Mirai - mit positivem Blick in die Zukunft - für wen?
Entschuldigung, aber leg doch mal bitte eine andere Platte auf, diese hat einen Sprung.
Was sollte es Leute außerhalb von FTS ernsthaft interessieren, was der BR in Paderborn an die Beschäftigten schreibt; versucht doch mal selber nachzudenken, das macht doch keinen Sinn.
Hier lesen auch viele Beschäftigte außerhalb von Paderborn mit, die auch betroffen sein werden durch die geplanten Entlassungen.
Um gemeinsam konstruktiv zu diskutieren, ist es wichtig, die vom Arbeitgeber und BR erhaltenen Informationen auszutauschen und abzugleichen, dazu gibt es dieses anonyme Forum.
Als möglicher Betroffener von einem anderem Standort ist dir doch ein leichtes, dir die gewünschten Informationen auf firmeninternen Wegen zu besorgen. Warum sollte man also vertrauliche Informationen außerhalb der Firma austauschen? Diskutieren ist eine Sache, Verteilen von Internas eine ganz andere... Aber darum geht's dir doch, oder?
Entschuldigung, aber leg doch mal bitte eine andere Platte auf, diese hat einen Sprung.
Was sollte es Leute außerhalb von FTS ernsthaft interessieren, was der BR in Paderborn an die Beschäftigten schreibt; versucht doch mal selber nachzudenken, das macht doch keinen Sinn.
Hier lesen auch viele Beschäftigte außerhalb von Paderborn mit, die auch betroffen sein werden durch die geplanten Entlassungen.
Um gemeinsam konstruktiv zu diskutieren, ist es wichtig, die vom Arbeitgeber und BR erhaltenen Informationen auszutauschen und abzugleichen, dazu gibt es dieses anonyme Forum.
Als möglicher Betroffener von einem anderem Standort ist dir doch ein leichtes, dir die gewünschten Informationen auf firmeninternen Wegen zu besorgen. Warum sollte man also vertrauliche Informationen außerhalb der Firma austauschen? Diskutieren ist eine Sache, Verteilen von Internas eine ganz andere... Aber darum geht's dir doch, oder?
Es hat nicht jeder Bekannte in Paderborn, die er fragen könnte.
Anonymous User hat geschrieben:Es geht nicht um den Inhalt sondern um die Tatsache etwas im Mai abzuschließen. Ohne Grund macht man das nicht.
Doch, es geht hier um Inhalt. Nämlich um den Inhalt, den du hier für was auch immer rauszukitzeln versuchst. Wenn du den Zugang hättest, würdest du nicht so penetrant provizieren...
Schon mal was davon gehört, dass man Verträge anfasst, wenn man nicht unter Druck steht? Wer immer derjenige ist, der mit ständigen Unterstellungen gegen den Betriebsrat arbeitet. Ja, es ist bitter, dass der Standort geschlossen wird. Ich würde meine Energie eher nach vorn richten und nichr versuchen die Vergangenheit zu erklären. Die Politik wird in Japan gemacht und nicht im lokalen BR-Büro von Paderborn. Wir können uns glücklich schätzen, dass es einen Sozialplan gibt. Arbeitet Euch lieber an den Japanern und Engländern ab. Dem Br wünsche ich ein gutes Händchen für die bevorstehenden Verhandlungen.
Och, ist ja viel leichter in einem anonymen, öffentlichen Forum danach zu fragen anstatt einfach jemanden intern zu fragen. So schlecht kann keiner bei uns vernetzt sein. Zum Glück sind die Leute hier nicht so naiv, dass sie hier interne, vertrauliche Informationen posten. Das hilft nur dem Blogger und sonst niemandem...
Es hat nicht jeder Bekannte in Paderborn, die er fragen könnte.
Och, ist ja viel leichter in einem anonymen, öffentlichen Forum danach zu fragen anstatt einfach jemanden intern zu fragen. So schlecht kann keiner bei uns vernetzt sein. Zum Glück sind die Leute hier nicht so naiv, dass sie hier interne, vertrauliche Informationen posten. Das hilft nur dem Blogger und sonst niemandem...
So ist es!!!!
Es hat nicht jeder Bekannte in Paderborn, die er fragen könnte.
