins seiner Zuchthasen betrachte!), der nicht nur die Abläufe der Operationsarbeit von der Pieke auf praktiziert hat, sondern darüber hinaus (ups) interne Workshops absolviert hat, weiß ich wie UPS Manager zu "ticken" haben - man hat es mir einzutrichtern versucht - aber nicht geschafft, denn meine soziale Kompetenz und sonstigen Werkzeuge für das Zeug als fairer Vorgesetzter habe ich gottlob dort erworben, wo echte Führungskompetenzen rigoros mit den Wertmaßstäben arbeiten müssen, die sich UPS scheinbar nur als billige Polemik auf seine Fahnen schreibt.

Trotzdem muss ich UPS danken!

Hätte man mir als Außenstehenden berichtet, wie kriminell gewisse UPS Manager in Deutschland vorgehen, was es bedeutet, wenn man Abmahnungs- und Kündigungsgründe konstruiert, wie man Richter/innen sogar unter Eid belügt usw. - ich hätte es nicht für möglich gehalten. Dank UPS Deutschland habe ich als Interner die Erkenntnis erlangt, dass das alles und noch viel mehr tatsächlich so ist!

Jetzt könnte natürlich einer wie dieser hier rumflatternde "Onkel Dodo" wieder tönen: "Dann geh' doch und such dir einen besseren Arbeitgeber" oder "99% der UPS Beschäftigten sind zufrieden", oder sonst einen Schwachsinn von sich geben:

Aber das ist eben bei mir die Crux, dass ich nämlich nicht aufhören kann, gegen Unmenschlichkeit zu kämpfen! Ich habe nämlich mal offiziell einen Eid abgelegt, der damit endet, dass ich das Recht und die Freiheit ... tapfer verteidige - und ich bin kein Mensch, der diesen Eid ablegen kann wie einen alten Mantel, weil da Leute meinen, er hätte als Wertmaßstab in dem von ihnen geschaffenen rechtsfreien Raum nichts zu suchen!

Ich denke, dass es euch, liebe Kollegen, ähnlich geht. Und ich bewundere und respektiere euch ver.di-Betriebsräte, die unter Bedingungen gegen kriminelle Seilschaften unermüdlich ankämpfen müssen!, die nur ein völlig dummdreister Typ nach Art des "Onkel Dodo" nicht verstehen kann, weil ihm dazu alles fehlt, was einen Menschen mit gesundem Verstand ausmacht.

Gäbe es nur diesen einen dümmlichen "Onkel Dodo" bei UPS Deutschland, wäre es nicht weiter tragisch.
Aber leider - und auch das musste ich erkennen - gibt es bei uns viele "Onkel Dodo", die nicht begreifen wollen, dass sie letztendlich von wirklich aufrichtigen Menschen verlangen, sich ihr dummes Geschnattere anzuhören...

Vielleicht erbarmt sich mal jemand, uns mit einem Generalbevollmächtigten und anderen Führungsmanagern zu segnen, die diesen "Onkel Dodos in die Freiheit entlässt".

Aber erstklassige Manager haben nunmal den Vorteil, dass sie sich ihre Arbeitgeber aussuchen können.
Und da ist UPS Deutschland nicht unbedingt die erste Adresse - nicht wahr?!

Weiterhin viel Erfolg, ihr Tapferen ver.di-Betriebsräte!

Je mehr gewisse UPS Leute nach euch treten, um so enger rücken wir, für die ihr euch unermüdlich einsetzt, mit euch zusammen.

In diesem Sinne: Auf die nächsten 10 Jahre mit echten ver.di-Betriebsräten für unseren Schutz und vielleicht endlich einem UPS Management, das es nicht mehr nötig hat, sich in unsere Arbeitnehmervertretungen zu schleichen!
Anonymer Benutzer 05.02.2006 13:19
UPS wird es lernen müßen, dass das Management die Firma in eine Sackgasse fährt, wenn es meint, auf den Rechten der Mitarbeiter herumtrampeln und zynisch jeden konstruktiven Dialog verweigern zu können.
Da sie´s bis jetzt nicht geschnallt haben, wird es eben auf die harte Tour sein müßen.
Kollege, ich schließe mich Dir an!
Anonymer Benutzer 07.02.2006 07:05
cool! Die Kollegen ERcan und Murat schreiben einen Text und antworten sich direkt darauf. Mein Gott was sind wir wieder anonym. lol.
Glaube, das mache ich auch. Habe dann direkt zwei positive Antworten. Wer Ercan und Murat kennt, würde nämlich niemals so antworten.
Anonymer Benutzer 07.02.2006 11:03
Hallo Klaus Jürgen Kirsch,

Du kannst ja ruhig über Murat und ercan erzählen, mit den Du seit 4 Jahren zusammen arbeitest!!!!
Anonymer Benutzer 12.02.2006 14:22
Mensch, was hat Ver.di da wieder hingelegt. Die haben es
nach Monaten geschafft im Einzelhandel satte 1 % Lohn- und Gehalts-
erhöhung rauszuschlagen. Und jetzt feiern sie sich noch für den
Abschluß. Gegen den Stundenlohn und dem Nachtzuschlag bei uns in Köln kann man nichts sagen. Deshlab ist Hr. Töpf.. beste im öffentlichen
Dienst aufgehoben.

Und nun zu Euch --- M & E ! Fangt doch endlich mal mit sachlichen
Argumenten an. Man hört nur Chef-Listen und befristet Verträge.
Von Euch und dem Rest vom alten Betriebsrat hört man nur Polemik.
Aber wo soll es herkommen? Wo nix ist, da ist nix.
Anonymer Benutzer 12.02.2006 15:18
Die Stellungnahmen Eurer ver.di Betriebsräte zeichnen sich, im Gegensatz zu Deiner Polemik, durch Sachlichkeit aus, Kollege!

"Wo nix ist, da ist nix!" gilt vielleicht für Teile des Einzelhandels. Dass dort sogenannte moderate Tarifabschlüsse zustande kommen, müßte Manager und Arschkriecher eher freuen.
Wenn die Gewerkschaften dem gepredigten Verzicht nicht nachkommen, ist doch das Gejaule groß, sie würden Standorte und Arbeitsplätze gefährden. Siehe die derzeitige Tarifauseinandersetzung in der Metallbranche, wo die IG Metall von der (vor allem im Export) sehr erfolgreichen und gewinnstarken Metallindustrie 5% mehr Lohn für die Beschäftigten fordert.

Das ist auch das lustige an Eurer UPS-Propaganda, lieber Kollege: einerseits bringt ihr "Belege" dafür, dass die Gewerkschaft für die Beschäftigten nichts rausholt, andererseits schimpft ihr über die "überzogenen" Forderungen und zu hohe Tarifabschlüsse...
"Doublethink" wurde so etwas mal genannt. Tom Cruise und Mike Eskew beherrschen das auch.

"Wo nix ist, da ist nix!" gilt definitiv nicht für UPS. Da hast Du Dich verscheißern lassen - oder aber Du weißt es besser und lügst hier.
Beste Grüße von Nürnberg nach Köln, Kollege, und viel Vergnügen im Karneval.
Anonymer Benutzer 13.02.2006 02:13
Hallo Nürnberger!

