Verlassene Nazikneipe in Zabo umbenannt
Die Gaststätte Reichswald war bereits verlassen, als die Demonstration, die von Netzwerk IT angekündigt war, am 2.7.05 nachmittags in Zabo ankam. Etwa 300 engagierte Gegner der Rechtsextremen, siehe Bild vom Zug , noch ohne Begleitung vieler besonnener Bürger, von denen man erwarten sollte, daß sie auch gegen Nazi's in ihren Stadtteilen sein sollten. Die Demonstration war wie üblich scharf von der Polizei bewacht, siehe Polizei , als ob die mitgeführten Plakate berechtigt seien.
Den Demonstranten war auch klar, daß die schnelle Reaktion der Brauerei, die den "Reichswald" schließen ließ, das Problem des Rechtsextremismus nicht löst und daß die Gesellschaft viel wachsamer sein muß, um jegliche rechtsextremen Umtriebe sofort zu ersticken, wenn es sein muß mit weiteren Demonstrationen wie dieser.
An dieser Stelle muß man sich fragen, wo die Bürger geblieben sind. Es war ja nicht nur traurig, wie Demonstranten behandelt wurden. Es scheint nicht klar zu sein, wer die Demokratie schützt. Macht demonstrierende Polizisten müssen noch viel lernen.
Ist das Thema der rechtsextremen Gefahr etwas, das nur wenige Engagierte allein tragen? Reicht es, alle 4 Jahre ein Kreuz auf einem Stimmzettel zu machen, um eine Demokratie lebendig zu erhalten?
wann lernt ihr endlich was Toleranz heißt. Ihr macht doch das was ihr den Rechten vorwirft. Terror und Angst verbreiten. Kein Wunder, daß euch die Bürger nicht folgen. Denkt doch mal nach. Argumente anstatt Gegröll und Gewalt, dann nimmt euch auch der Bürger für voll. So erreicht ihr nur das Gegenteil und die Rechten stehen als Opfer da.
Gruß