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Nur 25 Millionen für Wiedeking's Abgang

erstellt von valter zuletzt verändert: 23.07.2009 17:13
Davon träumen alle Arbeitnehmer, die bei Existenzverlusten mit Sozialplänen abgefunden werden, dass sie soviel bekämen, um auch noch sozial erscheinen zu können.

Der im Machtpoker um die Einverleibung von Porsche in den VW Konzern unterlegene Wiedeking bekommt nur 25 Millionen Euro: 25.000.000,00 Euro und ist auch noch sozial, weil sein Abgang mit weiteren 25 auf 50 Millionen versüßt wurde. Man muß genau sein, Wiedeking ist der Vorstand, der sich bei der gedachten Übernahme von VW mit 10 Milliarden Schulden übernommen hatte.

Es kommt sogar Bedauern auf, dass ihm nicht wie erst gedacht 250 Millionen zugesprochen wurde. Da kann man leicht sozial sein, wenn einem die Euro schon jetzt aus allen Löchern fallen?

Was sich die Porsche Aufsichtsräte bei dieser Millionen-Abfindung gedacht haben, wird wohl nie herauskommen, denn sonst wüßte man, was dabei für die zur Kontrolle Berufenen, aber zum Spenden Aufgelegten abgefallen ist. Ob sie allerdings bei einem eventuell kommenden Sozialplan für Beschäftigte auch so spendabel sind, darf bezweifelt werden. Dann reicht es nur zu einer Abwrackprämie.

(9) Kommentare

Anonymer Benutzer 23.07.2009 18:58
...wenn ein malocher in der produktion oder im büro minus macht --dh er würde sachschäden verursachen oder anderes-- würde er mit sicherheit eine abmahnung oder die kündigung bekommen.

Immer nach dem motto:
wenn zwei das "gleiche" machen ist es doch immer noch nicht gleich!!
so sind nun halt mal die "spielregeln " in diesem system!!

das meint der jägermeister
Anonymer Benutzer 24.07.2009 00:12
Leider besteht nicht immer die Möglichkeit solche Unternehmen sofort zu blockieren, man sollte sich aber nach bestimmten Meldungen durchaus fragen, ob man als Kunde oder Mitarbeiter extravangante Abfindungen weiterhin einfach hinnehmen sollte. Natürlich soll der "beste" Mann im Unternehmen die "beste" Abfindung bekommen (eigentlich sollte er ja weiterbeschäftigt werden), aber sollten diese Unterschiede wirklich so groß sein und war das wirklich der beste Mann, oder war er aufgrund von Vitamin B, Erbe, Korruption oder Arschlochverhalten an der Spitze? Vielleicht hat er ja auch einen entscheidenden Beitrag für die Einfuhr der Abwrackprämie in der Politik geleistet und wird daher auf indirektem Wege von der Branche und damit wieder vom Steuerzahler entlohnt. Vielleicht hat er es auch nur geschafft seine Mitarbeiter auszbeuten. Veilleicht hat er auch im Hintergrund so viele Schulden angehäuft, durch die keiner mehr durchblickt und die Gläubiger werden erst in der kommenden Generation zur Rechenschaft gezogen. Die Finanzkrise wurde auch im wesentlichen in den USA ausgelöst und die Welt muss dafür haften. Man baut einfach immer größere Machtzentren auf (egal ob produktiv oder wirtschaftlich) und zieht alles raus und läßt irgendjemanden dafür haften. Ab bestimmten Größenordnungen ist vieles für den Einzelnen sowiso immer schwieriger zu beurteilen. Aber arbeiten wir alle so wenig, das uns nichts zusteht? Unterschiede sollte es natürlich Leistungsgerecht geben und vielleicht sollte jeder seine Leistung auch seinem Gehalt anpassen, dann kann sich auch keiner mehr beschweren. Meiner Meinung nach ist aber alles eine Machtfrage und solange wir als Masse dies einfach hinnehmen und nicht handeln, wird sich auch nichts ändern und damit hätten wir auch die Macht verloren. Ich zumindest kann auf Unternehmen mit "bekannten" Namen erst einmal scheissen, sowohl als Mitarbeiter als auch als Kunde. Natürlich sollte man gute Produkte unterstützen und oft haben auch bekannte Unternehmen gute Produkte, leider aber wird man zu oft als Mitarbeiter und auch als Verbraucher hinters Licht geführt. Selbst dran Schuld, sag ich da nur, wer zwischen guten Produkten und Marketing nicht unterscheiden kann. Aber selbst wenn man das alles beachtet, spielt einem auch hier die Ungerechtigkeit einen Streich mit der grundlegenden Machtfrage, die man schon allzu früh mit Vitamin B kenenlernt oder aber auch nicht kennenlernt (bei der Geburt schon angefangen mit Eltern, Erbe,...).
Anonymer Benutzer 25.07.2009 09:42
..die verschuldung von porsche wird ja immer grösser !!