Och, ist ja viel leichter in einem anonymen, öffentlichen Forum danach zu fragen anstatt einfach jemanden intern zu fragen. So schlecht kann keiner bei uns vernetzt sein. Zum Glück sind die Leute hier nicht so naiv, dass sie hier interne, vertrauliche Informationen posten. Das hilft nur dem Blogger und sonst niemandem...
Keinen Menschen außerhalb der FTS interessieren diese angeblich "vertraulichen" Informationen.
Es ist aber im Interesse des Arbeitgebers, und anscheinend auch der BRs, das innerhalb der FTS die Beschäftigten nicht die gleichen Informationen haben um diskutieren zu können.
Anstatt über Fakten zu reden, lamentiert der BR nur über Belangloses rum und pöbelt Beschäftigte an, die ihn konstruktiv kritisieren und nach Erklärungen fragen.
Ja, es ist bitter, dass der Standort geschlossen wird. Ich würde meine Energie eher nach vorn richten und nichr versuchen die Vergangenheit zu erklären. Die Politik wird in Japan gemacht und nicht im lokalen BR-Büro von Paderborn. Wir können uns glücklich schätzen, dass es einen Sozialplan gibt. Arbeitet Euch lieber an den Japanern und Engländern ab. Dem Br wünsche ich ein gutes Händchen für die bevorstehenden Verhandlungen.
Unsinn, hier klopft sich der BR selbst auf die Schultern, für nichts! Bei einer Betriebsschließung kann der BR den Arbeitgeber sogar zu einem Sozialplan verklagen: http://www.hensche.de/Rechtsanwalt_Arbeitsrecht_Betriebsstillegung_Betriebsschliessung.html Ihr verkauft doch die Arbeitnehmer für dumm und lasst euch (nein die anderen Beschäftigten, was ihr bekommt erfahren wir ja nicht) mit einem Almosen abspeisen.
Warum etwas einklagen was es bereits gibt...? Oder kommen jetzt wieder die Google Ergebnisse?
Vielleicht weil man dann bessere Konditionen bekommt? Mit den Abfindungen aus dem jetzigen Sozialplan kommt man nicht weit, die Altersarmut ist dann sicher. Bei dem Altersdurchschnitt in Paderborn wird kaum jemand einen neuen Job finden. Selbst wenn man Brutto etwa 200000 Euro als Abfindung bekommt. sind das vielleicht 130000 Euro netto. Hat man noch 12 - 13 Jahre bis zur Rente, sind die 130000 Euro + das Ersparte weg, vielleicht muss man auch noch sein Häuschen oder die Wohnung verkaufen, um über die Runden zu kommen. Da man in den 12 - 13 Jahren nichts mehr in das Rentensystem einzahlt, wird die Rente dem entsprechend niedrig sein.
Für mich als unbedarften Interessirerten stellt sich schon lange die Frage gegen was ich klagen soll, wenn der Betrieb geschlossen ist. Dann ist doch nichts mehr da, in was ich mich einklagen kann.
Das sollte Dir euer BR genauer sagen können; zur Sicherheit würde ich mich aber noch im selber Internet informieren und einen Fachanwalt für Arbeitsrecht fragen: eine Erstberatung kostet nicht Welt, max. 190 Euro + MwSt.
Hier steht z.B.:
"Betriebsschließungen sind für Arbeitnehmer das schlimmste Szenario. Hier geht es meist nur noch über die Höhe der Abfindungen. Doch falls das Unternehmen aus mehreren Betrieben in Deutschland besteht, hat man auch hier noch eine Chance, den Arbeitsplatz zu retten. In diesem Fall hat man Anspruch auf Weiterbeschäftigung in einem anderen Betrieb, wenn es dort einen freien passenden Arbeitsplatz gibt.":
http://www.nci-net.de/Archiv/Umstrukturierung/Betriebsschliessung/Betriebsschliessung.htmlAnonymous User hat geschrieben:Ja, es ist bitter, dass der Standort geschlossen wird. Ich würde meine Energie eher nach vorn richten und nichr versuchen die Vergangenheit zu erklären. Die Politik wird in Japan gemacht und nicht im lokalen BR-Büro von Paderborn. Wir können uns glücklich schätzen, dass es einen Sozialplan gibt. Arbeitet Euch lieber an den Japanern und Engländern ab. Dem Br wünsche ich ein gutes Händchen für die bevorstehenden Verhandlungen.
