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Neue Maßstäbe für christliche Parteien?

erstellt von valter zuletzt verändert: 08.07.2009 10:50
Die Sozialenzyklika aus dem Vatikan spricht der Wirtschaft jede Ethik ab. Christliche Parteien verlieren damit ihre Rechtfertigung, sich weiter für Banken, Unternehmen und andere Reiche einzusetzen,

Der Vatikan ist für Überraschungen gut, für gute und für schlechte. Die Aufnahme der rechtsradikalen Piusbrüder war eindeutig schlecht und ein totaler Mißgriff, der bis heute nicht repariert wurde. Die Sozialenzyklika hingegen rückt das Bild der katholischen Kirche wieder in die Mitte der sozialen Brennpunkte. Diese Kirche soll Vorstellungen über Ethik haben wie alle Glaubensgemeinschaften, ohne in Verruf zu geraten, dass es nur Fassade ist zur Drangsalierung von Beschäftigten.

Die intensive Beschäftigung mit der Bankenkrise und deren Rezession kommt spät. Sie fällt in der Beurteilung der unethischen Maßstäbe besonders bei Finanzmaklern, Managern und Ökonomen drastisch aus. Dennoch werden nicht lauter Manager aus der Kirche austreten, wenn ihnen alle unethischen und unmenschlichen Handlungen mit Vernichtung vieler Existenzen im Beichtstuhl wieder vergeben werden.

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