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Die Opfer der Billiglohnproduktion in China

erstellt von valter zuletzt verändert: 25.08.2008 18:17
China's Umweltschäden rächen sich an den Menschen, zuerst an den Kindern, bis die Billigfabriken stillgelegt werden. Wann weigern sich Kunden, unter solchen Bedingungen entstandene chinesische Produkte abzunehmen?

Das vergiftete Spielzeug war nur die im Westen sichtbare Spitze des Eisberges, der sich zu einem Skandal herangewachsen hat. Mit Vergifteten Flüssen hat es angefangen. Spielwaren wurden zurückgerufen, n-tv vom 12.11.07. Die fadenscheinige Umweltpolitik geht weiter, AFP vom 11.11.07.

Inzwischen kommen immer mehr "mißgebildete Baby's":http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,514402,00.html zur Welt und die Menschen in den besonders verseuchten Gebieten werden krank. Und alles scheint mit "China's gestörtem Verhältnis zu den Menschenrechten":http://www.chinafokus.de/nmun/5.php und Zensur zusammenzuhängen.

Doch die Umweltschäden lassen sich in China und in Indien nicht länger verstecken wie man Nachrichten im Internet zensieren kann. Politik gegen die Umwelt macht alle weltweiten Bemühungen um den Klimaschutz zunichte, FAZ vom 13.11.07.

Sogar die chinesische Regierung denkt vor der Olympiade in Peking an das Abschalten von Fabriken. Dreckschleudern mit ausländischer Beteiligung werden bevorzugt. Die wegen der Billiglöhne ausgelagerten Produktionen sehen sich daher gezwungen, wieder sauber zu arbeiten. Und wenn sie auch noch menschengerechte Arbeit sichern sollen, werden viele zurückkommen wollen, wo Konzerne die Infrastruktur selbst zerstört haben.

Dazu fehlt dann nur der Druck vom Kunden, die es auch aus ethischen Gründen ablehnen, solche unter Umweltschäden und Sklaverei entstandenen Billigprodukte zu kaufen.

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