NOKIAs Ausflug nach Rümänien
Rumänien hat bei Nokia als Billigstandort schon nach 3 Jahren ausgedient . Die Auslagerungskarawane zieht weiter nach Asien. Der nächste Standort ist gut beraten, sich beim Weiterziehen die Förderung wieder zurückzahlen zu lassen.
Vor 3 Jahren erst hatte Nokia den Standort Bochum dichtgemacht, um in das rumänische Cluj auszulagern. Ein brauchbares Rezept fehlt immer noch, wenn Unternehmen nicht für die Investitionskosten einstehen wollen, die sie bei Auslagerung hinterlassen. Dabei wären das wichtige Mittel, um Ersatz für auslagernde Unternehmen zu finden.
Neben Bochum hat der Handyhersteller wieder eine Region plattgemacht, in der gewiß keine Produkte dieses Herstellers abgenommen werden. Der Auslagerung folgt eine Boykottlawine, wenn Nokia weiter so verantwortungslos von einem billigen ins nächste billigere Land zieht.