Das was Du geschrieben hast, kann ich nur bestätigen. Nur mal ein Beispiel:

Da stellt sich unser ehemaliger Div. Manager Henry Diller letzten Herbst vor die versammelte Mannschaft bei uns im Center Gustavsburg und gibt bekannt, dass es dieses Jahr für unseren Betrieb definitiv keine Lohnerhöhung geben wird. (Anmerkung: 2004 gabs auch schon nichts). Wenn man wissen wolle, warum dies so wäre, solle man sich an den Betriebsrat wenden.
Als Mitarbeiter dann auf der Betriebsversammlung nochmals nachgefragt haben, wurde eine Lohnerhöhung wieder kategorisch abgelehnt und darauf verwiesen, dass UPS ohnehin übertariflich bezahlt und die Lohnerhöhung auf diese Lohnbestandteile angerechnet wird.

Ich unterstelle unserem Betriebsrat mal, dass sie bei ihren Verhandlungen mit der Geschäftsleitung auch das Thema Lohnerhöhung mit in den Verhandlungstopf geworfen hat. Zumindest haben sie dies uns Mitarbeitern mehrfach gesagt, auch öffentlich gegenüber der Geschäftsleitung auf Betriebsversammlungen, und ich habe kein Grund, an dem Bemühen des Betriebsrats zu zweifeln eine Lohnerhöhung für uns zu erreichen.

Ein paar Tage nach dem "Es-gibt-keine-Lohnerhöhung-aber-nehmt-doch-an-der-ERI-Umfrage-teil-PCM" durch Henry Diller erschien ein Flugblatt/ Aushang der Geschäftsleitung, initiiert von dem ehemaligen Ctr. Manager Martin Herrgesell und einigen von ihm in Einzelgesprächen dazu aufgeforderten, an den Verhandlungen des BR unbeteiligten Mitarbeitern (meist Teamleadern), worin dem Betriebsrat vorgeworfen wurde, sich nicht genug für eine Lohnerhöhung eingesetzt zu haben. Frei nach dem Motto: Ich gebe Dir nichts, Du hast es nicht mit ganzem Herzen gewollt.

Das ist eine Logik, was?

Was geschah weiter?

1. Der Betriebsrat hat ebenfalls mit einem Aushang die Mitarbeiter über das dumme Spiel der GL aufgeklärt und ist auf breite Zustimmung der Belegschaft gestoßen.

2. Herrgesell und Diller sind beide weg (Mission gescheitert)

3. Die Mitarbeiter, die damals auf dem Flugblatt unterschrieben haben, schämen sich heute größtenteils dafür sich für so unhaltbare Propaganda und Polemik der GL haben einspannen lassen und passen nächstens besser auf, was für einen Schwachsinn sie unterschreiben.

4. Die Mitarbeiter, die zum Betriebsrat gehalten haben, fühlten sich in ihrer (negativen)Meinung gegenüber der Geschäftsleitung bestätigt und würden auch in Zukunft keinen solchen Schwachsinn unterschreiben.

5. Letzte Woche kamen die ersten Gerichtsvorladungen. Unterstützt durch Verdi haben alle Gewerkschaftsmitglieder bereits im November Geltendmachungen eingereicht und klagen jetzt auf die Lohnerhöhung und die Benachteiligung, dass überall der Lohnerhöht wurde, außer eben bei uns in Gustavsburg. Die Verhandlungen dazu finden Ende Februar statt.

6. Für UPS gilt deshalb nicht "Wo nichts ist, da ist nicht", sondern vielmehr "Wo was ist, da ist was"!!!

Beste Grüße aus Gustavsburg




Anonymer Benutzer 04.02.2006 16:04
Es ist schon sehr merkwürdig, warum so viele Vorgesetzte Interesse an diesem Amt zeigen. Unsere Vorgesetzten fi..en uns eh an unserem Arbeitsplatz. Wem ist denn damit geholfen, wenn sie zusätzlich noch unsere Interessen vertreten sollen. Uns jedenfalls nicht.

Ich schufte mir den Ar..h ab, möchte mich beschweren, muss aber feststellen, dass dieser blöde Sack gleichzeitig auch mein Interessenvertreter ist. Das darf doch nicht wahr sein.

Alles aus einer Hand, na dann wohl bekomms.
Anonymer Benutzer 04.02.2006 18:04
Wir sollten lieber sachlich bleiben. So sicher wie das Amen in der Kirche ist, dass die Vorgesetzten keine Interessenvertretung wahrnehmen können. Anhand der Listen kannst Du eindeutig erkennen, wer Supervisor und wer sterblicher Mitarbeiter ist.

Keiner soll mir erzählen, dass die Sups , Tecis, und Gruppenleiter auch Mitarbeiter sind, die meine Interessen vertreten.
Anonymer Benutzer 06.02.2006 12:11
weil sie fair sind und immer anwesend sind
Anonymer Benutzer 07.02.2006 00:55
und warum sollten wir das tun?
Anonymer Benutzer 07.02.2006 02:08
na weil sie fair und anwesend sind, aber das ist nicht alles. Am 15.02.06 werden sie mehr dazu sagen, hoffe ich.

Ein Fan vom CR.
Anonymer Benutzer 07.02.2006 11:24
Also ich arbeite jetzt seit einiger Zeit (zwar noch nicht so lange wie viele andere die hier schreiben) im Hub CGN. Ich bin dort ein stinknormaler Teilzeitarbeiter
Aber das ist auch eines der Probleme das fast gar nicht beachtet wird. Viele Leute die dort arbeiten sind sehr jung und/oder noch nicht lange dabei, haben kaum Erfahrungen im Berufsleben und schon gar nicht von Betriebsratwahlen oder ähnliches!!!

Das einzige was gemacht wird ist, dass den Mitarbeitern gesagt wird, wählt nicht den/die/das….
Aber was es bringt wen, wie zu wählen oder was, wer im Betriebsrat überhaupt zu entscheiden und zu tun hat, wird niemandem erklärt.
Das schlimmste daran ist, viele davon kandidieren auch noch für den Betriebsrat.
Also ob das so viel besser sein soll!?!?
Wer gesetzt werden wollte wurde auch gesetzt.
Den Leuten wurden einfach während der Arbeit Mappen unter die Nase gehalten mit der Aussage: „kannst du mal gerade unterschreiben“ o.Ä. ohne das man überhaupt genau erkennen konnte worum es dort ging und ohne zu überlegen unterschrieben viele Unwissende einfach!

Naja zur verdi Liste ist zu sagen, dass der 99%ige Kündigungswiederspruch auch nicht das wahre ist.
Es arbeiten viel zu viele Leute die gar kein bock haben und sowieso nichts tun. Ganz gerecht das “Arbeiter“ die nichts tun auch geschützt werden sollen finde ich auch komisch.
Ich möchte jetzt auch nicht alles schlecht oder schön reden.
Es sollten natürlich auch viele ungerechtfertigt entlassen werden, aber es dürfen auch viel zu viele ohne Konsequenzen weiter Arbeiten/nichts tun.
Leider gehören dazu sogar Gruppenleiter und Supervisor.

Es gibt so viel zu tun, was sich meiner Meinung nach auch mit einem neuen Betreibsrat nicht ändern wird.

Gruß!
Der 08/15 Mitarbeiter
Anonymer Benutzer 07.02.2006 15:18
Lieber Teilzeitler!

Leute, die "nichts tun" bei UPS? Sorter, Loader oder Zusteller o.ä. können das aber nicht sein! Oder seid ihr in CGN vielleicht ne ganz andere Firma?
Bei uns in Nürnberg gibt´s zwar Angestellte, die du garantiert in der Cafeteria oder sonstwo beim Plausch triffst, wann immer du sie suchst. Aber die sind extra vom Management dafür abgestellt, Kollegen zuzutexten (und zum Beispiel zu erzählen, dass andere zu wenig arbeiten würden) und garantiert nicht auf der Seite der Gewerkschaft.
Deine sonstigen Überlegungen finde ich ganz gut, aber versteh bitte, dass ein Betriebsrat nicht dazu da ist, die Arbeitsleistung von Kollegen zu beurteilen. Dafür gibt´s Manager und Supervisor. Lass ihnen diesen Job, sie werden schließlich auch gut dafür bezahlt...

