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Rüttgers Finanzen für den Wechsel

erstellt von valter zuletzt verändert: 01.05.2010 15:29
im Landtagswahlkampf 2005 kaufte sich die NRW-CDU eine Frankfurter Werbeagentur für 40 000 Euro, die nach Presseberichten eine angeblich von der Partei unabhängige Wählerinitiative organisieren sollte.

Nach der Käuflichkeitsaffäre des NRW-Ministerpräsidenten kommt eine im Landtagswahlkampf 2005 bereits eingesetzte Finanzierungs-Affäre der CDU hoch, die wieder die Parteienfinanzierung infrage stellt. Mit der Finanzierung der eigenen Partei werden Methoden über eine indirekte Gruppe Wähler für den Wechsel bekannt, die Zweifel an dieser Art der Finanzierung hochkommen lassen.

Wieso ließ sich die NRW-CDU darauf ein, sich über eine unabhängige Initiative finanzieren zu lassnen, wenn dahinter nicht verschleiert werden sollte, wer die Initiative finanziert. Waren das wirklich die einzigen Initiativen, um Spendergeld zu waschen? Die Finanzierung dieser und anderer Initiative muß daher ebenso genau untersucht und veröffentlicht werden, um das Klientel der Partei in vollem Umfang zu sehen.

Der Ideenreichtum der Parteistrategen nähert sich der Menge an Bankprodukten, mit denen die Spekulationsblase gefüllt wurde und platzte. Solche Versuche, den Wähler und evtl. auch den Fiskus darüber zu täuschen, wie sich Parteien finanzieren, dürften neben dem allgemeinen Unbehagen wie mit Menschen und Umwelt umgegangen wird eine Rolle beim Wahlzettel-Ausfüllen spielen.

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