Unsinn, hier klopft sich der BR selbst auf die Schultern, für nichts! Bei einer Betriebsschließung kann der BR den Arbeitgeber sogar zu einem Sozialplan verklagen: http://www.hensche.de/Rechtsanwalt_Arbeitsrecht_Betriebsstillegung_Betriebsschliessung.html Ihr verkauft doch die Arbeitnehmer für dumm und lasst euch (nein die anderen Beschäftigten, was ihr bekommt erfahren wir ja nicht) mit einem Almosen abspeisen.
Was ist Unsinn? Was für Phantasien? Aufwachen und aufhören mit den Verschwörungstheorien. Ich schlage vor, dass der Autor mit diesen Unterstellungen aufhört. Dinge aus dem Internet zu zitieren war noch nie ein guter Ratgeber. Der BR wird hier zu unrecht angegriffen. Der BR ist das einzige Gremium, welches hier auf der Seite der Mitabeiter steht und der wird hier von unwissenden Menschen verunglimpft. Das Problem ist der Arbeitgeber und nicht der BR! Damit hier kein falscher Eindruck entsteht. Ich bin kein BR. Schaut nach vorn.
Was ist Unsinn? Was für Phantasien? Aufwachen und aufhören mit den Verschwörungstheorien. Ich schlage vor, dass der Autor mit diesen Unterstellungen aufhört. Dinge aus dem Internet zu zitieren war noch nie ein guter Ratgeber. Der BR wird hier zu unrecht angegriffen. Der BR ist das einzige Gremium, welches hier auf der Seite der Mitabeiter steht und der wird hier von unwissenden Menschen verunglimpft. Das Problem ist der Arbeitgeber und nicht der BR! Damit hier kein falscher Eindruck entsteht. Ich bin kein BR. Schaut nach vorn.
Ach so, das der GBR NDAs unterschrieben hat, ist eine Verschwörungstheorie? Das der lokale BR in Paderborn bis zur letzten Betriebsversammlung so getan hat, als wisse er nichts von der beabsichtigten Betriebsschließung, ist auch Verschwörungstheorie? Das er jetzt hier versucht, eine sachliche Diskussion zu verhindern ist auch eine Verschwörungstheorie? Dir glaubt doch so langsam keiner mehr!
Anonymous User hat geschrieben:Anonymous User hat geschrieben:Anonymous User hat geschrieben:Anonymous User hat geschrieben:Anonymous User hat geschrieben:Viele Mitarbeiter bedauern einen BR gewählt zu haben, der keine Informationen gibt und keine Aktionen zeigt. Viele würden Sie nicht mehr wählen, leider zu spät.
Ihr gottverdammten Jammerlappen. Was erwartet ihr? Dass der BR jeden Tag informieren soll, auch wenn es gar nichts Neues gibt? Glaubt ihr Stümper wirklich, dass es euch ohne BR besser ginge? Lächerlich! Ohne BR wäre PDB schon viele Jahre zu und einen Sozialplan gäbs auch nicht. Die letzte Info ist doch erst genau eine Woche alt. Die WA-Sitzung war erst gerade. Ich denke, dass zum Ende der Woche wieder ein Update kommt. Habt ihr eine Vorstellung, was bei Periscope los ist? Maximalabfindung ist 3000€. Kein Schreibfehler Dreitausend Euro. An die 100 Kündigungen hat es am vergangenen Freitag gehagelt und die Investoren fahren den Laden in Grund und Boden. Habt von dort irgendwas gehört oder gelesen? Nix, gar nix.
Und über was wurde in der WA-Sitzung geredet und ist zu keinem Ergebnis gekommen? Das der BR die Beschäftigten informiert ist keine Gnade auf die die Beschäftigten hoffen müssen, sondern eine Pflicht des BR, dafür wurde er gewählt! Und was hat Periscope mit Fujitsu zu tun? Sollen sich die Beschäftigten von Fujitsu deshalb auch mit einem Almosen zufrieden geben und in die Altersarmut gehen?
Wenn ich hier lesen muss, dass MA von einer Abfindung von 300K träumen, muss ich echt schmunzeln. Bemessen an einem Mittelwert von 0,5 je Bruttogehalt/Jahr, müssen die Gehälter ja exorbitant hoch sein. Die Ängste das man im Alter von Ü50 keine Arbeit mehr findet sehe ich ebenfalls als falsch an. Vielleicht muss man nur seine eigenen Ansprüche dann nur ein wenig senken VG ein Paderborner
Im Gegensatz zu anderen Standorten sind die Gehälter in Paderborn auch exorbitant hoch. Was wahrscheinlich der Historie "geschuldet" ist.