Mach´s gut und wähle die Richtigen!
Anonymer Benutzer 07.02.2006 23:27
Lieber Kollege aus Nürnberg,

leider gibt es bei uns in CGN sehr viele die sich auf Kollegen ausruhen.Nicht nur ausruhen im Sinne von "Ich mache nichts"sondern vielmehr fängt es bei uns schon mit der Arbeitsaufteilung an.Die Gruppenleiter kennen ihre "Pappenheimer" und wissen ganz genau wenn sie genau diesen eine Aufgabe zuteilen die ihm nicht schmeckt,dann kommt er eben den rest der Woche nicht mehr.
Was für ausmasse das hat kann sich bestimmt jeder denken
Anonymer Benutzer 07.02.2006 15:04
???
Anonymer Benutzer 07.02.2006 18:07
Es war einmal …..
So fängt ja bekanntlich jedes Märchen an, ein Betriebsrat der bestand aus mehr oder weniger 17 Freunden nicht zu verwechseln mit den 11 Freunden das ist Fußball.
Doch wie konnte es anders sein der eine oder andere lies sich von der ein oder anderen Seite einlullen.
Die einen wurden zu loyalen Arbeitgebervertreter die anderen was ja auch Sinn und Zweck ihres Mandates war loyale Arbeitnehmervertreter.
So sagte mir mal ein loyaler Arbeitgebervertreter als er meine Arbeitsanfangszeit auf einen früheren Zeitpunkt gelegt hatte und ich mein Unmut kundgetan hatte
Zitat: Was willst du ich bin Betriebsrat und ich entscheide das
Ja was soll man in solch einer Situation dazu noch sagen
Danke mein Gott und König
Jetzt sind wieder Wahlen und eins weis ich genau kein Management gehört in den Betriebsrat
Somit sind jetzt schon einige Listen unwählbar:

4U – For You

Manager Supervisor die sich unter dem Anschein Betriebsrat tarnen
Warum steht ein Bernd F. Silvia J. und ein Peter B. nicht dazu dass sie Management sind

DIE ALTERNATIVE

Ich lach mich tot zwar ehrlicher in ihrer Funktion im Betrieb aber wer will denn seine Vorgesetzten im Betriebsrat diese Liste besteht nur aus Management

Der Wechsel

Jetzt wird es spannend ’LUG und Trug’ hätte besser gepasst. Was die Wahlversprechungen angeht kann man nur laut loslachen: Rentenkasse, TFT Bildschirme für alle, höhere VL Leistungen und und und. Nach der Wahl wird es dann heißen kein Geld schade kann nicht umgesetzt werden und jetzt entsorgen wir mal unsere Altlasten. Kündigung ja gerne!!!!!
Was nämlich auch von dieser Liste verheimlicht wird: Das ist Management pur!!!!!!

Liste HUB

Böses Spiel mit Mitarbeitern die einen befristeten Vertrag haben und dann wie Majonetten der Geschäftsleitung gegen Gruppenleiter ausgetaucht werden. Auf dieser Liste ist man auf den ersten Plätzen auf jeden Fall schon sehr nah am Arbeitsmarkt.

Frischer Wind

Ja das wollte er einmal sein vor 4 Jahren
Heute ist die Luft wohl raus gibt ja genug Nachfolger aus dem Management.
Als ich die Liste gesehen habe war klar das ist also der Rest des Management den keiner haben wollte auch das Management selber nicht.

So das waren die Arbeitgebervertreter




DAS LETZTE
Liste Tekin Aslan

Als ein man ihn fragte was er denn im Betriebsrat bewirken wollte sagte er nicht nur 4 Jahre meine Ruhe haben.Na das ist ja mal eine Einstellung wird dann wohl so ein Betriebsrat wie Melih S.

Als wählbare Möglichkeiten bleiben dann noch:


Lasst euch nicht verarschen …

Wer Ihn kennt weis wie er ist vielleicht nicht immer auf der Seite der Mitarbeiter sondern auf dem Ego Trip aber mit dem Herz auf der richtigen Seite.
Vielleicht ein paar zu wenig Kandidaten oder liegt das wieder am Ego?
Daumen hoch

Fairness

Zu bemängeln ist das nicht klar ist für was diese Liste steht.
Daumen hoch

Ver.di

Zusammensetzung der Liste doch sehr einseitig .Musste man einen Türkischen Namen haben um auf diese Liste zu kommen und warum ist die erste und einzige Frau auf dem letzten Platz.
Die Kandidaten halte ich aber für integer
Daumen hoch


Ich als Person habe mich unter den 3 unten stehenden Listen noch nicht entschieden werde mich auf der Betriebsversammlung mal überraschen lassen.

In diesem Sinne wenn es wieder was Neues gibt werde ich es euch mitteilen spätestens aber nach der Betriebsversammlung die am 15.02 stattfindet
Werde euch dann mitteilen die die Redner sich geschlagen haben

In diesem Sinne
Alles
Scheiße
Eure
Escherischer-Coli
Anonymer Benutzer 08.02.2006 13:55
WER BIST GIB DICH ZU ERKENNEN
Anonymer Benutzer 08.02.2006 14:47
doch mal in google dodo da kommt etwas lustiges heraus und scheint doch auf unseren Dodo zu passen.Jaja die GL hat sich mal wieder selber angesch.ssen.
Wer nicht weiss wie sowas in Google auszusehen hat
define:dodo
und lachen\staunen\weinen wie dumm sie doch sind da oben...
Anonymer Benutzer 08.02.2006 19:26
Der Dodo lebte von vergorenen Früchten und nistete auf dem Boden. Der Dodo wird meist als extrem fetter, truthahngroßer Vogel mit hängenden Stummelflügeln dargestellt.
Anonymer Benutzer 09.02.2006 13:12
Meist starben die Viecher doch nur deshalb aus, weil sie nicht anpassungsfähig waren. Das kann man unseren Vorgesetzten mit Sicherheit nicht vorwerfen. Die meisten von denen schlagen sich doch fast untereinander die Köpfe ein wenn es darum geht in eben den Arsch zu kriechen, der gerade im Chefsessel sitzt, so als ob es da die letzte Nahrungsquelle auf der Welt geben würde.
Von daher passt also der Vergleich mit dem Dodo nicht so gut....
Allerdings.....von Deiner Beschreibung her(fett, Stummelflügel) triffts auf unsere Schlipsträger absolut zu.
Anonymer Benutzer 09.02.2006 20:57
denn setzt man sich etwas mehr mit diesem vogel ausseinander fällt noch mehr auf

Der Dodo hatte einfach nur Pech. Er hatte auf Mauritius keine natürlichen Feinde und war deshalb über die Jahrmillionen bequem und ein bißchen rund um die - nennen wir es einmal Hüften - geworden. Also legte er seine Eier in ein ungeschütztes Nest am Boden. Er lief nicht weg. In Tausenden von Generationen hatte es kein Dodo nötig gehabt, vor irgend etwas oder irgend jemandem wegzulaufen. Und so wurden er und seine Eier den Neuankömmlingen eine leichte Beute.
Nicht daß er gut geschmeckt hätte. Im Gegenteil. Sein Fleisch war zäh und schmeckte ranzig und wurde mit längerem Kochen eher ledriger als weicher. Aber seine Eier scheinen recht lecker gewesen zu sein. Sie mundeten den Seeleuten, sie schmeckten den Schweinen, und die Schiffsratten bekamen auch ihren Teil.
Auch wenn man ihn nicht essen konnte: Es muß ein Heidenspaß gewesen sein, einen Dodo zu jagen. Er muß so fürchterlich dämlich ausgesehen haben, wenn man ihn denn doch dazu brachte, daß er weglief, daß sich die Seeleute einen Sport daraus machten, soviele Dodos wie möglich zu erschlagen.

