Das PKV Geschäft der Gesundenversicherung
Nach dem am 4. Oktober gefundenen "Kompromiß zur Gesundheitsreform":news20061005-001 geht das Gezerre um die Pfründe weiter und Parteien und Verbände versuchen weiter, den eigenen Kuchen am System zu verbessern, reuters vom 6.10.06.
Für die privaten Krankenversicherungen PKV, die sich mit einem Kontrahierungszwang und einem Basistarif erstmals echt an der Versicherung Kranker beteiligen sollen und sich nicht nur die gesunden Rosinen aus dem Versichten-Pool picken sollen, ist das sogar schon Grund genug für einen Wink mit dem Verfassungsgericht, FAZ vom 28.10.06.
Die Drohung mit dem Verfassungsgericht wird oft vielzu leichtfertig ausgesprochen. Schließlich begeben sich die privaten Krankenversicherungen auf einen gefährlichen Weg, wenn damit entlarvt würde, daß die PKV sich fast gar nicht an der Versicherung Kranker beteiligt, sondern das den von Steuergeldern mit finanzierten gesetzlichen Kassen GKV überlassen, weshalb ein Ausgleichsfond geschaffen werden muß. Ob sich das die PKV tatsächlich von den Herren in der roten Robe öffentlich bestätigen lassen wollen, damit alle Jungen und Gesunde die Risiken von günstigen Einstiegsprämien und späterer Versicherungslosigkeit kennen?
Für die PKV, ihre Kontrollorgane und einen hier oft anonym kommentierenden Verbandsvertreter böte sich anstelle des Gejammere die einmalige Gelegenheit, unter den privaten Krankenversicherungen die schwarzen Schafe, die bisher die meisten älteren Risiken unsolidarisch ohne Versicherung gelassen haben, transparent zu machen. Vielleicht gibt es demgegenüber doch andere private Krankenversicherer, die ihre Aufgabe ernst nehmen und wirklich die Risiken von Krankheiten versichern statt nur Beiträge und Gewinne anzustreben, sonst sollte man sie schnell in Gesunden- und Gewinnversicherung umbenennen.
Sehr geehrter ........Valter, Sie kennen genau das Anliegen der Versicherten.Ihre Artikel könnten von mir sein.Ich glaube alle Entscheider und die GKV und PKV, all die Lobbyisten und die Ärzte und Pillendreher wissen ganz genau wo der Hase im Pfeffer liegt. Wir haben doch ein funktionierendes Gesundheitssystem, daß der Privilegierten ich will die Schubladen nicht beim Namen nennen,es sind die oh Wunder nicht Versicherungspflichtigen und weit über der Versicherungspflichtgrenze verdienenden und alimentierten.Das Volk welches diese Vorteile nicht nutzen kann muß aufgeklärt werden, dass dieses System wunderbar funktioniert, ein Klagen ist nicht zu vernehmen. Jeder trtt in Vorleistung und erhält wie die Beamten je nach Stand die Erstattung wer mehr haben will kann sich wie diese für die Differenz versichern. Alle die das selbst aus wirtschaftlichen Gründen nachweislich nicht geregelt bekommen läßt sich mit Sicherheit eine Lösung finden,die freie Heilfürsorge. Die Leister wissen schon wie die an das Geld kommen. Durch eine solche Änderung würden große Kapazitäten von Leistern nicht mehr gebraucht, da mit einem Mal viele derer die heute Praxen und andere Häuser belagern erstmals erfahren was diese Lauferei zum Arzt kostet und überlegen nun erstmal ob das denn wirklich nötig ist. Heute ist es so, dass bei den GKV besonders, aber auch bei der PKV das Geld eingesammelt wird, mit riesigen Reibungsverlusten und regelmäßig wird am Ende gejammert, dass das Geld nicht reicht.Wie bei der Kirche, die selbst bekennt dass das mit dem Geld so ist. Wenn das Denken nicht, z.B. wie ich es vorschlage ändern wird, geht das Gejammere immer weiter. Bitte Sie ......Valter darum, dieses doch einmal aufzugreifen!