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Bestechung durch Lobbyisten wird fortgesetzt

erstellt von valter zuletzt verändert: 25.08.2008 18:24
Bereits 2006 wurde der Einsatz von Lobbyisten in Ministerien als offene Bestechung gerügt. Diese Rüge bestätigt der Bundesrechnungshof, ohne dass Konsequenzen gezogen werden.

Die offene Bestechung der Ministerien, die Meinungsfindung durch bezahlte Unternehmensvertreter geht weiter , die der Bundesrechnungshof gerügt hat.

Die Ministerien lassen sich also weiter durch sogenannte Leiharbeit unterstützen, die von der jeweiligen Branche bezahlt werden. Ein Schelm wer da denkt, diese Leiharbeiter versuchen nicht im Interesse ihrer Arbeitgeber die Meinung der Ministerien - beispielspielsweise bei Gesetzesvorhaben - zu beeinflussen.

Ist das nicht praktisch, wenn beispielsweise eine neue Betriebsverfassung gleich von Unternehmensvertretern gemacht wird, damit diese alle sie störenden Passagen anpassen? Jedenfalls sind die ersten Proteste dieser Art offener Bestechung schon laut geworden. Es ist nicht einfach, etwas zu ändern, was schon jahrelang Praxis ist.

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