ferner war noch zu lesen das dodo portugiesisch ist und tollpatsch heisst.
Anonymer Benutzer 08.02.2006 19:28
Der Dodo lebte von vergorenen Früchten und nistete auf dem Boden. Der Dodo wird meist als extrem fetter, truthahngroßer Vogel mit hängenden Stummelflügeln dargestellt.
Anonymer Benutzer 08.02.2006 20:21
Bowlingball, dessen Gewicht oder Abmessungen nicht den Regeln entsprechen. (wikipedia)
Anonymer Benutzer 09.02.2006 12:03
Finger weg vom seltenen Vogel. Selbst wenn er ausgestorben ist, hat er ein Recht auf anonymer Cyberexistenz. Oder wollt ihr die Metamorphose des Vogels zum Phoenix?

Anonymer Benutzer 09.02.2006 21:01
Manch seltenen "Vogel" kann man da aber schon loswerden
Anonymer Benutzer 10.02.2006 15:06
:)
Anonymer Benutzer 12.02.2006 22:14
Wer ist jetzt wer? Ich bin nicht bei verdi aber ich hätte verdi gern hier.
Anonymer Benutzer 16.02.2006 20:59
Die Betriebsversammlung war doch zivilisierter als man sich das im Vorfeld hätte vorstellen können .Es folgen keine Eier oder Tomaten wobei der ein oder andere Redner sie doch verdient gehabt hätte.
Zu den Listen :

Die Alternative :
Was hätte man auch anderes von einer Arbeitgeber orientierten Liste erwartet. Viele Beschimpfungen und Verunglimpfungen der anderen Listen
Konsens: Wer arbeitet und nicht den Mund aufmacht der kann seinen 3 Stunden Vertrag behalten aber wehe man wird Krank oder hat mal eine andere Meinung dann gib es nur eine Lösung **** RAUS MUSS ER*** Kundigen ist doch so einfach

Freund und Helfer :
Gut Präsentiert aber von wem war diese Rede? Mit Sicherheit nicht von Tekin A. Rede Schreiber war da wohl eher Henning von S. Aber für die Zukunft Henning Wenn du Reden schreibst dann bitte nicht 3-mal das gleiche hintereinander. Es langweilt doch sehr

Ver.di :
Rede inhaltlich gut Ein paar liebe Kollegen und Kolleginnen zu viel in der Rede. Flugblatt Grotten schlecht ich dachte die Kirche verteilt da ihr Gemeindeblättchen. Inhaltlich auch was schwach teilweise Beitrage von 2003 Stellt sich die Frage letzten 3 Jahre geschlafen.

4U-for you ;
oder der Ego-Trip des Bernd F.
Ein Moderator und 20 Statisten. Kein Programm dafür wissen wir jetzt wie alt ob Kinder verheiratet oder geschieden und das Streifen schlank machen. Man sollte seine Listenmitglieder nicht vor gesammelter Belegschaft beleidigen .Pfui so nicht deine Zeit ist abgelaufen.

Liste HUB :
Olaf eines muss man dir zu gute halten du bist sachlich geblieben .Hattest bestimmt ja auch genügend Tipps von Mattes bekommen .Liste mit so vielen Befristeten Kandidaten da ist die Geschäftsleitungstreue ja schon garantiert .Nach dem Motte:
1.Die GL hat immer Recht
2. Sollte dem nicht so sein tritt automatisch Punkt 1 in kraft

Frischer Wind
Gut gesprochen ehrlich geblieben hat zumindest nicht versucht sein Supervisor Beschäftigung zu verheimlichen
Wenn Arbeitgeberliste dann mit Stolz ***Respekt ***

Fairness
Rede hätte kurzer sein können und Kostas hätte vielleicht nicht schlecht daran getan,
etwas langsamer zu sprechen
Inhalt war gut

Lasst euch nicht verarschen ………
Super gemacht schade dass der Laptop Probleme gemacht hatte.

Der Wechsel
Also mir als Arbeitgeberliste wäre es schon sehr peinlich mich mit so einem Auftritt bei der Betriebsversammlung zu präsentieren.
Nur Bla Bla nichts was auch nur in Entferntesten mit den Mitarbeitern zu tun hat.
Was Sie wollen ist mehr VL
Eine Betriebsrente ( Ihr als Aktienbesitzer habt sie doch schon kommt immer im Dezember )
Einen TFT
Vielleicht auch noch einen persönlich schuldigen für ihre Inkompetenz.
Die Kondome die Ihr verteilt habt hätten besser eure Eltern benutzt
Noch eine persönliche Anmerkung zum Kollegen Lars G .
Wenn ich dein Chef wäre würde ich dich für diesen Auftritt fristlos Kündigen .Reden halten ist wohl nicht deine große Begabung aber für irgendwas musst du gut sein und dabei musst du sehr gut sein :


In diesem Sinne


Escherischer-Coli
Anonymer Benutzer 25.02.2006 23:04
Was mich sehr interessieren würde:

Wer war denn vom Management und der GL bei der Betriebsversammlung?

Gerne tauchen dort Leute wie Mals, Wilms, König, Reineke usw. auf, um die Anwesenden auf die Listen des Managements "einzuschwören".

Natürlich hat sich der Arbeitgeber neutral zu verhalten, aber seit wann interessieren gewisse UPS Manager gesetzliche Vorschriften?!

Kann mich mal bitte jemand informieren?
Neuling 23.02.2006 07:07
Hallo zusammen,

ich war kürzlich auch auf der letzten Betriebsversammlung, wo sich alle Listen vorgestellt haben. Ich habe mir während der Vorstellung bei allen Kandidatinnen und Kandidaten Notizen gemacht. Ich habe lediglich aufgeschrieben, WOFÜR die jeweilige Liste steht, was sie WILL und WAS NICHT. Ich beziehe mich hierbei auf sämtliche Äußerungen all derjenigen, die die Listen vorgestellt haben. Hier meine (sachlichen) Erkenntnisse aus der BV:


1) Die Alternative:

will "vierteljährlich Flugblätter verteilen"
will das Stempelkartensystem durch ein "neues System" ersetzen
will Mehrarbeit "zulassen"
will Vertragsanpassungen "nach einer gewissen Zeit" zulassen
will "nachvollziehbare Kriterien" für Beförderungen
will nicht, dass "faule Mitarbeiter" im Betrieb bleiben
will nicht, dass "Kündigungen verhindert werden"


2) Freund und Helfer:

will sichere Arbeitskleidung (-jacken & -hosen)
will nicht, dass Neulinge "schnell befördert" werden


3) verdi:

will Vertragsanpassungen statt Mehrarbeit
will "mehr Transparenz" bei Beförderungen ("Keine Beförderung an der Mundorf-Tankstelle")
will Flexibilisierungen von Arbeitsverträgen verhindern
will festgelegte & verlässliche Arbeitszeiten


