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Manor: "No" zur Meinungsfreiheit von Marisa in Genf

erstellt von valter zuletzt verändert: 15.04.2009 17:52
Die schweizer Kaufhauskette versucht neben Sponsoring bei Formel 3 nun auch in den Niederlanden mit der Kleiderlinie «Yes or No» für junge Leute verlorenes Image gutzumachen.

Das Image der Kaufhauskette Manor ist in der Schweiz, insbesondere in Genf beschädigt, seit die gewerkschaftlich agierende Verkäuferin Marisa einfach so gefeuert wurde.

Der Imageverlust durch Kündigung der kritischen Verkäuferin Marisa in Genf belastet die Kaufhauskette schwer. Manor versucht mit Kampagnen davon abzulenken ohne den Fehler einzusehen und zu versuchen ihn zu reparieren. Dazu geht die Kette erst einmal ins Niederländische, um dort junge Kunden anzusprechen in der Hoffnung, die hätten von dem Versagen der Personalpolitik in Genf noch nichts mitbekommen, Handelszeitung vom 14.4.09.

Die Kaufhauskette hat allerdings das Internet unterschätzt, das weder an den schweizer noch an den holländischen Grenzen Halt macht und die Schande weiterträgt, solange die Kaufhauskette selbst nicht lernt, dass Probleme nur an der Wurzel, an den verantwortlichen Managern, zu packen sind, sonst wachsen nur noch neue Probleme, ob sie Marisa oder Emmely heissen.

Manors No zur Meinungsfreiheit von Marisa wird erst in ein Yes umgewandelt, wenn Einsicht und Konsequenzen folgen und schweizer und holländische Gewerkschaften diese Verletzung der Menschenrechte nicht mehr anprangern müssen.

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