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Die Arcandor/Karstadt Sanierung in der Essener Verwaltung

erstellt von valter zuletzt verändert: 03.09.2009 11:27
Die Sanierung des Arcandor/Karstadt Konzerns trifft die Essener Verwaltung. Die einfachen Mitarbeiter sollen verkaufen statt Erbsen zu zählen, natürlich sonnen sich die Chef's weiter in dicken Gehältern.

In der Essener Verwaltung von Karstadt soll jede 5. Stelle abgebaut werden. Die Betroffenen sollen lieber verkaufen, statt das Geld für die Spitzengehälter der Vorstände verwalten, AFP vom 2.9.08.

Arcandor hatte sich noch als Karstadt von etlichen Kaufhäusern in besten Lagen getrennt und damit bereits vielen Beschäftigten die Existenzen genommen, nachdem sie diese mit langen Ladenöffnungszeiten von den eigenen Familien getrennt hatten.

Nur Verwaltungsangestelte hatten noch einigermaßen familienverträgliche Arbeit. Das soll jetzt anders werden, wenn diese in verschiedenen Schichten verkaufen sollen, was sie vorher organisierten. Nicht dass jemand meint, die Vorstände selbst gingen in die Spätschichten, um zu sehen, wie ihre Mitarbeiter arbeiten. Vorstände können nur Häuser und Beschäftigte verkaufen.

Die Umschichtung bringt Freude an der Börse und Aktiengewinne, an denen die Vorstände beteiligt sind, an dem Leben der Mitarbeiter haben sie keinen Anteil.

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