Auch BASF geht nach China
Was alles mit der Gründung eines Werkes in China verbunden ist, über die in der Tagesschau vom 28.9.05 berichtet wird, bleibt noch verborgen. Klar ist, daß damit auch eine Menge an Arbeit nach China geht.
Das Problem aber wird sein, wie die BASF in China auf die Umwelt achtet. Die chinesischen Auflagen sind nicht mit europäischen Vorschriften vergleichbar und so ist zu erwarten, daß die BASF mit dem neuen Werk zu den kommenden Umweltkatastrophen nach Katrina und Rita beitragen wird.
Der in China von der BASF produzierte Chemie kann man auch nicht ansehen, unter welchen menschenverachtenden Bedingungen sie entstanden sind. Hier hat der Konzern ein weiteres Problem, sein globales Abenteuer zu rechtfertigen.
Vielleicht sollte die BASF bei der Verlagerung nach China mit dem Vorstand beginnen, um von den hohen europäischen Vorstandgehältern runterzukommen.