Auch wieder so eine schöne, durch nichts gestützte unrichtige Behauptung. Die Gehälter in PDB, ABG und MCH sind absolut vergleichbar.
Die Aussage kommt vom Management selber, als nach Gründen der Standort-Schließung gefragt wurde. Paderborn ist der teuerste Standort was Gehaltskosten und Infrastruktur-Kosten angeht (Miete etc.). Sicher wurde das auch in Paderborn erwähnt. Ist auch gar nicht so schwer nachvollziehbar.
Also meine über Deutschland verteilten Kollegen in meiner Abteilung bekommen das gleiche Gehalt wie ich als Paderborner. Kann also dieser Aussage nicht zustimmen. Finde die Gehaltsdiskussion aber auch überflüssig und nicht Zielführend.
Die Aussage kommt vom Management selber, als nach Gründen der Standort-Schließung gefragt wurde. Paderborn ist der teuerste Standort was Gehaltskosten und Infrastruktur-Kosten angeht (Miete etc.). Sicher wurde das auch in Paderborn erwähnt. Ist auch gar nicht so schwer nachvollziehbar.
Also meine über Deutschland verteilten Kollegen in meiner Abteilung bekommen das gleiche Gehalt wie ich als Paderborner. Kann also dieser Aussage nicht zustimmen. Finde die Gehaltsdiskussion aber auch überflüssig und nicht Zielführend.
Eben, ERA hat uns alle gleichgeschaltet (außer ÜT). Die Schließung ist eine strategische Entscheidung - unabhängig davon ob sinnvoll oder nicht - da spielt das Gehaltsgefüge eher ein untergeordnete Rolle.
Anonymous User hat geschrieben:Die Aussage kommt vom Management selber, als nach Gründen der Standort-Schließung gefragt wurde. Paderborn ist der teuerste Standort was Gehaltskosten und Infrastruktur-Kosten angeht (Miete etc.). Sicher wurde das auch in Paderborn erwähnt. Ist auch gar nicht so schwer nachvollziehbar.
Also meine über Deutschland verteilten Kollegen in meiner Abteilung bekommen das gleiche Gehalt wie ich als Paderborner. Kann also dieser Aussage nicht zustimmen. Finde die Gehaltsdiskussion aber auch überflüssig und nicht Zielführend.
Eben, ERA hat uns alle gleichgeschaltet (außer ÜT). Die Schließung ist eine strategische Entscheidung - unabhängig davon ob sinnvoll oder nicht - da spielt das Gehaltsgefüge eher ein untergeordnete Rolle.
So lange die Rollen nicht definiert sind hat ERA überhaupt niemanden gleich geschaltet. Jetzt müssen wir aber auch mal die Kirche im Dorf lassen. Ohne Rollen-Definition verdient MA 1 auf Grund der Historie mehr als MA 2 bei gleichen Aufgaben. Und die Gehalts-Diskussion ist natürlich nicht zielführend. Es wurde ja auch nur gesagt das das ein Grund der Schließung ist, weil die Strukturen höher sind als anderswo. Das ist schon alles.
Anonymous User hat geschrieben:Anonymous User hat geschrieben:Anonymous User hat geschrieben:Anonymous User hat geschrieben:Anonymous User hat geschrieben:Anonymous User hat geschrieben:Viele Mitarbeiter bedauern einen BR gewählt zu haben, der keine Informationen gibt und keine Aktionen zeigt. Viele würden Sie nicht mehr wählen, leider zu spät.
Ihr gottverdammten Jammerlappen. Was erwartet ihr? Dass der BR jeden Tag informieren soll, auch wenn es gar nichts Neues gibt? Glaubt ihr Stümper wirklich, dass es euch ohne BR besser ginge? Lächerlich! Ohne BR wäre PDB schon viele Jahre zu und einen Sozialplan gäbs auch nicht. Die letzte Info ist doch erst genau eine Woche alt. Die WA-Sitzung war erst gerade. Ich denke, dass zum Ende der Woche wieder ein Update kommt. Habt ihr eine Vorstellung, was bei Periscope los ist? Maximalabfindung ist 3000€. Kein Schreibfehler Dreitausend Euro. An die 100 Kündigungen hat es am vergangenen Freitag gehagelt und die Investoren fahren den Laden in Grund und Boden. Habt von dort irgendwas gehört oder gelesen? Nix, gar nix.
