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Die CSU Majestätsbeleidigung

erstellt von valter zuletzt verändert: 25.08.2008 18:24
Wie kann man nur am CSU Ministerpräsidenten Kritik üben, wo es doch fast schon ein erblicher Parteijob ist, den die Wähler in Bayern bei Wahlen nur zu bestätigen brauchen.

Ist das nicht unmöglich, da rebelliert eine kleine Landrätin im Fränkischen Umland offen gegen den schon immer der CSU zuzuordnenden Posten des Ministerpräsidenten. Jeder weiß doch, der Bayrische Ministerpräsident sitzt in München und wartet seit Ludwig Thoma auf die göttlichen Eingebungen des Aloisius Originals. Aber Aloisius muß sich gerade um ein paar Touristen kümmern, um ihnen zu zeigen, was bayrische Tradition ist.

Wie kann sich diese fern vom Palast im nördlichen Randgebiet im Land ratende Frau Pauli sich erdreisten, sich nicht ein bißchen Erkundigungen gefallen zu lassen, die sie auch noch völlig übertrieben Bespitzelung nennt. Schließlich will sie doch mit den CSU Wölfen weiter heulen, die sich bei der kommenden Landtagswahl bestätigen lassen werden.

Und dann kommt diese Untertanin aus Franken auch noch auf die Idee, die Basis zu befragen, als ob Majestät nicht selbst genau wüßte, was Basis ist. Hat sie nicht genug angerichtet, daß der Chef in der majestätischen Kanzlei jetzt Hartz 4 Empfänger wird, oder bekommt er einen anderen Job in der Partei?

Kommt die Rebellin wohl auf die Idee, Majestät habe seine Kanzlei nicht unter Kontrolle, wenn er denn nicht gewußt haben solle, was und wen der alles so bespitzelt. Das kann man schließlich nicht auch noch ans schwarze Brett hängen. Regieren muß man Majestät schon selber lassen.

Unerhört, unerhört....

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