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Sozialdemokratie zwischen Clement und Lafontaine

erstellt von valter zuletzt verändert: 25.08.2008 18:24
Sind die extremen Positionen des RWE Lobbyisten Clemen und der linken Abspaltung mit Lafontaine Flügel oder Grenzen einer Sozialdemokratie, warum sieht die SPD in beiden Teufel oder Beelzebub?

Permanent fällt den SPD Wahlkämpfern der einstige Schröder Superminister Clement in den Rücken, Zeit vom 22.2.08, sodaß Ortsvereine über einen Rauswurf nachdenken. Andererseits beteuert die SPD nie nicht mit der Linken zusammen Politik zu machen, auch wenn sich das als letzte Lösung nach der Hessenwahl anbietet, in der Hessens CDU Ministerpräsident mit Ausländerthesen eine Quittung der Wähler bekommen hat. Schon wird das Gespenst der Linksfont an die Wand gemalt, focus vom 21.2.08.

Warum sich diese Volkspartei zwischen solchen Extremen festlegen lassen will, ist kaum noch zu vermitteln. Auch in der großen Koalition will schließlich jeder die Mitte für sich haben. Wenn Hessens Wähler eine Mehrheit links dieser Mitte wollen, warum sollen sie diese nicht auch regieren lassen?

Hessens Wahlergebnis beruht auch auf sozialen Themen wie "von der Leyens Kindergärten":http://www.bild.de/BTO/news/aktuell/2006/04/23/leyen-kindergarten-pflicht/von-der-leyen-kindergarten-pflicht.html und Mindestlohn , zuletzt auch noch geschürt durch die Liechtensteiner Polka, bzw. die Frage der Verantwortung bei so viel asozialen Reichen.

Da passen sogar rechte Töne aus der RWE Chefetage nicht mehr in das Bild der immer sozialer werdenden Union. Die SPD muss sich entscheiden, bevor die Butter vom Brot, die Wählerstimmen aus er Truhe genommen werden.

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