Und über was wurde in der WA-Sitzung geredet und ist zu keinem Ergebnis gekommen? Das der BR die Beschäftigten informiert ist keine Gnade auf die die Beschäftigten hoffen müssen, sondern eine Pflicht des BR, dafür wurde er gewählt! Und was hat Periscope mit Fujitsu zu tun? Sollen sich die Beschäftigten von Fujitsu deshalb auch mit einem Almosen zufrieden geben und in die Altersarmut gehen?
Wenn ich hier lesen muss, dass MA von einer Abfindung von 300K träumen, muss ich echt schmunzeln. Bemessen an einem Mittelwert von 0,5 je Bruttogehalt/Jahr, müssen die Gehälter ja exorbitant hoch sein. Die Ängste das man im Alter von Ü50 keine Arbeit mehr findet sehe ich ebenfalls als falsch an. Vielleicht muss man nur seine eigenen Ansprüche dann nur ein wenig senken VG ein Paderborner
Im Gegensatz zu anderen Standorten sind die Gehälter in Paderborn auch exorbitant hoch. Was wahrscheinlich der Historie "geschuldet" ist.
Auch wieder so eine schöne, durch nichts gestützte unrichtige Behauptung. Die Gehälter in PDB, ABG und MCH sind absolut vergleichbar.
Die Aussage kommt vom Management selber, als nach Gründen der Standort-Schließung gefragt wurde. Paderborn ist der teuerste Standort was Gehaltskosten und Infrastruktur-Kosten angeht (Miete etc.). Sicher wurde das auch in Paderborn erwähnt. Ist auch gar nicht so schwer nachvollziehbar.
Das ist ja ausgesprochen erstaunlich: Hier werden Arbeitgeberargumente 1:1 als bare Münze hingenommen, während BR-Argumente stets angezweifelt werden. Verkehrte Welt. Die Entgeltstrukturen sind mit ABG und MCH vergleichbar, die Mietkosten in MCH sind nicht zu toppen, einzig die Energiekosten sind in PDB relativ hoch. Das relativiert sich aber, weil die Labore und Referenzmaschinen an anderen Standorten dieser Welt auch nicht stromlos laufen.
Anonymous User hat geschrieben:Klär uns doch bitte auf: warum ist der Gerichtsstand wichtig? Will der örtliche BR etwa den GBR oder FTS verklagen, wie hier schon angedeutet wurde?
Wenn der Gerichtsstand in PDB sein sollte, dann verhandelt der örtliche BR ausschließlich mit der Geschäftsleitung. Ist der aber woanders, schaltet sich der GBR quasi dazwischen. Und dem ist wohl eher daran gelegen, seine eigenen Vorteile nicht zu verlieren. Also auf gut deutsch, dem GBR ist dann egal, was ist PDB passiert
Was soll denn die Rechtsgrundlage dafür sein, dass sich der GBR da einschaltet? BetrVG §50 ist doch eigentlich eindeutig, und dort steht nichts von einem Gerichtsstand. Nach BetrVG §50 ist der GBR NICHT zuständig! Ich gebe dir aber recht: wenn sich der GBR in die Verhandlungen einschalten sollte, hat der Betrieb in Paderborn verloren, der GBR hat andere, wahrscheinlich eigene Interessen, sonst hätte er diese verhängnisvolle Mail nicht an die Belegschaft geschickt.
Hat der BR in Paderborn den Beschäftigten erklärt, warum es Gespräche und Beratungen mit dem WA gibt und was da genau beraten wird? Nach dem BetrVG wäre der BR in Paderborn allein zuständig, er könnte Berater hinzuziehen, und, und , und. Warum holt er selbst den WA und GBR ins Boot?
Hat der BR in Paderborn den Beschäftigten erklärt, warum es Gespräche und Beratungen mit dem WA gibt und was da genau beraten wird? Nach dem BetrVG wäre der BR in Paderborn allein zuständig, er könnte Berater hinzuziehen, und, und , und. Warum holt er selbst den WA und GBR ins Boot?