4) 4U - For You:

stellt alle Kandidaten vor, jedoch kein Programm


5) HUB-Liste:

will Weiterbildung und "Qualifizierungsmöglichkeiten" bei UPS ("Abendschulungen")
will "bessere Schutzausrüstungen" (Arbeitsjacken)
will "Befristungszeiträume verringern" bei befristeten Verträgen
will "bessere Kommunikation" zur Belegschaft erreichen
will "faire Beförderungskriterien"
will schönere Pausenräume
will Sonntags- und Mehrarbeit "für alle, die's wollen"


6) Frischer Wind:

will "mehr Lehrstellen"
will Mehrarbeit "für die, die's wollen", entweder "bezahlt oder Ausgleich"


7) Fairness:

will früheren Arbeitsbeginn verhindern, da sonst Lohnkürzungen entstehen
will Arbeitskleidung (-schuhe & -jacken)
will Mehrarbeit "für Studenten" verhindern
will Mehrarbeit "gerecht" verteilen unter den Mitarbeitern
will Sitzmöglichkeiten am Arbeitsplatz schaffen/erneuern


8) Lasst Euch nicht verarschen:

lediglich Filmvorführung ("Das letzte Wort...")
kein Programm vorgestellt


9) Der Wechsel:

will "Flachbildschirme" und schönere Büros
will eine "Betriebsrente einführen"
will das Stempelkartensystem abschaffen
will dafür eine "elektronische Zeiterfassung" einführen


Um nicht den Eindruck entstehen zu lassen, dass ich manche Listen mehr, andere weniger beschrieben hätte, weise ich nochmal darauf hin, dass ich mich nur auf das beziehe, was inhaltlich zum jeweiligen Programm gesagt wurde. Bitte macht Euch alle selber ein Bild und bedenkt dabei kritisch, inwieweit Dinge sich hinterher tatsächlich verändern, bzw. welche Programmteile nach der BR-Wahl sicher nicht in die Tat umgesetzt werden (so schön sich manches auch anhören mag).

Hoffe, ich konnte Euch in eurer Wahlentscheidung ein wenig weiterhelfen.

Solidarische Grüße,
ein Neuling (der sich selber noch nicht entschieden hat)
Anonymer Benutzer 25.02.2006 22:40
:)
Anonymer Benutzer 06.03.2006 02:34
Die Wahlen sind abgeschlossen, die Stimmen ausgezählt - demnach wird sich der Betriebsrat aus folgenden Kandidaten bilden:


Liste 1 - Alternative

1. Jan Raffelt (Gruppenleiter)
2. Ilker Erdener (Gruppenleiter)


Liste 2 - Freund und Helfer

keine!


Liste 3 - ver.di

1. Murat Sahin (Angest.)
2. Ercan Can (Gewerblich)
3. Mesut Ceran (Gewerblich)
4. Manuel Schaar (Gewerblich)
5. Andreas Gerblich (Gewerblich)


Liste 4 - 4U

1. Peter Berg (Supervisor)
2. Sylvia Diana Jörn (Tec. Rep)


Liste 5 - Liste HUB

1. Ruben Vermej (Gewerblicher und befristeter Arbeitsvertrag)
2. Marlies Lang (Gewerblicher und befristeter Arbeitsvertrag)


Liste 6 - Frische Winde

1. Werner Stotzka (Supervisor)


Liste 7 - Fairness

1. Kostas Koskossidis (Angest.)
2. Frank Czerwinski (Angest.)
3. Gabi Pöppinghaus (Angest.)


Liste 8 - Lasst Euch nicht verarschen!

1. Klaus Jürgen Kirsch (Gewerblich)


Liste 9 - Der Wechsel

1. Monika Patt (Angest.)

Anonymer Benutzer 06.03.2006 16:16
Schreibt doch mal kurz, wer da wer ist und wie jetzt die Mehrheiten sind. Managementfreundlich oder belegschaftsfreundlich?
Anonymer Benutzer 06.03.2006 19:30
Lässt sich schwer einschätzen wenn man nicht in Köln beschäftigt ist. Ich bin schon mal zufrieden, wenn Ihr in Köln es gebacken bekommt wieder solche Deligierten in den GBR zu schicken, die dem König nicht jeden Scheiß durchwinken und auch mal die Klappe aufmachen, wenn der, wie immer, versucht, die Anliegen der GL durchzupeitschen.
siggi 07.03.2006 13:51
Das hängt wohl von Liste 7+8 (Fairness + Lasst Euch nicht verarschen) ab.
Das wären rein rechnerisch mit verdi zusammen 9 von 17 Stimmen.
Die Listen 1+4+6+9 sind wohl glasklare Arbeitgeberlisten mit zusammen 6 Stimmen.
Dazu kommen noch die 2 Stimmen von Liste HUB. Da können die befristeten Betriebsräte ja mal beweisen, daß nicht erpressbar sind.
Mal sehen wie lange es dauert bis die Supervisor auf `natürlichem Weg` in den Betriebsrat nachrücken.
Anonymer Benutzer 07.03.2006 17:04
Na so ganz stimmt das aber nicht.
Die Liste 4 mag vielleicht vom Arbeitgeber stark beeinflusst werden, das kann man nicht für die ganze Liste aber behaupten. Ein Teil der Liste ist nicht Arbeitgeberorientiert, ich würde eher sagen überhaupt nicht orientiert. Liste 6 ist ein mehrfach degradierter Supervisor, der, wer ihn kennt mag es bezeugen, sehr eigensinnig und teilweise stur ist, aber auf jeden Fall treu sich selbst gegenüber. Entscheidungen die das Unternehmen schaden könnten, wird er niemals mittragen, genauso wenig lässt er sich von Vorgesetzten, Abteilungsleitern oder anderen Herren der Geschäftsleitung vorschreiben, wie er abzustimmen hat. Was Liste 1, 5 und 9 betrifft, alle neu im Gremium, wird die Zeit zeigen, ob sie sich von der Geschäftsleitung bequatschen lassen oder sich an den anderen im Betriebsrat orientieren werden.
Fakt ist, dass die Verdi Mitglieder die Mehrheit im Gremium haben. Genauso darf man aber nicht verkennen, dass seit mehreren Jahren bei Ver.di ein interner Krieg herrscht, den bisher keiner zu beenden vermochte. Entweder sind sie alle zu gut, oder aber eher zu schlecht, um zu begreifen, dass unter solchen Umständen eine erfolgreiche Vertretung der Interessen der Arbeitnehmer in die weite Ferne rücken kann.

Die Situation ist sehr ernst und gefährlich. Eine brüchige Mehrheit von einer Stimme, kann von jedem der 9 als Druckmittel benutzt werden. Von Disziplinierung wage ich gar nicht zu sprechen, das ist schlicht undenkbar mit der aktuellen Zusammensetzung. Am besten und sinnvollsten wäre, von Beginn an nach einer breiten Unterstützung im Gremium zu suchen und diese kann nur unter Beteiligung der anderen Listen (nicht Ver.di) zustande kommen.

Der neue Betriebsrat ist dem alten gegenüber in vielen Bereichen unterlegen. Er hat weniger Arbeitsstunden (aufgrund der Verträge seiner Mitglieder) zur Verfügung, 123 zu 114 Stunden/Woche. 8 seiner Mitglieder haben einen Teilzeitvertrag. Der Verlust von Bernd Fuhrmann (oder erleben wir eine Überraschung am Freitag?) wird schmerzen. Dem Betriebsrat fehlt eine wichtige Ressource, die Kostas allein nicht ergänzen kann, bei ihm weiß man nicht, ob er noch Lust hat weiterzumachen. Der Betriebsrat hat 8 neue Mitglieder dazu bekommen. Rechnet man den Vertreter der Schwerbehinderten dazu, dann sind es 9, die dem Betriebsrat zumindest in den ersten Jahren keine bedeutende Unterstützung geben können. Auch das ist ein Manko, welches der alte Betriebsrat nicht in dem Maße hatte. Aber auch der alte Betriebsrat hatte mit vielen neuen Mitgliedern zu kämpfen, die Ergebnisse seiner Arbeit wurden mehrfach in diesem Forum kritisiert. Umso schlechter also für den neuen Betriebsrat.

