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Frauenquote gegen Männer-Seilschaften

erstellt von valter zuletzt verändert: 17.10.2011 17:50
Der Versuch mehr Frauen in Spitzenpositionen zu bringen, wird in der Union kontrovers diskutiert. Vielen Konservativen reichen freiwillige Versprechen.

Berlin 17.10.11 Die Frauenquote in den Chefetagen von Unternehmen ist ein heisses Eisen, über das die spätrömische Klientelpartei am Liebsten erst nach der nächsten Wahl abstimmen will. So lassen sich bestehende Seilschaften weiter erhalten, aufgrund deren die für die Zukunft von Unternehmen wichtigen Chefposten nicht nach Qualifikation sondern nach Beziehung besetzt werden.

Die konservative Koalition setzt daher mit Murren aus dem Arbeitsministerium auf Freiwilligkeit und Verteilung der Quotenfrauen in den verschiedenen Unternehmens-Ebenen. Ein paar Berichte ohne Wahrheitskontrolle sollen das Problem lösen, bis genug in Seilschaften integrierte Frauen gefunden werden. Notfalls läßt sich die Frauenquote auch abkaufen , so wie sich Reiche vor Verurteilung mit einer Strafe freikaufen.

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