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AEG - Streik und Verhandlung: Vorläufiger Zeitplan

by AEG posted on 10.01.2006 15:19 last modified 16.08.2008 17:28 —

Bei der IGM Kundgebung, heute um 9 Uhr vor der AEG, wurde von Seiten der Gewerkschaft ein vorläufiger Zeitplan genannt:

Die Verhandlungen werden am Donnerstag um 16 Uhr in Ingolstadt fortgesetzt.

Die IGM lässt Electrolux bis Freitag 10 Uhr Zeit für eine Antwort auf ihre Forderungen.

Erfolgt keine zufriedenstellende Antwort wird die Tarifkommission der AEG die Verhandlungen für gescheitert erklären, und es wird beim Vorstand der IGM der Antrag auf Einleitung einer Urabstimmung für die AEG-Nürnberg gestellt werden.

(4) Kommentare

ritchy 20.01.2006 12:37
...warum trefft Ihr electrolux nicht da, wo es richtig weh tut? organisiert (droht) doch europaweit einen konsumer- electrolux - kauf boykott, brand spa lässt gruessen!

und sag keiner, da schaden wir uns selbst...oder das sei illegal...

legal ist, was arbeit schafft!

ritchy

Anonymer Benutzer 20.01.2006 16:42
Hallo Ritchy,

unter www.jobkiller-electrolux.de findest du, was du suchst. Hast du dich schon online in die Byokottlsite eingetrgen?
Anonymer Benutzer 20.01.2006 22:50
Hallo,
da ich auch seit langem arbeitslos bin und mir das Hartz 4 dasein ziemlich stinkt hab ich mir gedacht irgend etwas muß man doch tun. Arbeit gibts wenig und es wird wohl auch die nächsten Jahre nicht besser werden, ich rechne in den nächsten 5 Jahren mit 8 Millionen, zumal wie ich jetzt wieder sehen mußte das AEG / Elektrolux seine Standorte in Deutschland schließt und nach Polen verlagert.

Meine Idee ist ganz einfach:
Hartz 4 gibt es in ganz Deutschland und da wir alle auf Arbeit hoffen kann es nicht sein das wir als Arbeitssuchende es hinnehmen das Firmen ins Ausland abwandern. Ich finde man sollte Deutschlandweit zb. Flugblätter verteilen die zum Boykott von Firmen die im Ausland produzieren aufrufen.
Ich wäre sogar bereit ein Flugzettel zu entwerfen der über das Internet abrufbar wäre und dann durch alle Hartz Empfänger verteilt werden könnte.
Meldet euch!!
Anonymer Benutzer 21.01.2006 11:32
Hallo,

die massenhafte Armut nimmt immer mehr zu, wie du ja auch berichtest.

Deine Diagnose, daß das alles nicht wäre, wenn die Firmen alles im Inland abwickeln würden, teile ich nicht.

Ich denke, daß der Zweck der Wirtschaft - nämlich die Geldvermehrung - der Grund des Übels ist. Schließlich läßt diese Wirtschaft nirgendwo auf der Welt wo sie sich rumtreibt etwas anderes zurück als Armut sowohl für die, die arbeiten als auch für die, die dafür für überflüssig erklärt sind.


Deine Idee mit den Flugblättern find ich gut - wenn wie gesagt der Inhalt in die richtige Richtung geht.

Ich freue mich auf deine Antwort.

Gruß
Lukas