Sollen nun die Mitarbeiter sich freuen oder eher kritisch das Ergebnis der Wahl betrachten? Ich kann dazu nur sagen, vor der Wahl war der Himmel mit schwarzen Wolken bedeckt, jetzt hat es angefangen zu regnen.


Anonymer Benutzer 07.03.2006 18:04
Und wer bleibt deiner Meinung nach im Regen stehen?

Welche Tendenz soll im neuen Gremium gelten,wenn du Verdi als möglichen Partner für eine Mehrheit ausschließen möchtest?

Bei allen Entscheidungen geht es um die Mitarbeiter und vielleicht ist es in diesem Zusammenhang gerade gut,wenn neue Gesichter ihre Meinung mit in die Entscheidung bringen!
Am Freitag wird sich zeigen wer im Amt ist und,je nachdem wie die ersten Ergebnisse sin,was er daraus machen möchte!
Anonymer Benutzer 08.03.2006 15:07
Mit nicht Verdi sind eben die Listen 1, 4, 5, 6 und 9 gemeint (man erwartet zumindest, dass die Verdi Listen zusammenarbeiten werden). Ihre Mehrheit von einer Stimme ist aber hauchdünn und somit sehr brüchig. Ich schätze die Verdi Mitglieder als Intelligent genug, um sich nicht auf so dünnem Eis zu begeben.
Da ich eine Zusammenarbeit der nicht Verdi Listen untereinander im Moment als unwahrscheinlich erachte, scheint es mir am sinnvollsten, wenn alle zusammenarbeiten würden, um die Bildung von Fraktionen zu vermeiden.
Die Mitarbeiter werden nur dann nicht im Regen stehen, wenn der Betriebsrat interne Streitereien von Beginn an zurückstellt und vermeidet.
Also lass uns die Regenschirme aufspannen …
Anonymer Benutzer 08.03.2006 16:44
Ich habe immer einen griffbereit!

Nachdem die alte Ver.di Gemeinschaft aufgespalten ist,wird sich erst zeigen müssen,in welcher Richtung deren Orientierung liegt!


Anonymer Benutzer 17.03.2006 19:32
Soweit ich weiß war am Freitag dem 10.03
die konstituierende Sitzung des neuen BR.
Wer ist denn nun im Amt?
Oder ist der BR-Vorsitzende noch nicht gewählt?
DerDenunziant 08.03.2006 10:06
Du machst dir viele Gedanken und glaubst die Realität gut einschätzen zu können. Lebst du im Wolkenkuckucksheim?
Weißt du überhaupt was UPS den Wackelkandidaten in diesen Tagen angeboten hat um sie zu kaufen, damit sie am Freitag den 10. bei der Wahl des BR-Vorsitzenden und Stellvertreter usw. im Sinne des UPS-Managements abstimmen?!

Du würdest dich wundern was bestechungsmäßig jetzt gelaufen ist.
Anonymer Benutzer 08.03.2006 16:28
Ich hätte mich gewundert,wenn es nicht so laufen würde!
Denn,natürlich bin ich Realist!
Und bis Freitag ist noch Zeit,vielleicht ändert sich das Gesicht des Gremiums nochmal!
(Das Olaf Meyer gleich nachrückt,war bei 2 Sitzen klar)

Ich hoffe das auch zukünftig sehr genau geschaut wird,
wer denn diese "Kandidaten" sind!
Anonymer Benutzer 11.03.2006 13:03
Dann redet hier doch mal Klartext! Hier werden immer nur Andeutungen gegen die anderen Listen (außer Fairness und ver.di) behauptet ohne mal Fakten auf den Tisch zu legen! Seit doch mal fair! Alle außer ver.di werden hier diffamiert. Das ver.di in den letzten vier Jahren auch nichts auf den Streifen bekommen hat, wird hier vollkommen ausgeblendet. Der letzte BR (immerhin mit der großen Mehrheit aus ver.di-Mitgliedern zusamengesetzt) war doch total zerstritten. Jetzt tut mal nicht so, als wenn ver.di in den letzten Jahren etwas geleistet hat. Ich lass mich mal überraschen, ob jetzt endlich mal was für uns Mitarbeiter durchgesetzt wird ...
Anonymer Benutzer 11.03.2006 14:55
Um das mal klar zu sagen. Niemand ist generell gegen Bestechung gefeit (auch die Listen verdi und Fairness nicht).

