Kündigung wegen Zeitungsartikel - CINRAM gg Marc Treude
CINRAM begründet den Rausschmiß im wesentlichen mit einem Artikel, den Marc Treude in einer Publikation der "Sozialistischen Alternative Voran" (SAV) veröffentlichte. Dieser Artikel setzt sich kritisch mit dem damals geplanten Entlassungen zwecks Profitsteigerungen auseinander.
Während CINRAM in seiner Klagerechtfertigung ständig politisch argumentiert und nicht den geringsten Beweis im arbeitsrechtlichen Verstösse vorbringt, wird genau diese angebliche "politische Betätigung" von Marc Treude zum Aufhänger für die Kündigung. Doch was hat Marc T. getan? Hat er in der Arbeitszeit für seine Partei geworben? Seine Stellung als Betriebsrat für andere Zwecke missbraucht? So etwas behaupten nicht einmal die Anwälte von CINRAM. Nein, für die fristlose Entlassung muss genügen, dass Marc T. einen Artikel veröffentlicht, der sich kritisch mit der Firmenpolitk auseinandersetzt. Wo bleibt da die Meinungsfreiheit?
Das Arbeitsgericht in Aachen konnte in 1. Instanz keine arbeitsrechtlich relevanten Verstösse von Marc T. erkennen und verwarf die Kündigung glattweg. Es berief sich dabei ausdrücklich auf die Meinungsfreiheit, die selbstverständlich auch für Berichte aus Betrieben und engagierte Betriebsräte und Vertrauensleute gilt.
Die Machenschaften von CINRAM werden fortlaufend dokumentiert auf Netzwerk IT
Bericht über 1. Instanz Kammertermin
Die Leute die gekündigt wurden da sie ihr Recht auf Meinungsfreiheit nutzten wurden auch nicht wieder eingestellt so wie viele andere die zuvor gekündigt wurden.
dem Mark Treude kann man nicht vorwerfen das Frontal 21 berichtet hat da er nicht die Sache in Bewegung gebracht hat sondern die Netzwerkgruppe Cinram da alle Fäden in der Hand hält.
Die kann die Firma leider nicht belangen da trotz Privatdetektiv keiner weiß wer die Gruppe ist da diese nur im geheimen
arbeitet.Das rauszufinden war Cinram leider zu Dumm zu.
Die Machenschaften gehen weiter.
Arbeitsamt und IGBCE schweigen über die vorgehensweise der Firma Cinram.
Alle gekauft.
Werden weiterhin über Cinram berichten
und den Bossen,Betriebsrat und der IGBCE auf die finger schauen.
Die anzahl der Leiharbeitnehmer in der Firma verheisst aber nichts gutes für das festpersonal.
Für Cinram ist der Billigste Mitarbeiter der beste Mitarbeiter und man hört auch schon mal öfters das diese schon mal bevorzugt behandelt werden.Geiz ist Geil.
Die Auftragslage ist so gut wie nie zuvor und für 2006 sieht es sogar noch besser aus für Cinram.
Immer mehr Leute aus Tagesschichten werden für Vollkonti oder dreischicht geplant da die arbeit kaum noch zu bewältigen ist in der normalen arbeitszeit.
Warten wir auf die neusten internen Nachrichten