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Rosenthal und Wedgwood

erstellt von valter zuletzt verändert: 25.08.2008 18:34
Die Krise der Porzellanindustrie in Selb geht mit Vekaufsgerüchten bei Rosenthal weiter, um die sich ein CSU Oberbürgermeister kümmern muß. Auch mit Kapital von Wedgewood ist es dem Traditionshersteller nach der Grenzöffnung und erweiterter EU bisher nicht gelungen, den eigenen Markt zu stabilisieren.

Rosenthal hat sich über 100 Jahre zu einem Hersteller von Glas und Porzellan entwickelt, der für ausgefallenes Design bekannt war. Doch das hat den Porzellanhersteller nicht davor geschützt, dass die Porzellan-Industrie im Fichtelgebirge vor der billigen Konkurrenz von der anderen Seite der Grenze hilflos ausgeliefert war.

Die Fusion mit dem irischen Hersteller Wedgwood in 1997 und die Übernahme der Marken Thomas und Hutschenreuther sollten den Betrieb sanieren. Doch nun will Wedgwood wieder aussteigen und das Gerüchte-Karussel beginnt von vorn, welche Heuschrecken einsteigen und ob der Betrieb gehalten werden kann, sz vom 22.6.08 und NN vom 23.6.08.

Das ist das letzte, das die Stammtisch Partei in Bayern brauchen kann. Welche Zugeständnisse muß sie nun noch neben Raucher-Kneipen und Pendler-Pauschale machen, um die regionalen Strukturprobleme in Nordbayern in den Griff zu bekommen?

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