Besetzungen und Occupy
An mehreren Häfen der US Westküste hat die Occupy Bewegung sich mit Hafenarbeitern solidarisiert und mehrere Häfen von Oakland in Kalifornien bis Vancouver in Kanada blockiert.
In den USA werden Undercover Polizisten, also eigene Leute und keine bezahlten V-Leute wie in der rechten Szene eingesetzt, um Camps in Los Angeles aufzulösen.
Auch die schon recht lange andauernde Besetzung der SBB-Werkstätten in der Südschweiz hat sich nach einem lange und zäh andauernden Streik erfolgreich erwiesen.
In Deutschland versuchen inzwischen Sparkassen Manager einen Dialog mit der Occupy Bewegung zu beginnen. Sie müssen eine Erklärung dafür erbringen, warum es nicht mehr hilft, wenn in der Schuldenkrise von Banken und Ländern nicht mehr das Gelddrucken mit der Folge der Inflation hilft. Je mehr die Geldinstitute vom Steuergeld der Bürger abhängig sind, umso mehr hat der Steuerzahler mitzubestimmen. Worüber soll denn der Dialog stattfinden, etwa darüber, dass Bängster nicht mehr zocken? Das hat sich Cameron auch schon verbeten und ist schiefgegangen. Dialoge können nicht verhindern, dass Zocker komplett irgendwann von Wutbürgern rausgeworfen werden.