AEG ersetzt Gekündigte durch Leiharbeit
Der vom Streik ramponierte Electrolux Konzern muß weiter für den unsinnigen Beschluß bluten. Weil die AEG Beschäftigten sich aktiv mit Streik und passiv mit Krankheit gegen den Schließungsbeschluß wehren, muß der Konzern nun teure Leiharbeitnehmer bezahlen, die die Dreckarbeit des Transfer erledigen.
Allerdings ist bis heute nicht zu erkennen, wie die Fehlentscheidung im Management aufgearbeitet wird. Während bei Airbus-EADS das Management ausgewechselt wird, steht eine solche Reinigung dem Electrolux Konzern noch bevor. Außer einem kleinen Sanierer hat der Konzern noch keinerlei Konsequenzen gezogen, obwohl ihn das Abenteuer des Streiks Millionen gekostet hat. Wie lange lassen sich die Aktionäre solches Mißmanagement gefallen?