 siehe dazu auch:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,638207,00.html

wie können der betriebsratsfürst von porsche und der igm oberhäuptling da noch dem "versager von manager" Wiedeking noch tränen nachweinen??

antwort: weil sie wahrscheinlich nur noch co-mangager unfd transmisionsriemen der kapialisten sind!!

das meint der jägermeister
Anonymer Benutzer 25.07.2009 16:36
Geschick gemacht !!! -

Liebe Vorstandslooser und Gewerkschaftsbosse in den Aufsichtsräten,
für wie blöd haltet Ihr denn eingentlich Euere Mitarbeiter und Wähler ???

Wenn man schon mal 250 Mio in die Medien-Runde wirft, fühlt sich der einfache Mitarbeiter/in schon fast beruhigt, wenn ein Looser, der das Unternehmen fast in die Zahlungsunfähigkeit getrieben hat, mit nur 25 Mio (50 Mio DM !!!) belohnt wird.

Echt honorig vom hochbezahlten V-Vorsitzenden-Looser und seinen Gewerkschaftskumpanen im Aufsichtsrat, wenn sie dann auch noch vor haben, zusätzliche 25 Mio zu spenden.

Denn die Gewerkschaftsbosse schauen einfach zu --- denn sie wissen ... eine Hand wäscht die andere, manchmal jedoch nicht am gleichen Tag ...

>>>> Die 50 Mio hätten wenn überhaupt einzig an die Mitarbeiter/innen ausgezahlt werden müssen !!!


Schmeißt die Gewerkschaftler raus aus den Betriebs- und Aufsichtsräten ...
schmeißt die Politiker raus aus der Regierung ...


Aber bitte nicht die Stimmen auf viele Parteien bei der Bundestagswahl verteilen !!! --- Sondern eine Partei stark machen ... z.B. die Grünen ... denn sonst profitieren wieder nur die, die Euch verraten haben !!!

Wählt Euch jetzt was Neues - Den schlimmer kanns nicht kommen !!!

Übrigens, Aufsichtsräte können von den Mitarbeiter/in jederzeit auch abgewählt werden ---
     
Anonymer Benutzer 25.07.2009 19:05
......grün wählen??!!

da würden wir ja den bock zum gärtner machen!!


begründung:


die haben sich doch total angepasst und ihre ideale voll verraten!!!!


meint der jägermeister
Anonymer Benutzer 25.07.2009 19:35
thema :neues wählen

wenn wahlen wirklich was verändern würden, würden sie sofort verboten werden!!
meint der jm
Anonymer Benutzer 27.07.2009 00:22
HÜCKs ?!!

Wird sich die Gewerkschaft vielleicht die zweiten 25 Mio € vom VV über eine gewerkschaftsnahe Stiftung in die eigene Tasche SÄCKEln ? --- Wurden etwa die Gewerkschaftsbosse damit ruhiggestellt ?

Schließlich hat keiner mehr rumverhandelt, der VV mußte nicht einmal eine eigene Forderung für seine Abfindung stellen, sondern hat nach 150 Mio. € ( 300 Mio DM !!!) Verdienst in 2 Jahren halt einfach noch mal so 50 Mio € ( 100 Mio DM !!!) nachgeworfen bekommen ... obwohl das Unternehmen wohl Bankrott war ?

Weiß jemand, welche Stiftung gemeint ist ? --- Dazu hat bisher keiner was gesagt.

Wär ja schon'n Ding ne ?

Aber seid sicher, ihr könnt Eure Mitarbeiter/innen nicht mehr für dumm verkaufen !!!


   
Anonymer Benutzer 01.08.2009 13:21
Na, weiß das denn wirklich niemand ? --- Na, dann fragt doch mal Euere Betriebs-, und Aufsichtsräte der IGM !

So könnte der Vorstand auch schon mal seine Aufsichtsratsmitglieder für die bevorstehenden Anpassungskündigungen gefügig machen !

Und Keiner wird es merken ... denken wohl diese schlauen Klüngler ...
Anonymer Benutzer 01.08.2009 15:33
..leider erweisen die gewerkschaften ihren gegner aus dem arbeitgeberlager und ihren helferhelfern aus der politikerkaste mal wiedér einen "bärendienst"!!

siehe dazu auch vom 1.08.2009 :http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,639770,00.html


na ,wird das nicht ein zweiter fall:NEUE HEIMAt?????

meint der jägermeister