Die Vergangenheit hat es leider immer wieder gezeigt, daß gewählte BRs plötzlich (mit dicker Abfindung?) die Firma verlassen haben oder ihr Mandat niedergelegt haben und urplötzlich (natürlich ohne jeden Zusammenhang?) befördert wurden.
Wie ich höre ist ja in Köln schon ein neu gewähltes BR-Mitglied und zwar sogar ein Listenführer zurückgetreten und dafür rückt Oh Wunder! ein Supervisor nach.
Wer da nicht hellhörig wird, dem ist nicht mehr zu helfen.
Anonymer Benutzer 12.03.2006 12:24
Um den ganzen Halbwahrheiten hier mal ein bisschen Substanz zuzufügen:
Ja, es stimmt, dass hier alle ausser Ver.Di (in diesem Fall die ehemalige Liste 3) diffamiert wurden. Das liegt in der Natur der Sache, da Ver.Di diese Seite von jeher als Organ nach aussen benutzt. Das weiß nun (fast) jeder, d.h. man kann sehr gefärbte Artikel durchaus mit diesem Wissen betrachten und je nach dem links liegen lassen.
Was über die Listen und Rücktritte gesagt wurde: Es ist ein gewerblicher Mitarbeiter zugunsten eines Gruppenleiters der Liste 5 zurückgetreten. Die Liste steht tatsächlich im Verdacht "managementfreundlich bis -hörig" zu sein. Trotzdem sind die Kollegen nun im BR und man muß ihnen eine Chance geben. Die andere Liste in dieser Kategorie hat nur einen Platz bekommen und die Mitarbeiterin ist, meines Wissens nach, bisher nicht zu Gunsten der Supervisorin auf Platz 2 zurückgetreten. Jedenfalls steht nichts davon in den Aushängen.
Aufgeregt hat mich eigentlich nur, dass Leute, angeblich aus Gustavsburg oder sonstwo hier pauschal Mitarbeiter, Gruppenleiter, Supervisor, ganze Listen, diffamieren ohne auch nur irgendeine Person der Liste zu kennen. Der Supervisor von Liste 6 zum Beispiel hat viel für die Mitarbeiter erreicht und ist wahrscheinlich deshalb nicht schon längst Manager oder höher. Nur eine Vermutung. Schaut euch also bitte die Menschen an und urteilt nicht pauschal! Das wäre meine Bitte für die Zukunft! Die Wahl ist vorbei und ich werde das genauso verfolgen wie der Kollege der kurz vor mir geschrieben hat. Gute Worte im Übrigen!
Anonymer Benutzer 12.03.2006 23:22
Keiner hat behauptet, dass es nicht Supervisor oder gar Manager gibt, die sich nicht für Mitarbeiter einsetzen.
Allerdings muss ich keinen der Supervisor oder Manager Kandidaten aus Köln kennen (tatsächlich kenne ich einige der Leute), um zu wissen, dass es für die Mitarbeiter wesentlich mehr Nachteile als Vorteile gibt, sich von einem Vorgesetzten im Betriebsrat vertreten zu lassen. Unabhängig davon, ob dies in Frankfurt, Gustavsburg, Stuttgart, Nürnberg, hier in Köln oder wo auch immer der Fall ist. Ich würde eine solche Meinung auch nicht als Diffamierung bezeichnen. Vielleicht sind die Sups bei euch ja alle nette Kollegen, allerdingds haben sie aufgrund ihrer Stellung und dem, was der Jörns von Ihnen für sein gutes Geld erwartet, nichts im Betriebsrat verloren.
Mit derselben Logik kann ich die NPD in den Bundestag wählen, um sich gegen Antisemitismus in Deutschland zu wehren. Nach dem Motto: Die kennen sich da ja gut aus, die Braunen.
Ebenso problematisch sehe ich Mitarbeiter mit befristeten Verträgen. Natürlich muss man "nur" 6 Monate im Betrieb beschäftigt sein, um passives Wahlrecht zu haben, aber ich halte auch Mitarbeiter, die weniger als 2 Jahre in einem komplexen Unternehmen wie UPS sind, für denkbar ungeeignet, andere Mitarbeiter zu vertreten. Und wenn dabei, wie in Köln, noch Supervisor hinter den befristeten auf der Liste stehen, dann sind das Strohmänner und Handlanger der GL. Das magst Du dann gerne als Diffamierung bezeichnen, denn so ist es auch von mir gemeint.
Anonymer Benutzer 13.03.2006 19:30
auf der Liste der Unbefristeten ist doch gar kein Supervisor! Schau doch erstmal genau hin!
Anonymer Benutzer 03.04.2006 03:45
Der neue Betriebsrat existiert nun. Meiner Meinung nach sollte sich dieser insbesondere mit drei Themen beschäftigen: 1.) Die gerechte Verteilung von Mehr- und Sonntagsarbeit; 2.) Humanisierung der Arbeitsbedingungen, insbesondere in Bereichen wie IRREGS, wo nach wie vor mit vorsintflutartigen Arbeitsmethoden 70kg schwere "Päckchen" durch die Gegend gehieft werden. 70kg-Shipments, die kriegt man auch zu Zweit nur schwer in einen zu 60% oder 70% gefüllten A2 oder L9-Air-Container!!!!. Ich kenne das Problem aus meinem täglichen Berufsalltag bei den IRREGS. Die Handgelenke knacksen und der Rücken schmerzt. Bei unseren Mitbewerbern werden soweit ich weiß Pakete unseres IRREGS-Standards zum Großteil mit Gabelstaplern bearbeitet. 3.) Transparentere Beförderungsvorgänge. Ich habe mich x-Male auf interne Stellenausschreibungen beworben. In keinem Fall wurde ich befördert, obwohl ich die Beförderten zum Großteil von den Qualifikationen her übertrumpfe. BR-Wahllisten haben allesamt schöne Versprechungen nach dem Credo "Wünsch Dir was....wir halten's" gemacht. Wer von den Listenvertretern hat den Mut sich hier mal zu der laufenden BR-Arbeit zu äußern. Wir brauchen in jedem Falle schnelle Lösungen. Kein lehres Gerede....TATEN.
Anonymer Benutzer 03.04.2006 11:00
Ist schon eine komische Geschichte mit eurem Betriebsrat - oder?!

Erst überschlagen sie sich hier mit Parolen und allem möglichen Gedönse und jetzt herrscht Schweigen im Walde. Die Mädels und Jungs haben doch bestimmt schon ihre hauptberuflichen Kandidaten gewählt.
Vielleicht ist jemand mal so informationsfreudig und teilt uns mit, wie denn die Kandidaten heißen.

Oder ist das jetzt ein Staatsgeheimnis?!!
Anonymer Benutzer 03.04.2006 12:43
Wenn du aufmerksam warst,dann weißt du,es sind viele neue im Gremium!
Willst du ihnen keine Einarbeitungszeit zugestehen?

Und würdest du die Aushänge lesen,dann wüßtest du auch womit der Betriebsrat momentan beschäftigt wird!
Anonymer Benutzer 03.04.2006 17:56
Hallooooo, Kollege!

Es gibt auch interessierte UPSler, die nicht mal nach Köln fahren können, um dort die Aushänge zu studieren - alles klar!?

Ansosnten meinte ich natürlich eure hauptberuflichen BRe!

Oder habe ich hier tatsächlich etwas übersehen?
siggi 07.03.2006 13:38
Kann jemand das genaue Wahlergebnis veröffentlichen.
Wieviele Wahlberechtigte und wieviele Stimmen sind auf die einzelnen Listen entfallen?

Anonymer Benutzer 07.03.2006 20:57
Wahlberechtigt: 1812
Abgegebene Stimmen: 1330 (nur 73,4% Wahlbeteiligung)
Ungültige Stimmen: 10

Listen Stimmen (Sitze)
Liste 3 - ver.di: 324 (5)
Liste 7 - Fairness: 213 (3)
Liste 4 - 4U: 174 (2)
Liste 1 - Alternative: 141 (2)
Liste 5 - Liste HUB: 134 (2)
Liste 6 - Frischer Wind: 128 (1)
Liste 9 - Der Wechsel: 73 (1)
Liste 8 - Lasst Euch nicht verarschen: 69 (1)
Liste 2 - Freund und Helfer: 64 (0)


Sitzzuteilungsverfahren nach d’Hondt (Höchstzahlverfahren)

Liste: 3 7 4 1 5 6 9 8 2
---------------------------------------------------------------------
Teiler
1 324(1) 213(2) 174(3) 141(5) 134(6) 128(7) 73(12) 69(15) 64,0
2 162(4) 106,5(9) 87(10) 70,5(14) 67(16) 64
3 108(8) 71(13) 58,0
4 81(11) 53,3
5 64,8(17)
6 54

de.wikipedia.org/wiki/Hondt-Verfahren
Anonymer Benutzer 03.04.2006 03:48
Der neue Betriebsrat existiert nun. Meiner Meinung nach sollte sich dieser insbesondere mit drei Themen beschäftigen: 1.) Die gerechte Verteilung von Mehr- und Sonntagsarbeit; 2.) Humanisierung der Arbeitsbedingungen, insbesondere in Bereichen wie IRREGS, wo nach wie vor mit vorsintflutartigen Arbeitsmethoden 70kg schwere "Päckchen" durch die Gegend gehieft werden. 70kg-Shipments, die kriegt man auch zu Zweit nur schwer in einen zu 60% oder 70% gefüllten A2 oder L9-Air-Container!!!!. Ich kenne das Problem aus meinem täglichen Berufsalltag bei den IRREGS. Die Handgelenke knacksen und der Rücken schmerzt. Bei unseren Mitbewerbern werden soweit ich weiß Pakete unseres IRREGS-Standards zum Großteil mit Gabelstaplern bearbeitet. 3.) Transparentere Beförderungsvorgänge. Ich habe mich x-Male auf interne Stellenausschreibungen beworben. In keinem Fall wurde ich befördert, obwohl ich die Beförderten zum Großteil von den Qualifikationen her übertrumpfe. BR-Wahllisten haben allesamt schöne Versprechungen nach dem Credo "Wünsch Dir was....wir halten's" gemacht. Wer von den Listenvertretern hat den Mut sich hier mal zu der laufenden BR-Arbeit zu äußern. Wir brauchen in jedem Falle schnelle Lösungen. Kein lehres Gerede....TATEN.
Anonymer Benutzer 14.04.2006 06:47
Mit sicherheit müßen jetzt auch Taten erfolgen !

