CINRAM will weitere Jobs streichen
Die Weihnachtsbescherung für Alsdorf und CINRAM kam bereits am Anfang des Monats, als die regionalen Zeitungen das Desaster verkündeten:
- Stellenabbau bei Cinram: 650 Jobs fallen weg Aachener Nachrichten vom 1.12.08.
- Cinram-Entlassungen: Ganz Alsdorf ist betroffen Aachenr Zeitung vom 3.12.08.
Inzwischen diskutieren Betroffene in dem Mitarbeiter Projekt dieser Plattform, wie sie mit dem Verlust ihrer Existenzen umgehen. So manchen trifft es nach der früheren Entlassungswelle in 2005 aus reiner Gier nach mehr Gewinn und bei vollen Kassen erneut und umso heftiger.
Die lakonische Aussage des Managementes lautet: Es hat sich aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung beim Auftraggeber Motorola gezeigt, dass leider eine größere Zahl von Verträgen gelöst werden muss . Es ist leider noch nicht abzusehen, ob aufgrund von Verstaatlichungen solche Missmanager und die manchmal sogar mit ihnen kooperierenden Gewerkschaftssekretäre, die bei der wirksamen Kontrolle dieser Manager ebenso versagten, rausgeworfen werden müssen.
Ja, Verantwortung ist in den Manageretagen Fehlanzeige, die derart mit den Menschen umgehen. Hauptsache die Managergewinne stimmen so lange, bis auch dieses System der Manager-Selbstbedienung zusammenbricht wie kürzlich weltweit die Banken .