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Neo-Nazi Aufmarsch am 14.10. in Nürnberg-Gostenhof stoppen!

erstellt von valter zuletzt verändert: 25.08.2008 18:24
Ein Breites Bündnis will durch zivilen Ungehorsam die Neonazi-Demonstration in Nürnberg am 14.10. stoppen. Prominente Politiker unterstützen das Bündnis aus demokratischen und antifaschistischen Gruppen. Der bisher unbeteiligte OB Maly der Stadt Nürnberg wird zum Handeln aufgefordert.

Pressemitteilung Nr. 2 des Bündnisses Nazi stoppen am 14.10

Gegen den angekündigten Aufmarsch von Neonazis am 14.10., bei dem von den Teilnehmern die Revision der Urteile in den Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozessen gefordert wird, hat sich aus verschiedenen demokratischen und antifaschistischen Gruppen das Bündnis "Nazis stoppen am 14.10." gebildet, wie von Netzwerk IT angekündigt.

Der Aufruf des Bündnisses "Wir stellen uns quer! Keine Verherrlichung des Nationalsozialismus am 14.10. in Nürnberg! Kein Nazi-Aufmarsch durch Gostenhof!" wurde bereits von etlichen überregional bekannten Persönlichkeiten unterzeichnet. Diese Unterstützerliste umfasst KZ-Überlebende wie Esther Bejarano und Martin Löwenberg, bundesweit bekannte Politikerinnen und Politiker wie den Vorsitzenden der Linksfraktion im Bundestag Oskar Lafontaine oder die Parteivorsitzende von Bündnis90/Die Grünen Claudia Roth und bekannte Personen aus der Gesellschaft wie die Berliner Hochschul-Professorin Birgit Rommelspacher, den Autor Roger Willemsen oder den ehemaligen Fußballspieler Rachid Azzouzi von Greuther Fürth.

Für den 14.10. sind verschiedene Aktivitäten geplant. Das Bündnis "Nazis stoppen am 14.10." ruft ab 10:30 Uhr zu einer Kundgebung vor dem historischen Gerichtsgebäude, welches vor 60 Jahren als Internationaler Militärgerichtshof diente, in der Fürther Straße auf. Bereits um 9:30 Uhr wird es dort eine öffentliche Pressekonferenz und ein Gespräch mit Zeitzeugen geben. An diesem Platz wollen sich einige Stunden später auch die Neonazis zum Auftakt ihrer Demonstration treffen.

Ein breites Bündnis von antifaschistischen Gruppen, Stadteilinitiativen und Gewerbetreibenden ruft zu einer antifaschistischen Demonstration durch Nürnberg-Gostenhof auf. Diese soll um 9:30 Uhr mit einer Auftaktkundgebung am Plärrer beginnen und auf der Demo-Route der Nazis stattfinden. Außerdem haben verschiedene lokale Organisationen diverse Kundgebungen in der Nähe der Neonazi-Route angemeldet.

Das Bündnis "Nazis stoppen am 14.10." kritisiert das bisherige Verhalten der Stadt Nürnberg. Anders als Anfang August von OB Maly angekündigt, hat die Stadt Nürnberg es noch nicht versucht die Neonazi-Demonstration am 14.10. zu verbieten. Wir fordern von Maly und der Stadt Nürnberg endlich Taten statt Worte. Es muss alles versucht werden, damit die Neonazis am 14.10. nicht durch Nürnberg marschieren können. Das beinhaltet sowohl die komplette Ausschöpfung der juristischen Möglichkeiten wie auch die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger bei ihrem zivilgesellschaftlichen Engagement im Kampf gegen rechts.

Hier stehen weitere Info's der Pressegruppe des Bündnisses

Das Doku Zentrum plant am 30.9.06 eine Filmvorführung und am 1.10.06 eine Szenische Lesung.

(3) Kommentare

Anonymer Benutzer 15.08.2008 11:08

Es scheint unseren Politikern egal zu sein Nazis hin oder Nazis her. So lange wie sich diese Leute noch die Bäuche voll schlagen ihre Diäten erhöhen neue Steuern erfinden oder Speichelleckend vor Herrn Bush knien und sein Kriegsspiel mit Spielen, ja weswegen sich noch um Nazis Kümmern. So lange wie es ihnen nicht Schadet ist es doch OK oder.Na klar auch Nazis zahlen Steuern. Ich selber hegen den Verdacht das die Politik sich erst um die Neos kümmern werden wenn es zu Spät ist. Wie kamen sie denn damals an die Macht?(Weimar oder Wein mal Republik) Ja genau so ist es Erst die Arbeitslosen dann die Armut.Was ist denn jetzt anders 2,5 Millionen Kinder unter der Armutsgrenze.Fünf Millionen Arbeitslose du dann noch die Hartz Gesetze verschärfen ja alles klar.Ausländer die Straffällig sind ja die lassen wir doch hier oder.(Gemeint sind schwerkriminelle). Wen wundert es eigentlich das es die Neos jetzt gibt und das sie ihre Rechte kennen denn Pflichten haben die ja wohl nicht die hat der Staat. Wie soll ich meinem Kind erklären das das Kind des Neonazis eine neue Hat und mein Kind eine geflickte an hat. Für viele liegt die Nazizeit zu weit zurück,wen kümmert es denn 6Millionen Umgebrachter Juden 500000Cinte und Rom wen bitte schön.Es bleibt uns nur das Mahnen und das ist schwer. Erwarte nur die Hilfe des Staates wenn du ihm Geld in Form von Steuern gibst oder du ihm nützliche Dienste erweisen kannst.Ansonsten Erwarte nichts von ihm tarahu

Anonymer Benutzer 15.08.2008 11:08

Wir haben es geschafft. Die Nazis mussten ihre Demo abbrechen durch den extremen Wiederstand der Bevölkerung, Autonomen, Punkern und anderen Kulturgruppen.

Es gab mehrere heftige Auseinandersetzungen mit der Polizei, die unter anderem Pfefferspray und Schlagstöcke einsetzten.

Alles in allem sind wir aber keinen Schritt zurückgewichen und konnten die Pläne der Neo-Nazi´s durchkreuzen.

GOSTENHOF STELLT SICH QUER !

Anonymer Benutzer 15.08.2008 11:08