Ist das jetzt eine ernste Frage oder wieder eine Hetzer Frage? Hier gibt's ein paar Infos zu Informationspflichten des Arbeitgebers: http://www.hensche.de/Rechtsanwalt_Arbeitsrecht_Handbuch_Mitbestimmung_Wirtschaftliche_Angelegenheiten.html#tocitem1
Anonymous User hat geschrieben:Hat der BR in Paderborn den Beschäftigten erklärt, warum es Gespräche und Beratungen mit dem WA gibt und was da genau beraten wird? Nach dem BetrVG wäre der BR in Paderborn allein zuständig, er könnte Berater hinzuziehen, und, und , und. Warum holt er selbst den WA und GBR ins Boot?
Ist das jetzt eine ernste Frage oder wieder eine Hetzer Frage? Hier gibt's ein paar Infos zu Informationspflichten des Arbeitgebers: http://www.hensche.de/Rechtsanwalt_Arbeitsrecht_Handbuch_Mitbestimmung_Wirtschaftliche_Angelegenheiten.html#tocitem1
Danke für den Link! Hier steht doch:
"Wesentlich stärkere Mitwirkungsmöglichkeiten hat der Betriebsrat in Unternehmen mit in der Regel zwanzig wahlberechtigten Arbeitnehmern, wenn der Arbeitgeber eine Betriebsänderung plant. "
Gemeint ist hier, das der lokale Betriebsrat, im Gegensatz zum WA, stärkere Mitwirkungsmöglichkeiten hat bei Betriebsänderungen.
Oder interpretier ich das falsch?Danke für den Link! Hier steht doch:"Wesentlich stärkere Mitwirkungsmöglichkeiten hat der Betriebsrat in Unternehmen mit in der Regel zwanzig wahlberechtigten Arbeitnehmern, wenn der Arbeitgeber eine Betriebsänderung plant. "
Gemeint ist hier, das der lokale Betriebsrat, im Gegensatz zum WA, stärkere Mitwirkungsmöglichkeiten hat bei Betriebsänderungen.
Oder interpretier ich das falsch?
Ja stimmt, in der Passage die du rausgegriffen hast steht das der AG mit dem BR den Interessensausgleich diskutieren muss... Aber zu deiner Frage zurück, wieso der WA wieder im Boot ist. Ein paar Abschnitte drüber steht:Welche Rechte hat der Betriebsrat in wirtschaftlichen Angelegenheiten? In wirtschaftlichen Angelegenheiten hat der Betriebsrat nach dem Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) je nachdem, um welche Angelegenheit es geht, unterschiedlich starke Mitwirkungsrechte. ...blabla (hier geht's um die Betriebsversammlung)... Eine weitergehendes Informationsrecht hat der Betriebsrat in Betrieben mit mehr als 100 Arbeitnehmern, da hier eine Wirtschaftsausschuss zu bilden ist. Der Arbeitgeber hat den Wirtschaftsausschuss gemäß § 106 Abs. 2 BetrVG rechtzeitig und umfassend über die wirtschaftlichen Angelegenheiten des Unternehmens unter Vorlage der erforderlichen Unterlagen zu unterrichten, soweit dadurch nicht die Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse des Unternehmens gefährdet werden, sowie die sich daraus ergebenden Auswirkungen auf die Personalplanung darzustellen. Außerdem muss der Arbeitgeber die seiner Informationspflicht unterliegenden wirtschaftlichen Angelegenheiten mit dem Wirtschaftsausschuss beraten. Deshalb ist der Schritt WA nötig. Ob was positives rauskommt werden wir hoffentlich diese Woche erfahren. Threadersteller (kein BR/AG/IGM)
Anonymous User hat geschrieben:Danke für den Link! Hier steht doch:"Wesentlich stärkere Mitwirkungsmöglichkeiten hat der Betriebsrat in Unternehmen mit in der Regel zwanzig wahlberechtigten Arbeitnehmern, wenn der Arbeitgeber eine Betriebsänderung plant. "
Gemeint ist hier, das der lokale Betriebsrat, im Gegensatz zum WA, stärkere Mitwirkungsmöglichkeiten hat bei Betriebsänderungen.
Oder interpretier ich das falsch?
ERNEUT MIT ABSÄTZEN Ja stimmt, in der Passage die du rausgegriffen hast steht das der AG mit dem BR den Interessensausgleich diskutieren muss...Aber zu deiner Frage zurück, wieso der WA wieder im Boot ist. Ein paar Abschnitte drüber steht:Welche Rechte hat der Betriebsrat in wirtschaftlichen Angelegenheiten?
