Lernte Shell aus den Greenpeace Protesten?
Die Proteste von Greenpeace machten Shell bei seinem Versuch bekannt, eine Ölplattform in einem Norwegischen Fjord zu versenken, GREENPEACE nach dieser einmaligen und weltweit Aufsehen erregenden Aktion in 2003 hat sich der Konzern gemausert, um das verloren gegangene Image wieder zurückzugewinnen.
Der Aufwand zur Image-Reparatur hat sich bei Shell gelohnt. Schon zum 4. Mal gewinnt der Ölkonzern den Preis für das beste Unternehmen in den Themen:
Ethik und
Leider sind das in den letzten Jahren von vielen Unternehmen vernachlässigte Gebiete, so daß gute Beispiele verbreitet werden müssen, an den zu zeigen ist, daß es sich doch lohnt unabhängig vom Shareholder Value als Unternehmer vorbildlich zu handeln.
nach außen hat Shell wohl schon gelernt zukünftige Aktionen freundlicher
zu verpacken. Innerlich ist sie aber noch immer die Alte geblieben. Die von ihr erstellten Unternehmensgrundsätze werden nur beachtet, wenn es für sie von Vorteil ist.
Die Größe des Konzerns steht dabei dem Handeln nach ETHIK, MORAL u. SOZIALE VERANTWORTUNG im Wege. Anders ist es nicht zu verstehen, dass Shell sich seiner ab den 90ger Jahren begangenen Vertragsverletzungen zum Nachteil ihrer von ihr abhängig gemachten Tankstellenpächter noch immer nicht stellt.
Durch diese entschädigungslose Zwangsenteignung von ihrem Eigengeschäft (Shop, Autowäsche, Werkstatt) verloren diese Pächter und deren mitarbeitenden Familienmitglieder ihre Existensgrundlage. Anschließend betrieb Shell dieses Shop-Geschäft weiter, woraus der damalige Pächter seinen Lebensunterhalt bestreiten musste, da am Kraftstoffgeschäft allein keiner leben konnte.