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Electrolux will Nürnberger Werk mit 1750 Beschäftigten schließen

erstellt von valter zuletzt verändert: 25.08.2008 18:34
Das zweitgrößte Electrolux-Werk in Europa und Stammwerk der wichtigsten Marke war erst vor sieben Jahren mit damals 30 Millionen DM auf den neuesten Stand gebracht worden.

In den Nürnberger AEG Werk geht die Angst um, seit der Mutterkonzern die Schließung des AEG Werkes angekündigt hat, yahoo vom 7.6.05 und NN vom 8.6.05. Wer den Niedergang der AEG überlebt hat, soll nun mit Electrolux untergehen. Das verstehen weder die Beschäftigten noch die Bürger einer geschändeten Region.

Die Gewerkschaft wirft dem schwedischen Konzern vor, Investitionen verschlafen zu haben, Nordbayern und N24 vom 8.6.05.

Was bleibt den Betroffenen? Sie können protestieren, demonstrieren und lamentieren. Wer nicht betroffen ist, schaut weg in der Hoffnung, daß es ihn nicht erwischt. Und bei der nächsten Wahl werden wieder die gleichen Stammtischpolitiker ins Rennen geschickt, die im Ernstfall nichts ausrichten.

Anders machen es einige Gruppen von Arbeitnehmern auf dieser Plattform, miteinander reden, diskutieren und gemeinsam protestieren, auch bei den evtl. folgenden Prozessen bei den Arbeitsgerichten. Die Electroluxer haben die Wahl.

(2) Kommentare

Anonymer Benutzer 15.08.2008 11:08
Das Thema Preisverfall kann ich hier nicht nachvollziehen, weil unter anderem Namen dieselben Geräte billiger auf den Markt geworfen werden. Diese Politik ist der ware Preiskampf, den es zu bekämpfen gilt. Es ist im Moment sowieso ganz groß in Mode, einen Max. Gewinn herauszuholen, ohne Rücksicht auf die Mitarbeiter und ihre Familien. Das würden sich die Schweden nicht gefallen lassen.
Anonymer Benutzer 15.08.2008 11:08
das alles ist verarschung der kleinen mitarbeiter, die oben haben das gut vorbereitet, um die arbeiter in die knie zu zwingen. mehr arbeitsstunden bei gleichem lohn und hilfe von der regierung. immerhin macht electrolux immer noch gewinne, nur langt ihnen das nicht.