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Re: Vernichten und anderen schenken

erstellt von Anonymous User zuletzt verändert: 26.04.2010 13:43
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Re: Vernichten und anderen schenken

Abgeschickt von Anonymous User am 7.März 2010 12:08
das was wir hier in muttenz haben ist eine fasst 120 jährige tradizionsfirma , man hat soviele jahre gebraucht um das ganze aufzubauen ! nun nachdem die geschäftsführung nicht in der lage gewesen ist in all die jahre (und all die x-ceo's) die firma einen neuen wind einzuhauchen und mit dem potenzial und wissen was der stamdort muttenz hat etwas anzufangen , wird kurzerhand geschlossen und somit fällt das über jahrzehnte erarbeitete anderen in den schoss, die freuen sich ist doch klar !!! Hier in der region basel ist alles entstanden, vor vielen jahren , nun heisst es danke wir geben es den indern den chinesen und und und .........ist das wirklich im sinne der schweizer aktionäre ????( leider sind ja die meisten ja sager ) kurzerhand, den wohlstand , das wissen und alles was noch damit zusammenhängt wird verschenkt. was bekommen wird geschenkt ? ich wiederhole , es ist alles hier entstanden über jahre..........nun wird es verschenkt

Re: Vernichten und anderen schenken

Abgeschickt von Anonymous User am 15.März 2010 17:07
Die wollen uns keine Chance gegeben. Plötzlich muss alles sehr schnell gehen. Wieso? Wer sich noch erinnert: http://bazonline.ch/basel/land/Clariant-stellt-Standort-Muttenz-nicht-in-Frage/story/23985369 "Die Produktion des Spezialchemieherstellers Clariant in Muttenz sei in keiner Weise gefährdet. Dies sagte Clariant-Chef Hariolf Kottmann vor den Medien." Das hat er noch am 17. Februar 2009 - also vor einem Jahr - gesagt. Und plötzlich passiert das pure Gegenteil? Kottmann hat keine Ahnung darüber, was wir hier haben. Heute so morgen so. Wenn für ihn die Zahlen nicht stimmen, dann bricht er halt mit Traditionen. Aufbauen kann dann ja jemand anders. Entweder hat der keine Ahnung oder es geht wirklich nur um den kurzfristigen Profit einiger Aktionäre. Und da freuen sich doch die schweizer Aktionäre genauso wie die Chinesen. Ob wir oder die in Indien oder China für sie arbeiten, ist denen doch Scheissegal. Aber du hast recht, ich glaube nicht, dass man einfach so etwas, was 120 Jahre gebraucht hat, einfach so in zwei drei Jahren irgendwo gleichwertig aufbauen kann. Aber das muss Kottmann ja auch nicht interessieren. Dann ist er weg, wahrscheinlich mit einer schönen Abfindung, damit er sich sein Häuschen in der Schweiz bauen kann.

Re: Vernichten und anderen schenken

Abgeschickt von Anonymous User am 26.April 2010 13:43
Das hier passt doch zu unseren CEO's: BASF-Direktor 1962: "... Der Mensch steht keinesfalls etwa - wie Neoromantiker der Sozialpolitik es so gern sähen - im Mittelpunkt des Betriebes. Dort steht etwas ganz anderes. Dort steht die Produktion, der sachliche, der wirtschaftliche Erfolg. Denn um ihretwillen ist der Betrieb da. ... ... Alle seine Mittel sind darauf ausgerichtet, und miteinander dahin gehend abgestimmt, dieses Ziel bestmöglichst zu erreichen ... ... Zu den Mitteln, die er hat und deren er sich bedient und bedienen muss, damit das Ziel erreicht wird, gehören auch die Menschen. ... ... Der Mensch ist vom Betrieb nicht als Mensch, sondern als Funktion gefragt. Der Mensch als solcher ist für den Betrieb nichts, die Funktion, die er ausüben kann, alles. ... ... Da sie innerer Teil eines ganzen, des Betrieben sind, sind sie ersetzbares Teil und - von der Kehrseite gesehen - Ersatzteile. Ersatzteile müssen griffbereit, daher eingeordnet, gekennzeichnet, katalogisiert sein, eine Nummer tragen. Das Wesentliche und Wichtige an ihnen ist die Nummer, die angibt, wie sie als Ersatzteil verwendet werden können. ..." Aus einem Vortrag des BASF-Direktors Bischof vor dem evangelischen Männerwerk der Pfalz, 16. 9. 1962
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