Europapreis 2007 für Nürnberg
Der Europapreis geht in 2007 als einziger Stadt zur Bestätigung der nachhaltigen Arbeit im Bereich der internationalen Begegnungen und Menschenrechte. So beschreibt es der Nürnberger Oberbürgermeister Maly . Die frühere Reichstadt im Norden Bayerns erhält damit die "höchste Auszeichnung des Europarates":http://www.pr-inside.com/de/nuernberg-erhaelt-den-europapreis-r143431.htm in einer Zeit, in der der Hausseegen gar nicht in Ordnung ist.
Den Preis hat die Stadt nicht nur wegen der Straße der Menschenrechte bekommen. Es muß auch an den Menschen liegen und natürlich am Oberbürgermeister, der sich erst vor kurzem wegen seiner Interessenvertretung der bei Quelle arbeitenden Bürger die Schelte vom Karstadt/Quelle Konzern eingefangen hat, Netzwerk IT vom 13.6.07.
Für Europa wäre es gut, wenn es der einstigen Reichstadt zusammen mit anderen Kräften gelänge, seinen Rathaussaal noch einmal zur Friedensstiftung einzusetzen. Leider driften die Interessen über eine europäische Verfassung weit auseinandergehen. Neben der bisher unterbewerteten Beachtung der Menschen ist es fraglich, ob ein Preis und eine Menschenrechtsstrasse ausreichen, alle Europäer an einen Tisch zu bringen, um das Fundament einer gemeinsamen tragfähigen Ordnung zu schaffen.