In wirtschaftlichen Angelegenheiten hat der Betriebsrat nach dem Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) je nachdem, um welche Angelegenheit es geht, unterschiedlich starke Mitwirkungsrechte.
...blabla (hier geht's um die Betriebsversammlung)...
Eine weitergehendes Informationsrecht hat der Betriebsrat in Betrieben mit mehr als 100 Arbeitnehmern, da hier eine Wirtschaftsausschuss zu bilden ist. Der Arbeitgeber hat den Wirtschaftsausschuss gemäß § 106 Abs. 2 BetrVG rechtzeitig und umfassend über die wirtschaftlichen Angelegenheiten des Unternehmens unter Vorlage der erforderlichen Unterlagen zu unterrichten, soweit dadurch nicht die Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse des Unternehmens gefährdet werden, sowie die sich daraus ergebenden Auswirkungen auf die Personalplanung darzustellen. Außerdem muss der Arbeitgeber die seiner Informationspflicht unterliegenden wirtschaftlichen Angelegenheiten mit dem Wirtschaftsausschuss beraten.
Deshalb ist der Schritt WA nötig. Ob was positives rauskommt werden wir hoffentlich diese Woche erfahren.
Threadersteller (kein BR/AG/IGM)
Anonymous User hat geschrieben:Anonymous User hat geschrieben:Danke für den Link! Hier steht doch:"Wesentlich stärkere Mitwirkungsmöglichkeiten hat der Betriebsrat in Unternehmen mit in der Regel zwanzig wahlberechtigten Arbeitnehmern, wenn der Arbeitgeber eine Betriebsänderung plant. "
Gemeint ist hier, das der lokale Betriebsrat, im Gegensatz zum WA, stärkere Mitwirkungsmöglichkeiten hat bei Betriebsänderungen.
Oder interpretier ich das falsch?
ERNEUT MIT ABSÄTZEN Ja stimmt, in der Passage die du rausgegriffen hast steht das der AG mit dem BR den Interessensausgleich diskutieren muss...Aber zu deiner Frage zurück, wieso der WA wieder im Boot ist. Ein paar Abschnitte drüber steht:Welche Rechte hat der Betriebsrat in wirtschaftlichen Angelegenheiten?
In wirtschaftlichen Angelegenheiten hat der Betriebsrat nach dem Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) je nachdem, um welche Angelegenheit es geht, unterschiedlich starke Mitwirkungsrechte.
...blabla (hier geht's um die Betriebsversammlung)...
Eine weitergehendes Informationsrecht hat der Betriebsrat in Betrieben mit mehr als 100 Arbeitnehmern, da hier eine Wirtschaftsausschuss zu bilden ist. Der Arbeitgeber hat den Wirtschaftsausschuss gemäß § 106 Abs. 2 BetrVG rechtzeitig und umfassend über die wirtschaftlichen Angelegenheiten des Unternehmens unter Vorlage der erforderlichen Unterlagen zu unterrichten, soweit dadurch nicht die Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse des Unternehmens gefährdet werden, sowie die sich daraus ergebenden Auswirkungen auf die Personalplanung darzustellen. Außerdem muss der Arbeitgeber die seiner Informationspflicht unterliegenden wirtschaftlichen Angelegenheiten mit dem Wirtschaftsausschuss beraten.
Deshalb ist der Schritt WA nötig. Ob was positives rauskommt werden wir hoffentlich diese Woche erfahren.
Threadersteller (kein BR/AG/IGM)
Das der Arbeitgeber den WA unterrichten muss, ist ja unbestritten.
Aus dem verlinkten Artikel geht aber auch hervor, das der Arbeitgeber bei einer geplanten Betriebsänderung gleichzeitig auch den örtlichen BR nach §111 BetrVG zu unterrichten hat.
Der örtliche Betriebsrat hat also bei einer Betriebsänderung mindestens die gleichen (andere Quellen sagen sogar noch weiter reichende) Informationsrechte wie der WA!
Warum verzichtet der örtliche BR in Paderborn auf dieses Informationsrecht?
Oder habe ich etwas falsch verstanden
Das der Arbeitgeber den WA unterrichten muss, ist ja unbestritten.
Aus dem verlinkten Artikel geht aber auch hervor, das der Arbeitgeber bei einer geplanten Betriebsänderung gleichzeitig auch den örtlichen BR nach §111 BetrVG zu unterrichten hat.
