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Kritik ist nicht nur beim Fernsehen unerwünscht

erstellt von valter zuletzt verändert: 24.10.2008 16:20
Auch im ZDF ist Kritik zu einem Problem geworden, erst war es Marcel Reich-Ranitzki und dann Elke Heidenreich, die sich für den Intendanten zu weit von der Einheitsmeinung des Senders entfern haben.

Was im Arbeitsleben fast normal ist, findet gerade ein beachtliches Publikum, weil bekannte Kritiker wie Marcel Reich Ranitzki und Elke Heidenreich offen und ungeschminkt Kritik üben, spiegel vom 24.10.08.

Eigentlich sollte die im Grundgesetz verankerte Meinungsfreiheit stets die Kritik rechtfertigen, in einem Abhängigkeitsverhältnis ist das anders, was zur Gründung dieses Netzwerkes führte, in dem Kritik an Arbeitgebern ungeschminkt und ohne Disziplinierung ausgesprochen wird.

Dabei ist Kritik die Quelle, aus der die meisten Verbesserungen kommen. Kritik vertragen nur angestaubte machtbesessene Diktatoren nicht, weil sie ihre eigene Überheblichkeit entlarvt wird. Durch die hier beschriebene Kritik haben Reich-Ranitzki und Heidenreich offenbar einen überheblichen Fernseh-Intendanten bloßgestellt - wie nackt-gescannt, was dann mit zerrüttetem Vertrauen beschrieben wird.

Es gibt bestimmt noch viele, die ohne Vertrauensverhältnis einfach nur arbeiten und dabei Grosses leisten. Was soll den der Schmarren von gedeihlicher und sinnvoller Zusammenarbeit. Reicht da nicht einfach Arbeit und man lasse den Zuschauer entscheiden, ob er sich das anhören will?

Netzwerk IT hat schon immer volles Verständnis für Kritiker und kein Mitleid mit zerrütteten Menschen wie einem NDR Intendanten, dem es auf Gedeilichkeit und Vertrauen ankommt. Er sollte seine Mitarbeiter lieber mit Euro statt mit Vertrauen lohnen. Von Vertrauen kann sich keiner was kaufen, auch Zuschauer nicht.

Es gibt ja noch genügend andere Fernsehanstalten, die berühmte Kritiker gern auftreten lassen und mit dieser Werbung sogar beste Einschaltquoten erzielen lassen.

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