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Der SPD Kindergarten

erstellt von valter zuletzt verändert: 25.08.2008 18:24
Der Vorsitzende legt beleidigt sein Amt nieder und die Diskussion geht los, ob die frühere Arbeiterpartei noch eigene Ideen haben darf oder nur noch aus Pöstchen besteht.

Nach der unerwarteten Erklärung des SPD Parteichefs, er könne nicht mehr Parteichef sein, Bild vom 31.10.05, ist ein heilloses Durcheinander bei den Verhandlungen über eine große Koalition entstanden, sogar Nahles schließt ihren Rückzug nicht aus FAZ

Der Spiegel vom 1.11.05 sieht in der Kandidatur einer zum linken Flügel zu rechnenenden Kandidatin eine SPD-KRISE und einen ziellosen Aufstand.

Was ist daran eigentlich schlimm, wenn in einer Wahl eine Entscheidung gegen den bisherigen Parteichef fällt, solange diese Parte noch demokratische Prinzipien für sich in Anspruch nimmt. Sonst sollte der Chef besser gleich seinen General benennen.

Hat die einstige Arbeiterpartei verkannt, daß sie noch links denkende Reste hat, die nun ihren Tribut verlangen, nachdem sie die Macher nach und nach verlassen. Diese Wahl der Generalsekretärin kann genausogut eine Selbstreinigung sein, weil es bisher immer nur um Pöstchen ging, soweit die Verhandlungen beobachtet wurden. Ist das wirklich schlecht, wenn die SPD ihre Wurzeln wiedererkennt?

Einer demokratischen Partei stünde es gut, die Mitglieder selbst entscheiden zu lassen. So gesehen wäre es viel besser sich zurückzulehnen und den nächsten Parteitag und dessen Meinungen abzuwarten.

Zum Kindergarten hinzu kommt das nun offentlichtliche Doppelspiel des Bayrischen Ministerpräsidenten, der eine Gelegenheit zum Rückzug aus Merkel's Kabinett gesucht und gefunden hat, in dem er als 2. Sieger doch nie glücklich geworden wäre.

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