Der örtliche Betriebsrat hat also bei einer Betriebsänderung mindestens die gleichen (andere Quellen sagen sogar noch weiter reichende) Informationsrechte wie der WA!
Warum verzichtet der örtliche BR in Paderborn auf dieses Informationsrecht?
Oder habe ich etwas falsch verstanden
Wie auf einigen Seiten zuvor schon berichtet wurde hat der BR den AG umgehend eingeladen nachdem der Druckerfund dem BR bekannt wurde. Wie es danach weiterging steht auch einige Seiten vorher...
> Leider ist unsere Firma fremdgesteuert sodass die Entscheidung Paderborn zu schließen feststand, bevor die notwendigen Schritte laut deutschem Gesetz durchgeführt wurdenwerden. Aber wer weiß, vielleicht wird den Japanern/Engländern langsam klar das die Aufgaben die in PB gemacht werden nicht mal eben übernommen werden können.
Threadersteller (kein BR/AG/IGM)
Anonymous User hat geschrieben:Das der Arbeitgeber den WA unterrichten muss, ist ja unbestritten.
Aus dem verlinkten Artikel geht aber auch hervor, das der Arbeitgeber bei einer geplanten Betriebsänderung gleichzeitig auch den örtlichen BR nach §111 BetrVG zu unterrichten hat.
Der örtliche Betriebsrat hat also bei einer Betriebsänderung mindestens die gleichen (andere Quellen sagen sogar noch weiter reichende) Informationsrechte wie der WA!
Warum verzichtet der örtliche BR in Paderborn auf dieses Informationsrecht?
Oder habe ich etwas falsch verstanden
Wie auf einigen Seiten zuvor schon berichtet wurde hat der BR den AG umgehend eingeladen nachdem der Druckerfund dem BR bekannt wurde. Wie es danach weiterging steht auch einige Seiten vorher...
> Leider ist unsere Firma fremdgesteuert sodass die Entscheidung Paderborn zu schließen feststand, bevor die notwendigen Schritte laut deutschem Gesetz durchgeführt wurdenwerden. Aber wer weiß, vielleicht wird den Japanern/Engländern langsam klar das die Aufgaben die in PB gemacht werden nicht mal eben übernommen werden können.Threadersteller (kein BR/AG/IGM)
Das heißt also:
Fujitsu ignoriert komplett die Rechte nach dem BetrVG des lokalen BR!
Warum spielt der lokale BR da mit und klagt seine Rechte nicht ein und geht auch an die Öffentlichkeit?
Anonymous User hat geschrieben:Anonymous User hat geschrieben:Das der Arbeitgeber den WA unterrichten muss, ist ja unbestritten.
Aus dem verlinkten Artikel geht aber auch hervor, das der Arbeitgeber bei einer geplanten Betriebsänderung gleichzeitig auch den örtlichen BR nach §111 BetrVG zu unterrichten hat.
Der örtliche Betriebsrat hat also bei einer Betriebsänderung mindestens die gleichen (andere Quellen sagen sogar noch weiter reichende) Informationsrechte wie der WA!
Warum verzichtet der örtliche BR in Paderborn auf dieses Informationsrecht?
Oder habe ich etwas falsch verstanden
Wie auf einigen Seiten zuvor schon berichtet wurde hat der BR den AG umgehend eingeladen nachdem der Druckerfund dem BR bekannt wurde. Wie es danach weiterging steht auch einige Seiten vorher...
> Leider ist unsere Firma fremdgesteuert sodass die Entscheidung Paderborn zu schließen feststand, bevor die notwendigen Schritte laut deutschem Gesetz durchgeführt wurdenwerden. Aber wer weiß, vielleicht wird den Japanern/Engländern langsam klar das die Aufgaben die in PB gemacht werden nicht mal eben übernommen werden können.Threadersteller (kein BR/AG/IGM)
Das heißt also:
Fujitsu ignoriert komplett die Rechte nach dem BetrVG des lokalen BR!
Warum spielt der lokale BR da mit und klagt seine Rechte nicht ein und geht auch an die Öffentlichkeit?
Hurra, er hat Dich dahin getrieben, wohin er Dich haben wollte: In die Ecke, um wieder draufzuhauen, weil der BR doof ist und "mitspielt". Es wäre schön, wenn das alles immer so digital einfach lösbar wäre, wie es scheint. Es gibt keine eindeutige Rechtsprechung darüber, ab wann exakt der Arbeitgeber informieren muss.