Kühlprobleme bei Bernet und der Betriebsrat
Als der mittelständische Nürnberger Fisch-Händler im Mai 2007 in das Protokoll des Landtags geriet, war noch nicht abzusehen, daß sein Problem nicht allein kühl-technisch bedingt war. Schließlich war es ein minderschwerer Ekelfleisch Fall, der durch einen Hinweis von einem Mitarbeiter aufgedeckt wurde.
Doch wie es aussieht, versucht der Unternehmer aus der mutigen Mitteilung eines Mitarbeiters ein Problem mit seinem Betriebsrat zu konstruieren, den er schon immer nur ungern akzeptierte und ihm das Ekelfleisch-Problem anzuhängen, NN und NZ vom 30.10.07.
Dabei kann der Schuß leicht nach hinten losgehen, weil den Kunden bis jetzt nicht interessiert, wie der mittelständische Unternehmer mit seinem Betriebsrat umgeht. Er will einwandfreie Ware und sonst nichts. Im Übrigen versteht es niemand, warum er Hinweise vom Betriebsrat nicht nutzt, um seine Kühlkette zu verbessern.