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China's Menschenrechte: Gefängnis für Protestversammlung

erstellt von valter zuletzt verändert: 25.08.2008 18:17
Im Land der nächsten olympischen Spiele werden die Menschenrechte immer wieder eklatant verletzt, wenn Demonstranten ins Gefängnis geworfen werden, in dem sich immer noch viele Reporter befinden, die über das Massaker am Platz des Himmlischen Friedens berichteten.

Die Volksrepublik China hat auch vor den olympischen Spielen noch riesige Probleme mit Menschenrechten, von denen viele andere Länder auch nicht frei sind. Aktuell hat sich die südchinesische Provinzregierung von Guangzhou hervorgetan und 13 protestierende Arbeiter im Panyu District inhaftieren lassen, nur weil die Arbeitern einer Schuhfabrik am 13. Februar 2008 dagegen protestierten, dass ihnen die zugesagte Bezahlung verweigert wurde. Ebenso ging es den Arbeitern einer Handtaschenfabrik. Weitere Details stehen in einem Brief des IGB (internationaler Gewerkschaftsbund) mit Sitz in Brüssel, der am 6.3.08 geschrieben wurde.

Anstatt die schreiende Ungerechtigkeit im Land zu beseitigen, werden die Menschenrechte in China weiter unerträglich verletzt, weshalb wohl so viele Firmen ihre Produktion auch dorthin verlagert haben. An diesen Menschenrechtsverletzungen, die besonders eklatant 1989 beim Massaker am Platz des Himmlischen Friedens auftraten, beteiligen sich all die Unternehmen, die auch heute noch Produktionsstätten in in so ein Sklavenland auslagern.

Der Verlust an Menschenrechten findet zudem gemeinsam mit einer ausufernden "Umweltzerstörung":news20080204-001 in China statt, unter der schon lange die Chinesen selbst, inzwischen auch China's Nachbarn leiden. Vergiftete chinesische Produkte kommen bereits in allen Teilen der Welt an.

Es wird also gemeinsamer Anstrengungen von Menschenrechtsorganisationen wie der UNO Menschenrechtskommissar , Amnesty und ITUC oder der Menschenrechtskommissar des Europarates wie auch Käufern und Kunden bedürfen, um weitere Auslagerung in die Unmenschlichkeit und die damit verbundene weitere Menschenrechtsverletzung zu stoppen oder rückgängig zu machen.

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