Vergeßt nur eines nicht; nimmt die jetzige BR in die Pflicht !
Anonymer Benutzer 20.04.2006 14:22
Hallo Kollege,

scheinbar bist du nicht lange bei UPS und auch nicht im Arbeitsleben. Qualifiziert zu sein für einen Job, wirkt sich positiv bei der Suche des geeigneten Bewerbers, doch das ist bei weitem nicht alles. Es existiert auch keine Anleitung, wie wähle ich meinen künftigen Mitarbeiter aus z.B., die es einerseits dem Bewerber nachvollziehbar macht nach welchen Kriterien die Auswahl getroffen wird und auf der anderen Seite den Entscheidungsträger in seiner Entscheidung einschränkt. So findet mancheiner auch aus dem Betriebsrat die eine oder andere Entscheidung des Arbeitgebers seltsam, aber für mich nicht verwunderlich, denn bei der personellen Auswahl ist der Arbeitgeber oder seine Beauftragte frei und unterliegen einer relativ schwacen Kontrolle durch dem Betriebsrat. Soll heißen, wenn der Arbeitgeber jemand haben möchte, dann muss er ziemlich blöd sein, wenn er ihn nicht bekommt, weil er dem Betriebsrat Ablehnungsgründe liefert. Bei allem Ärger den viele Kollegen, die sich auf andere Stellen bewerben und das wiederholt, erleben, muss man hier ehrlicherweise eins betonen. Stimmt die Qualifikation ok, stimmt auch die Chemie? Eine positive Entwicklung ist an dem Vorhandensein beider Bedingungen geknüpft, nur dann kann eine Beförderung zu stande kommen, und auch dann ist man nicht sicher, dass man derjenige sein wird, für den sich der Arbeitgeber entschieden hat, es könnten auch andere zum Beispiel dabei sein, die auch gleiche Qualifikation mitbringen und "chemikalisch" identisch sind. Eins darf man dabei aber nicht vergessen, eine Beförderung kann nur durch eine Bewerbung und das bekundete Interesse an einer Stelle zustande kommen, wer sich nicht bewirbt, wird nie befördert. Also weiter bewerben und wenn 's im Moment nichts wird, es kann noch werden.

Grüße ... einer der auch nichts geworden ist ...
Anonymer Benutzer 14.04.2006 17:20
Ich möchte nur dem unerfahrenen Leser den Hinweisen geben, dass er noch eine Reihe weiterer Kommentare zum neuen BR unter folgendem Verlauf nachlesen kann:

Betriebsratswahl 2006 bei UPS Köln/Bonn - Warum sind die anstehenden Wahlen so ungemein wichtig?
#

Vielleicht sollte nun eine neue Rubrik über den BR erstellt werden. Überschrift: "Alles zum Betriebsrat CGN (Vorschläge, Diskussion, Kritik & Lob)"
Anonymer Benutzer 14.04.2006 19:41
Was musste ich da denn lesen im Aushang des Betriebsrates ....
Mehrarbeit für unter 15 Stunden Kräfte wird jetzt erlaubt na dann mal vielen Dank Betriebsrat .Da wurde mir auch klar warum ich und meine Kollegen mit 17,5 Stunden und mehr gestern auch schön pünktlich nach Hause geschickt wurde.
Wahl vorbei und die Leute des alten Betriebsrates fallen um wie die faulen Äpfel vom Baum.
Danke Betriebsrat für den Tritt mitten in die Weichteile .Für den Fall das es euch in euren Büros entfallen sein sollte wir die Mitarbeiter verdienen an diesen Tagen unser Geld .Was nützt mir das ich heute Freitag und Montag frei habe
Anonymer Benutzer 08.03.2006 05:00
Jeder Gewählte hat binnen 3 Arbeitstagen nach Zugang der Benachrichtigung die Möglichkeit zur Ablehnung der Wahl.

Ruben Vermej (mit befristetem Arbeitsvertrag) hat seine Wahl abgelehnt. Die Liste 5 stellt somit – vorläufig - folgende Betriebsratsmitglieder

Liste HUB
Marlies Lang (befristeter Arbeitsvertrag)
Olaf Meyer (Gruppenleiter und Listenführer)


Hoffentlich gibt es eine begründete Stellungsnahme von Ruben bzw. der Liste 5.
Bis dahin - lasst euch mal so richtig schön veräppeln!

Zitat von Siggi zur Liste 5:
„Mal sehen wie lange es dauert bis die Supervisor auf `natürlichem Weg` in den Betriebsrat nachrücken.“
Anonymer Benutzer 08.03.2006 16:24
Ist allerdings fraglich da man so manchen verdacht dazu äussern könnte wie das "geplant"war.
Könnte man schon meinen wenn man sieht wer nachgerückt ist.
Es werden ja sogar Stimmen Laut die sagen das es neuwahlen geben soll,man darf weiter gespannt bleiben.
Anonymer Benutzer 11.03.2006 13:06
Warum soll es vielleicht Neuwahlen geben?
Hab ich noch nicht gehört. Klärt mich bitte auf!
Anonymer Benutzer 11.03.2006 14:56
Unsinn! So schnell eht das nicht.
Anonymer Benutzer 14.04.2006 06:40
Guten morgen,
ich habe einen Schreibfehler entdeckt ;

es sollte heißen "Rüben Vermeij" anstatt "Rüben Vermej",
soviel Zeit muß sein.

Die Begründung (oder "begründete Stellungsnahme") warum ich die Wahl nicht angenommen habe, wird mit gewißheit noch folgen.

Ich wünsche euch allen Frohe Ostern,

lg, rüben


Anonymer Benutzer 14.04.2006 16:13
Hallo Rüben,
du brauchst dich hier für nichts rechtfertigen. Wir kennen dich als freundlichen und hilfsbereiten Mitarbeiter aus dem Truck-Onload, der es verdient hat in den Tilt Tray für Smalls wechseln zu dürfen. Du hast ein Auge für den rechten Durchblick, ein Ohr für alle Probleme und einen Mund der die Wahrheit kündet. Deinen Entschluss kann sicher jeder, der sich mit dem Zustand im BR auskennt, nachvollziehen. Wer will schon mit solchen Leuten zusammenarbeiten. Du wärst dort nur Futter für die Stammbesetzung geworden. Schade, dass es nicht für mehr Mitglieder, oder besser "Rebellen", aus der HUB-Liste gereicht hat. Dein Rücktritt verdient den größten Respekt. Von deiner Courage können sich die BR-Stammhalter eine Scheibe abschneiden. Dieses hat zum Glück auch die GL erkannt und dich zum festen Mitarbeiter gemacht.
Wir wünschen dir eine angenehme Zukunft bei UPS und bleib so wie du bist.

Deine MA aus Fracht Ost
Anonymer Benutzer 15.03.2006 14:19
...
Anonymer Benutzer 15.03.2006 15:01
Danke ihr Wählervolk
Ich habe jetzt 4 Jahre Urlaub
Bis dann :)

In diesem Sinne
Eure
Escherischer-Coli
Anonymer Benutzer 07.06.2007 12:28
So, und jetzt ist es vorbei mit dem Urlaub. Aufwachen, aufstehen und ran an die Arbeit, sonst werde ich das Gefühl nicht los, dass du uns hier ver...schen willst.
Anonymer Benutzer 14.04.2016 00:51
Keiner wusste BESCHEID!!!!
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