Kritik kostet Anna Politkowskaja das Leben
Der hinterhältige Mord an der regierungskritischen Journalistin Anna Politkowskaja sollte unbedingt bei den "Petersburger Gesprächen":http://www.reporter-ohne-grenzen.de/presse/pressemitteilungen/news-nachrichten-single/article/1/petersburger-dialog-merkel-muss-bei-putin-pressefreiheit-einfordern.html thematisiert werden, weil die Pressefreiheit auch in Russland sehr gefährdet ist. Die Organisation Reporter ohne Grenzen fordert deshalb eine unabhängige Untersuchung.
Doch Kritik ist überall gefährlich, wie auch die Ermordung von Journalisten in Afganistan deutlich machte.
Pressefreiheit leidet überall, nicht erst unter Mord. Jedes Gewalt und Macht einseitig nutzende Vorgehen gegen die freie Meinung, auch die Zensur innerhalb von Unternehmen wie bei Siemens, ist zu ächten.
Demokratie und Menschenrechte haben es bisher nicht geschafft, aus dem Gedenken an ermodete Journalisten eine von allen Politikern und Managern getragene Bewegung zu machen und die notwendigen Lehren zu ziehen.